"das kleine Wunder"…in LIVE-dabei"
Dieses wunderbare Bild ist vom Küchenfenster meines Wohnhauses aufgenommen und genau deshalb starte ich auch die zweite Halbzeit meines
Taubenlebens aus diesem Schlag und nicht aus dem eigentlich sehr viel besserem Zuchtschlag, um meine Tauben bei jedem betreten der Küche durch
das Fenster gleich im Blickwinkel zu haben. Diese wunderbaren "täglichen Bilder" für die eigene Seele, kann kein Preis in der Preisliste aufwiegen.
Donnerstag, den 25.2.2021
   
   
                                                        Grüß Gott lieber Sportfreund und Leser von "das kleine Wunder im Bayerwald"
schnell vergeht die Zeit…und noch schneller als man oft denken kann, ändert die Zeit unser Leben und oft denkt man mit Wehmut an besonders 
schöne Dinge im Leben zurück…und doch geht die Zeit unaufhaltsam weiter….so auch bei mir.
Noch vor 5-6 Wochen zu Tode betrübt…heilt die Zeit und das wunderschöne Wetter in den letzten Tagen meine seelischen Wunden.
Einen großen Anteil aber hat das für mich "kleine Wunder vom 9.Februar dieses Jahres", das ich niemals vergessen werde als ich den Zuchtschlag
betreten habe und die beiden Jungen sah. Der Leser von Live-dabei ab Juni 2020 auf meiner HP  weiß was ich meine.
Was sich seit diesem Anblick alles so in meinem Kopf abgespielt hat lieber Leser, das kann man alles gar nicht in Worte fassen…was ich auch nicht will.
Es war ein hin und her der Gedanken und Gefühle…bei meinem Entschluß vom 15.Januar dieses Jahres bleiben und es entgültig zu machen…oder aber 
doch den Wünschen meiner Frau folgen und die beiden behalten?
Die Zeit hat es von alleine geregelt…den die beiden entwickelten ihr Leben sehr schnell wie es bei jungen Tauben üblich ist. Sie wurden von Tag zu Tag
schöner und liebenswerter und meine Gedanken entwickelten schon wieder Gedanken…die ich eigentlich nicht wollte, mit der Zeit aber immer stärker
geworden sind.
So vergingen die Tage und die beiden kleinen im riesigen Zuchtschlag zeigten mir immer mehr…das sie in die Freiheit wollten.
Thija…was machen?
Da ich leider generell ein Mensch mit Schnellschüssen bin…zwickte ich ganz einfach in der Voliere des Zuchtschlages ein Loch und kurzer Hand war ein
ein kleines Anflugbrett angebracht und schon am nächsten Tag konnte ich die beiden auf dem Ausflugbrett bewundern und das machte mir riesige Freude.
Dieser Anblick…und der Ausblick aus dem Zuchtschlag brachte mein inneres natürlich wieder total durcheinander. Wenn man 62 Jahre davon 60 Jahre
aktiven Taubensport betrieben hat…dann kreisen da Gedanken durch den Kopf die man eigentlich gar nicht will…aber auch nicht verhindern kann.
Was hatte ich doch Freude mit diesen wundervollen Geschöpfen der Natur in diesen vielen vielen Jahren des zusammen seins.
Schon immer waren übermächtige Gedanken in mir, aus diesem Schlag zu reisen, den der ist um vieles besser als mein Reiseschlag oben im Bild.
Auch hier gehen 4 Wasseradern durch und doch ist hier ein ganz anderes Klima im Schlag als bei den alten Reiseschlägen
Dieser Schlag steht frei im Wind und in der Sonne und ist ideal nach Südost ausgerichtet.
Ich habe das immer im viel feineren Gefieder und den weisseren Nasenwarzen der Zuchttauben erkannt.
Speziell im Winter wenn die Reisetauben wegen des Greifvogels in den Schlägen bleiben mußten, trat dies zu Tage.
Was mich aber gehindert hat, habe ich in "LIVE-dabei" des öfteren angesprochen.
Direkt vor dem Schlag ist die Spielwiese für die Kinder des Nachbarhauses, das der Kreisjugenring gepachtet hat und dort ist die Hölle los wenn die  
Kinder dort rumtoben.
Deshalb wurde dann auch der Weidenrinden-Sichtzaun in zwei Meter Entfernung von der Außenwand des Zuchtschlages  angebracht, um die Tauben
in der Zuchtvoliere zu schützen.
Ist egal…den beiden Wunderkindern tut es gut sich auf dem Flugbrett in der Sonne und jetztigen Frühjahrstille zu laaben und zu sonnen…
und wie es weiter geht wird die Zeit mit sich bringen.
Was mir dabei sehr fehlt…ich kann die beiden nur sehen, wenn ich vom Nachbargrundstück rüber schau oder von der Straße…nicht aber wie ich es 
seit 1988 konnte, direkt aus dem Küchenfenster raus. Genau dieser Anblick aus dem Küchenfenster raus, den ich bei jedem betreten der Küche mache
und das mache ich täglich sehr oft..genau dieser Blick direkt auf die Tauben der fehlt ganz einfach und so ist die Freude mit den beiden täglich also sehr
begrenzt…und das bohrte in mir.
Kurzentschloßen wie das bei mir üblich ist…setzte ich die beiden in den bisherigen Jungtierschlag, um das schnellstens zu ändern.
Gleich anschließend machte ich das Anflugbrett im Zuchtschlag wieder weg…indem ich dieses ganz einfach vor die Öffnung im Gitter geschraubt habe.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück so gegen 9 Uhr Morgens dann ein Blick in den Jungschlag….und gähnende Leere schaute mir entgegen.
Die beiden waren weg und auch nirgendwo auf einem Dach von mir oder Nachbarhäusern ausfindig zu machen.
Nach dem Mittagessen machte ich noch einmal eine Runde um die beiden irgendwo aufzustöbern…nichts und nirgendwo zu entdecken.
Der erste Vorwurf meiner Frau….weil Du den Tauben keine Zeit zum eingewöhnen gegeben hast,wie einfach alles bei Dir…
 Hals über Kopf und ohne lange nachzudenken handeln.
Mutti sagte ich…Du wirst sehen, am Abend sind die beiden wieder da. Die haben lange genug aus der Voliere geschaut und waren dort am Ausflugbrett
die kommen schon wieder.
Gegen 16 Uhr wollte ich was aus dem Garten holen und als ich zwischen Reiseschlag und Wohnhaus durch die kleine Gartentür durchging viel mein
Blick natürlich zum Jungschlag…und was sah ich durch das Drahtgitter hindurch…die beiden warteten schon bis Papa mit dem Futter kommt ;-)
Es kam in mir natürlich gleich eine riesige Freude hoch, das die beiden…obwohl nur eine Nacht in diesem Schlag da wieder rein gefunden haben.
Das zeigte mir wieder wie bei Zugeflogenen Tauben…einmal auf dem Dach und die wissen ganz genau wo sich dieses Dach befindet und wo es lang 
geht und am Abend kuschelten beide zusammen auf einem Brettchen und das ist jetzt ihr tägliches Bettchen.
Was ich aber heute wieder erlebt habe…das ist wieder so ein kleines
Wunder der Natur.
Der Ausflug in den Jungschlag wo die beiden jetzt hausen…ist Tag und 
Nacht offen und so gehen die Jungen schon sehr früh raus.
Wenn ich dann so um 9 Uhr Ausschau halte…dann sehe ich die beiden 
aber meistens nicht und weiß auch nicht wo die beiden sich rum treiben.
So bin ich heute Morgen extra zum Nachbar der ca. 150 Meter entfernt 
wohnt und in seinem kleinen landwirtschaftlichen Hof ca. 30-40 
Brieftauben fliegen hat.
Leider…oder Gott sei dank, wurde ich auch dort nicht fündig und nirgendwo
waren die beiden zu sehen.
So ca. 11 Uhr…ich saß gerade am PC direkt neben dem Fenster, als meine
Frau von Terasse durchs offene Fenster sagt…wenn Du die beiden suchst…
schau mal da…ich sah aus dem Fenster und was sehe ich…die beiden suchen 
im Garten am Boden mit ihren neuen Spielgefährten rum…das gibt’s ja nicht sagte ich zu meiner Frau…die nur so strahlte das Sie die beiden endeckt hat.
im linken Bild kann man neben meiner Taube…unter dem Gebüsch die Türkentaube in einem Meter Abstand erkennen.
Gerade vorhin…leider nicht im Bild erwischt…waren die beiden keine 50 cm von einander getrennt gewesen. Direkt auf Tuchfühlung.
Da suchen die beiden tatsächlich im Garten auf dem Boden mit dem Täuber des Türkenpärchens, das den ganzen Winter in der Koreatanne im Garten
die Nacht verbracht haben.
Der Täuber war bei der Nistmaterial-Beschaffung für das neue Nest in der Koreatanne und seine Holde wartete auf jeden Zweig den er zum Nest 
brachte und meine beiden Ausreißer halfen da ein wenig mit…oder beobachteten das ganze auf dem Dach der Taubenkrankenstation im Garten direkt 
unter der Koreatanne.
Das ganze ist für mich unfaßbar, den ich habe noch niemals auf der kleinen Krankenstation im Garten unter der Koreatanne Tauben von mir sitzen
sehen. Weil die beiden Jungen in den riesigen Schlägen ganz alleine sind…suchten sie wahrscheinlich die Nähe der Türkentauben in der Koreatanne.
Darum habe ich auch die Tauben in den letzten Tagen niemals auf irgend welchen Hausdächern gefunden, weil die beiden wahrscheinlich
immer in dieser Koreatanne gesessen haben. Vielleicht kann ich ja mal ein Bild davon machen.
Nach dem Mittagessen ging ich dann durch den Keller in den Taubenschlag um die beiden zu füttern.
Als ich aus der Kellertüre ging…bemerkt ich sofort die beiden, wie sie unter dem Fliederbaum nach fressbarem suchten.
Im Fliederbaum befindet sich das Vogelhäuschen und da fallen natürlich Körner runter….und da suchten die beiden gleich herum.
links Aufgang vom Keller auf der anderen Seite des Wohnhauses…auch da war noch niemals eine Taube von mir.
Das ganze Verhalten dieser beiden Tauben zeigt mir auf…
das bei diesen beiden Tauben durch die ersten Wochen 
ihres Lebens…ihres Kampfes um's überleben…
die natürlichen Instinke einer Taube wieder vermehrt
zum Vorschein gekommen sind.
Da sich ja die beiden wie ich jetzt weiß, immer auf der Krankentstation unter der Koreatanne oder in der Koreatanne aufhalten…ist es fast naheliegend,
das ich die Krankenstation für die beiden öffnen muß…um darin die neue Rasse aus Türken und Webertauben züchten zu können  
Wie es mit den beiden am Schlag weiter geht…
ob die beiden mir noch leid tun und ich ihr alleinsein beenden werde…
das wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Wer will kann darüber zu gegebener Zeit lesen.
Taubengruß
Alfred Weber
PS: ein besonderer Gruß an diese Stelle für den treuesten Leser meiner Zeilen
www.brieftaubenweber.de
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Donnerstag 18.März 2021
Grüß Gott liab Sportfreund und Leser dieser Zeilen
wie habe ich im Vorbericht ganz unten geschrieben…
Wie es mit den beiden am Schlag weiter geht…ob die beiden mir noch leid tun und ich ihr alleinsein beenden werde…
das wird sich zeigen….wer genaueres wissen will…der kann darüber unten weiterlesen ;-)
thija lieber Sportfreund…die gegebene Zeit ist früher eingetreten als ich selber erwartet habe.
Der Taubenvirus hat mich durch die beiden Wunderkinder wieder voll gepackt und Corona, mein handeln am Schlag, meine anschließenden Worte
dazu ist Vergangenheit…und ich bin schon wieder voll beladen mit der Zukunft…obwohl mir mein körperliches Befinden was anderes sagt kann ich es 
nicht lassen…das tägliche Spiel mit den Tauben die mich 62 Jahre begleitet haben. Bin halt ein Schwächling ;-)
So vergehen die Tage und ich bin schon in voller Erwartung auf Ostern…auf die ersten 40 Jungen die wieder bei mir einziehen werden.
Woher ich diese so schnell bekomme?
Da ist es gut, das es noch echte Sportfreunde gibt…die einem in der Not ohne Aufforderung weiterhelfen.
Die Züchter Florian und Willi Kollmer von der RV-Zwiesel haben mir nachdem ich wegen meiner schweren Coronaerkrankung sofort und ohne lange zu
überlegen 40 Junge kostenlos aus der 1.Zucht angeboten…sollte ich wieder mit dem Gedanken spielen mit dem Brieftaubensport anzufangen.
Dieses Angebot habe ich mittlerweile angenommen und die beiden Züchter gebeten…ob Sie nicht auch den Bruder vom Willi, den Sepp fragen 
könnten, ob ich vielleicht auch da noch welche haben könnte?...den wenn ich wieder anfangen will, dann brauche ich für meine Vorstellungen ca. 
80 Junge für den Start.
Sie haben den Sepp gefragt…der hat aber wegen gesundheitlicher Probleme und seinem hohen Alter (ich glaube 75 Jahre) seinen Zuchtbestand auf
5-6 Zuchpaare verringert und kann keine Jungen abgeben…sonst wäre es auch da kein Problem gewesen.
2 Tage nach meiner Anfrage hat mir der Willi in WhatsApp geschrieben…ich könne auch aus der 2.Zucht ca. 40 Junge kostenlos haben.
So habe er eben in diesem Jahr für sich selber nur ca. 100 Jungtauben.
Die beiden Züchter Willi und Florian (Vater und Sohn)  reisen in  Fluggemeinschaft und haben auch einen Gutschein für die Auktion "kleiner LEO"
gestiftet, der für diese gute Auktion für den 8 Monate alten und an Augenkrebs erkrankten LEO den guten Versteigerungserlös von 434,50 €
einbrachte. Es war der dritt höchste Erlös eines Gutscheines von 241 Gutscheinen für diese Auktion.
Das aber ist sind nicht die einzigen guten Taten dieser beiden Züchter in unserem Sport. 
Sie haben schon sehr viele junge Züchter zu unserem Brieftaubensport gebracht und diese mit kostenlosen Jungen unterstützt.
Gäbe es in unseren Reihen mehr von dieser Sorte Züchter wie die Kollmer's…so hätte der Brieftaubensport bestimmt keine Nachwuchsprobleme.
So lieber Leser von Live-dabei…jetzt ist es wieder amtlich…die Ringe für 2022 sind ebenfalls schon nachbestellt und so freue ich mich auf ein neues
Kapitel im Brieftaubensport.
Es wird natürlich nicht mehr den Leistungsschlag geben wie bisher…sondern meine Gedanken sind jetzt ganz andere als bisher.
So will ich in Zukunft "keine Zuchtpaare" mehr im noch bestehenden Zuchtschlag haben, sondern im Frühjahr nur noch eine einzige Zucht aus den 
Reisetauben beringen und aus fertig. So wie früher halt auch…und es war auch ein sehr schöner oder noch schönerer Taubensport.
So habe ich eben keine Arbeit mehr das ganze Jahr mit dem Zuchtschlag und für kleine Erfolge wird es auch so reichen.
Mein besteben ist es wieder echt Freude mit ca. 25 bis 30 Reisepaaren und den daraus erhaltenen Jungen zu haben.
Also Winterbestand 50-60 Tauben…alle in einem Schlag und damit so wenig Arbeit wie möglich und aus Amen.
Reisen wieder mit Vögel und Weibchen…also totale Witwerschaft mit meiner alten Weberwirtschaft wie in den Jahren bis einschließlich 2015….
wie unter nachfolgendem Link noch nachzulesen.
www.brieftaubenweber.de/Live-dabei im Mai 2015.htm
Das waren noch Zeiten als die Vögel im freien rumklatschten und die Weibchen aus der Voliere zugeschaut haben bzw. umgekehrt und dahin will ich
wieder zurück….und im System noch sehr viel weiter zurück…auf Ende 1900 Anfang 2000
Sportfreunde….ist das nicht schön ;-) ist das nicht das wovon jeder echte Taubenzüchter träumt? Wo ganz einfach die Entspannung im Vordergrund steht
Es war ganz einfach eine Traumwelt, so mit Tauben zu reisen und den Sommer damit zu verbringen. Es war das schönste Jahr in meinem vielen Jahren
des Reisesports mit unseren Tauben.
Die Vorbereitungen diesbezüglich laufen schon.
So habe ich in den letzten Tagen schon so richtig Antrieb im Schlagumbau vorgelegt.
Der vielmalige Leser von Live-dabei wird sich jetzt fragen...was baut er den schon wieder um der Weber?...der hat doch im Herbst eh soviel umgebaut 
So habe ich in den letzten Tagen schon so richtig Antrieb im Schlagumbau vorgelegt.
Thija lieber Leser und Sportfreund…bei Tauben gibt es immer wieder mal was umzubauen wenn man den will ;-)
So habe ich in den letzten Tagen eine Idee umgesetzt, die ich schon seit einigen Jahren mit mir rumtrage…aber eben immer zu faul war.
Es fehlte ganz einfach die Motivation dies zu tun…und der Antrieb im neuen Kapitel meines Reisesports trägt eben schon Früchte ;-)
Diesen Tipp den ich jetzt bei mir am Schlag umgesetzt habe ist ein Tipp…den ich vor ca. 12-13 Jahren einem Züchter gegeben habe, der mir sein Leid  
mit seiner persönlichen Atemnot mit Taubenstaub geklagt hatte. 
Der Züchter erklärte mir, das er den Taubensport aufhören müsse…den mit seiner Luft wird es immer schlechter und der Rat des Arztes…aufhören mit
Tauben. Unter anderem sagt er mir auch das er von Beruf Schreiner sei. Ich hatte für Ihn spontan den richtigen Rat auf Lager.
Ich sagte Ihm, wenn Du Schreiner bist…dann ist das für Dich ja kein Problem den Schlag nach meinen Anweisungen umzubauen und er hat diese auch
gemacht und 2. Jahre später war er RV Meister und im RegVerband ganz vorne in der Spitze und auch die weiteren Jahre soweit ich informiert war aus 
der Ferne…war ab dem Zeitpunkt des Schlagumbauer immer ganz vorne mit dabei.
Was habe ich im geraten?...das was ich jetzt endlich auch auf meinem Schlag gemacht habe…um den Staub im Schlag…aus dem Schlag zu bringen.
Das ganze werde ich nun mit einigen Bildern zeigen.
Ich habe alle Fenster die bisher auf dem Schlagboden aufgesetzt waren (Umbau 2011) rausgenommen und außen auf ein Latte die ich außen ganz einfach
aufgetragen habe aufgesetzt, was man hier im Bild mitte und rechts gut erkennen kann.
Da sieht man jetzt auch, wie dick der Schlagboden bei mir ist, weil ich da vor vielen Jahren allerhand für die Abschirmung von Wasseradern eingebracht
habe, das ganze aber im nachhinein so glaube ich...nicht viel gebracht hat.
Da habe ich links und rechts der Schlagseiten alle 5 cm einen 20 mm in den Schlagboden Kupfernagel eingeschlagen und das ganze mit Kupferdraht 
bespannt, wobei der Anfang aus dem Schlag geht und das Ende mit einem Erdungsstab von 1,50 mtr in der Erde verschindet.
Da habe ich also hunterte Meter von Kupferdraht am Boden des Schlages in Serpentinen um die Kupfernägel gewunden und alles noch mit den goldenen
1.Hilfe-Decken abgedeckt. Darunter natürlich Dachpape Styropor und über den 1.Hilfe-Decken auch noch Styroporplatten verlegt und dann neue 
Spannplatten darauf mondiert.
Naja…ist wurscht, wenn's nicht geholfen hat, geschadet hats bestimmt auch nicht ;-)
 
schaut von außen net so guad aus…is mir aber wurscht, den so schaut mei Daumschlag scho
immer aus und in mein Gartn kommt niemand wie ich und meine Tauben…und uns paßt'so
und allen andern hat's so zum pass'n. ganz einfach aber zweckmäßig ;-)
Im Bild Mitte kann  man ganz gut erkennen, wie der Luftschlitz unter dem Fenstern verläuft und da muß der Staub aus dem Schlag raus.
Der Luftschlitz von ca. 3-5 cm ist mit einem Mettalgitter 1x1 cm mit dem Tacker zugemacht worden, so das keine Gegner meiner Tauben
wie Wiesel und Marder usw. da eindringen können.
Natürlich habe ich davor bzw. darüber wieder meine Staubbretter in neuer Form angebracht, damit das ganze auch Schlagfreundlich für mich und
meine Tauben ist und das schaut dann wie in nachfolgenden Bildern aus.
Im oberen Bild sieht man sehr schön die Luftschlitze unter dem
Staubbrettern. Wenn da Tauben auf den Schlagboden fliegen..
wohin geht der Staub? Entweder vorne unter den Staubbrettern
ins freie…oder auf der anderen Seite direkt unter die Zellen und 
weg ist das schädlichste für die Luftwege unserer Tauben und natürlich auch meiner Luftwege ;-)
Der zweite Effekt ist die gute Belüftung über die ganze Schlaglänge und oben in der Schlagdecke kann die schlechte Luft wieder abziehen…
siehe Bild unten.
Wer das Bild oben rechts und das Bild links genau anschaut…der kann auch 
da einen Unterschied entdecken.
Im Bild oben sieht man alle Zellen nebeneinander angereiht.
So sind im vorderen Teil des Schlages 8 Zellenreihen und im hinteren Teil
5 Zellen nebeneinander.
Dadurch ist es immer wieder mal zum verfliegen nach der schnellen
Aufnahme des Futters aus dem Futtertrog gekommen…und
schwupps war man in der Nebenzelle und das Ergbnis…verrauft Eier oder
auch Junge.
Das habe ich abgestellt, indem ich im vorderen Teil nach jeweils 3 Zellen eine
20 cm breite Blende angebracht habe, die somit die Teilung in 3-3-2
Zellenreihen erbringt.
Im hinteren Teil ist eine Zellenteilung von 3-2 Zellenreihen angebracht.
So gibt es nur noch Zellen links, rechts oder in der Mitte….und 
dadurch erfolgt sicherlich ein genauers anfliegen der Zellen…
auch wenn's mal presiert.
vorderer Teil von hinten gesehen 2-3-3 Zellenreihen hinterer Teil mit Durchlauf zum Juntierschlag 2 + 3 Zellenreihen
Die Grundmaße dieses Reiseschlages sind 7 x 2 Meter mit 39 Zellen und bieten zusammen mit den 34 Aufsitzern an der gegenüber liegenden Wand mit
den Ausflügen genügent Platz. Zum anderen können die Tauben ja über die Durchläufe zum Weibchen oder Jungtierschlag wechseln bzw. auch noch 
die Außenvolieren.
Der Hauptschlag für das zukünftige Reiseprogramm ist als einzugsbereit….es fehlen nur noch die dazugehörigen Innsassen ;-)
und ich kann es gar nicht mehr erwarten bis die Zeit kommt….allerdings läuft bis dahin noch sehr viel Wasser die Donau hinab 
Ich habe mir für meine zukünftigen Tauben ganz schön viel Arbeit gemacht…was ich aber gerne im Hinblick auf wieder freudige
Erlebnisse mit den Tauben gemacht habe,
Im linken Bild ist der Weibchenschlag mit 72 Aufsitzern für zukünftig 
ca. 25-30 Weibchen. Die haben als eine sehr großzügige Bleibe ;-)
Dazu kommt dann auch noch die doppelstöckige Außenvoliere.
Der Schlag ist sehr hell und kann mit Sonnenstrahlen von vorne, von der
Gibelseite und vom Dach durchflutet werden.
Es fehlen nur noch die Weiber………
Die Grundmaße dieses Schlages sind 2,20 x 4,50 mtr und hat eigentlich 
Platz für bis 50 Tauben.
           Die beiden werden täglich 1x am späten Nachmittag
           gefüttert. Der Schlag ist Tag und Nacht geöffnet
           und wird es auch bleiben wenn die 80 Jungen
           Verstärkung einziehen werden.
           Alles also so pflegeleicht wie es nur geht und die
            Freude sollte im Vordergrund stehen.
Die 3 Jungschläge mit 9 Meter Länge und 2,20 Meter Breit und 160 Aufsitzer bieten für die zu erwarteten Jungen von ca. 80 Stück in diesem Jahr und
für 50-60 in den Folgejahren ausreichend Platz. Im linken Bild sieht man die beiden Wunderkinder…die noch ca. 2-3 Wochen auf Verstärkung 
warten müssen.
Direkt vor der Fütterung im rechten Bild oben heute Nachmittag, waren die beiden noch bei einem ausgiebigem Bad in der Wanne…da wo sogar noch
etwas Eis von der Nacht im Wasser war. Das aber kann gesunde Tauben nicht davon abhalten zu baden.
Das baden war heute um ca. 15 Uhr…also eigentlich sehr spät, aber die beiden sind Naturtauben, die den ganzen Tag um Erdboden rumlaufen oder von 
Dach zu Dach fliegen…in der Luft habe ich die beiden allerdings noch nicht gesehen. Deshalb werde ich die beiden in den nächsten Tagen wenn es 
wieder etwas wärmer wird in den Korb packen und ca. 500 Meter entfernt vom Schlag loslassen, damit sie auch einmal den Luftraum kennen lernen.
Im linken Bild…die Taube im Vordergrund sollte nach meinem Befinden der Vogel werden…hinten ist mit Sicherheit das Weibchen, das im Körperbau
um einiges größer ist als der Vogel???...es wäre schade, wenn es zwei Weibchen werden und sich nicht miteinander paaren lassen.
Die beiden sitzen immer zusammen…zeigen aber auch schon geschlechtliche Gelüste…und ich hoffe doch auf mein zukünftiges Wunderpaar.
Danke lieber Leser das Du bis hierher ausgehalten hast und so wünsche ich Dir eine schöne vorösterliche Zeit mit Deinen Tauben…die bei den meisten 
wohl schon auf Eier sitzen und vielleicht….auch schon die ersten Freiflüge des Jahres 2021 geniesen können.
Taubengruß
Alfred Weber 
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Karfreitag 2021 der Tag des Herrn
Habedere und Grüaß Gott Liaba Leser von "LIVE-dabei" in 2021
dö neia san da..dö neie Zukunft füa mi im Daumsport.
Ein wahrscheinlich letztes aufbäumen…aber mit einer alten  Angehensweise für mich.
Nicht mehr der Erfolg soll im Vordergrund stehen…sondern die Freude mit den Tauben und dem damit verbundenen Brieftaubensport.
So wird auch die Zahl der Tauben bei mir auf dem Schlag in der Zukunft bei 50-60 im Winter sein und nicht mehr wie bisher…150 bis 160 Stück. 
Damit wird es für mich eine erhebliche Arbeitsentlastung mit sich bringen und ich kann Tauben leben und nicht mit Tauben ein blaues Wunder erleben.
Ja dö nein san da ;-)
Am letzten Sonntag 28.März am Abend gegen 19 Uhr, hat mir der Kollmer Willi die ersten 34 Neuen gebracht und hat mich damit erlöst vom warten…. 
bis endlich die ersten Tauben wieder bei mir Einzug auf den Schlägen halten.
Es ging eh schneller als erwartet, den eigentlich sollten die ersten erst zu Ostern fergtig sein….und so war die Überraschungsfreude umso größer.
Der Willi reicht mir eine nach der anderen aus dem Korb und ich war positiv überrascht und zufrieden mit diesen neuem Team am Weberschlag ;-)
Etwas überrascht war ich…als er mir eine fahle in die Hand drückte und noch 3 weitere dazu. Für mich das Salz in der Suppe.
Ganz normal verdrückten sich die Neulinge ein wenig in die Ecken des gräumigen Jungschlages mit 70 Aufsitzern, der für diese Bande gedacht ist.
Im Futtertrog hatte ich schon Futter zur Begrüßung eingestreut und als ich am nächsten Morgen in den Schlag gekommen bin, war das Futter bereits bis
auf wenige Körner in den Kröpfen der Jungen verschwunden und sie waren schon etwas lockerer aus den Ecken des Schlages gekommen…wie auf dem
linken Bild zu erkennen ist. Im linken Bild vor dem Futtertrog…die beiden Wundertauben die jetzt endlich ihr einsames dasein verloren haben und 
große Freude mit den Neulingen haben.
Das rechte Bild ist vom Dienstag. Da habe ich zur Vorsicht alle Jungen mit dem Schnabel kurz in die Tränke gesteckt zur Wasseraufnahme und die
meisten haben sofort getrunken. Dabei habe ich mir auch die Ringnummern, die Farbe und das voraussichtliche Geschlecht notiert.
Durch die eigene Futter und Wasseraufnahme waren die Jungen dann am Mittwoch fast nicht wieder zu erkennen.
Viel glatter war das Gefieder und sie standen aufgerichteter im Schlag und man konnte den täglichen Fortschritt ganz gut erkennen.
Seit 2 Tagen sind die Jungen auch schon in die Voliere gewandert und dort verbringen sie die meiste Zeit dieser wundervollen von Sonnenstrahlen
durchfluteten Tagen. Gestern und heute habe ich auch schon einige oben am Ausflug herauslucken sehen und ich denke bis Ostersonntag sind die
ersten auch hier heimisch und so werden mich diese Newkommer auch in den nächsten Tagen, Monaten und hoffentlich Jahren erfreuen.
Es ist ganz einfach schön, wenn ich in die Küche gehe und das bestimmt 15-20 mal täglich…und mein Blick wandert durch das Fenster zu den
Tauben rüber…und auch das…oder genau das ist es, das ich die Jungen wieder in den alten Reiseschlag und nicht in den bisherigen Zuchtschlag
gesetzt habe. Genau diese täglichen Anblicke das ganze Jahr über sind für mich die Highlight's mit meinen Tauben und durch nichts zu ersetzen.
In den Futtertrog kommt in den ersten 3-4 Wochen jetzt das BK pur ohne Weizen und Mais von Elpol. Erst dann werden die Komopnenten Weizen, 
Mais, Gerste, Haferflocken und Hühnerpreßfutter anteilig zugefügt.
Die Mischung werde ich dann in etwa so taxieren…5 Becher BK, 2,5 Mais, 1,5 Weizen, 1 Gerste und jeweils 0,5 Becher Haferflocken und
Hühnerpreßfutter.
Somit gehe ich in der Handhabung von Futter wieder um 25-30 Jahre zurück…und das war nicht das schlechteste.
Haferflocken und Preßfutter deshalb…tritt in irgend einer Form etwas ungewöhnliches bei den Jungen auf, dann gibt es sofort 1-2 Mahlzeiten den
Futtertrog nur zum ansehen…und dann wird langsam mit Hühnerpreßfutter und Haferflocken wieder aufgebaut…und da ist es besser wenn die
Jungen diese Futterkomponenten auch schon kennen.
Desweiteren habe ich dieses Jahr und in der Zukunft die Vorstellung…den Jungen während der Reisezeit der alten Tauben an deren Flugtagen
Samstag und Sonntag täglich nur einmal eine Mischung aus 50% Gerste und jeweils 25% Hühnerpreßfutter und Haferflocken vorzusetzen.
Dazu habe ich auch noch anderes im Kopf…das aber zur gegebenen Zeit.
Wasser…gibt es immer klar…und es gibt erst wieder klares Wasser, wenn die Tränke leer ist und das kann dann auch schon mal 3 und mehr Tage
andauern. Zur gegeben Zeit wird es auch im Wasser Zusätze geben, die aber aus der eigenen Mix-Küche kommen werden.
An Beiprodukten wird es mehr oder weniger nichts geben außer reichlich Pasch Grit…da ist auch schon genügend roter Futterkalk mit dabei, so das ich
auch keine extra Mineralmischung geben werde.
Ich möchte ganz einfach mal sehen, ob es tatsächlich nicht mehr mit Futter und Wasser und einigen alten Zusätzen wie Zwiebel, Knoblauch
roten Beeten, Karotten, Meerrettich und einigen speziellen Aufbereitungen des Futters möglich ist Preise im Taubensport zu erringen.
Ich muß nicht mehr Meister werden…mir sollten auch kleinere Erfolge genügen, den beweisen muß ich mir und jedamd anderen nichts mehr.
Ganz einfach nur noch Freude haben mit den Tauben und dann schauma mal 
Weil heute ja Karfreitag ist…und das in meiner Familie immer der Tag des Eierfärbens ist, nachfolgend noch ein paar Bilder.
im linken Bild in der Küche die Herstellung der Osterprodukte mit meiner Frau sitzend…und den Töchtern links Steffi und ihrer Zwillingsschwester
Simone in schwarz, sowie Heike stehend. Die ältere Tochter Birgit ist heute leider verhindert.
Im rechten Bild unter dem Durchgang durch sitzten 6 von 7 enkeln beim Eier einfärben und das ist jedes Jahr ein Heidenspaß für die Bande…und meine
Frau und ich sind froh das es so ist wie es immer bei uns war.
Komisch…hier ist es immer noch so wie es auch bei mir mit 9 Geschwistern und meinen Eltern immer war und das ist schön und nichts in der neuen
Welt möchte ich tauschen für diese mitgebrachte alte Zeit in meinem Haus mit meiner Familie…den dieser Familiezusammenhalt ist mit nichts auf der 
Welt zu ersetzen.
Während ich diese Zeilen schreibe höre ich die Enkel in der Küche und in der Diele herumtollen und mir laufen ganz leise ein paar Tränen des Glücks
über meine Wangen…und nebenbei läuft bei mir am PC das Lied "amoi seg'n wia uns wieda"... was zur österlichen Stimmung sehr gut paßt.
Ein schönes Osterfest für Dich und Deine Familie lieber Leser und viel viel Freude mit euren Tauben und der jungen Garde 2021
die schon überall auf den Schlägen anzutreffen sind.
einen lieben Ostergruß 
an alle Leser von Live-dabei
Alfred Weber
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Ostersonntag 2021
Guten Morgen Sportfreund,
schön das Du Dich auch heute wieder hier auf dieser Seite aufhältst…und schaust was es beim Weber neues gibt ;-)
Es kann natürlich auch bei mir nicht bei jedem Bericht was neues geben…und doch habe ich wieder eine kleine Schlagergänzung vorzustellen.
Warum ich aber diesen kurzen Bericht schreibe…weil ich ganz einfach in mir eine riesengroße Freude verspüre…ob der Bilder von heute Morgen bei
strahlendem Sonnenschein am Ostersonntag.
Noch am Freitag als die ersten Jungen noch ganz verschreckt aus dem Ausflugbrett im Schlag nach außen in die riesige Freiheit blickten sagte ich zu 
meiner Frau…wirst sehen, am Sonntag sind die ersten heraußen auf den den großen Sputniks zu bewundern.
Dem war heute Morgen auch schon so…und doch war ein kleiner Wehmutstropfen mit dabei…was aber auf der anderen Seite auch wieder seine Vorteile
später auf der Reise sein kann.
Was habe ich befürchtet…das die beiden "Wundertauben" die kleinen auf den Erdboden im Garten runter ziehen werden.
Das dies schon beim allerersten Mal in der Freiheit so sein sollte…das habe auch ich mir nicht gedacht und doch war es so.
Das heißt im Klartext jetzt schon…die neue Garde wird angeführt von den beiden Wundertauben erst einmal den ganzen Garten rund ums ganze Haus
erkunden, bevor sie überhaupt mal auf das Hausdach fliegen werden.
Ich denke das werden Bodenbrütertauben und nicht hoch entwickelte Reisetauben ;-) aber…es sind natürlich unheimlich schöne Bilder die mein
innerstes mit Freude aufsaugen konnte und natürlich wollte ich das gleich mit der kleinen Kamera festhalten, wie nachfolgende Bilder Zeigen.
in obigen beiden Bildern sieht man die Badewanne die noch voller Federnstaub von Gestern ist, als die beiden Wundertauben gebadet haben.
Heute ist zu dieser morgentlichen Zeit noch eine feste Eisschicht oben drauf, den es war heute Nacht wieder sehr kalt.
Der erste Ausflug für die "NEUEN" und gleich ein Bad in der grünen Wiese. Das hatte ich auch noch nicht seit ich Tauben auf diesen Schlägen habe.
Da sieht man was es zur Folge hat, wenn sich 2 ältere Jungen (die Wundertauben) gleich wie jeden Tag auf die grüne Wiese begeben und wie schnell
die anderen dies abschauen und nachfliegen, so das ihre ersten Ausflüge nicht wie üblich auf das Schlagdach und von dort auf das Hausdach sondern
direkt in den Garten gehen.
Was für das gute Trainingsfliegen wo ich ja eh immer Schwierigkeiten habe eher schlecht ist…ist während der Reise aber mal ein schlechter Flug und 
die Tauben bleiben für viele Stunden oder gar über Nacht auf der Strecke…so hat das natürlich auch wieder seine Vorteile, den diese Tauben wissen 
sofort wo es was zum picken und saufen zu finden gibt und haben keine Scheu auf den Erdboden zu fliegen.
Bei diesen beiden obigen Bildern sieht man den Unterschied vom Jungschlag zum Weibchenschlag.
Links auf dem Sputnik im Jungschlag ist es kalt und hinterleitig mit Reif auf dem Sputnik und im rechten Bild befinden sich diese Jungen gegenüber des 
Jungschlages auf dem Sputnik zum Weibchenschlag und da ist strahlende Sonne angesagt. Das sind ganz einfach zwei verschiedene Welten.
Und jetzt wie oben beim Eingang kurz beschrieben die kleine Schlagergänzung…dazu möchte ich aber das Bild vom Vorbeitrag am Karfeitag noch 
einmal hier einstellen, damit man deutlich den Unterschied dieser beiden Bilder vom Karfreitag zum heutigen Ostersonntag sehen kann.
Wer jetzt genau hinschaut…der wird den Unterschied dieser beiden Bilder gleich erkennen ;-)
Im linken Bild von heute Ostersonntag sieht man in der vorgebauten Voliere links, das dort jetzt kein Drahtgitter mehr ist, sondern 2 cm breite
Holzstäbe. Im Vergleich zum linken Bild…wo noch durchgehend die Schlagabtrennung zur Voliere mit Drahtgitter versehen ist.
Was hat das auf sich?
Im rechten Bild (alte Ansicht) sieht man noch ganz gut das kleine ca. 20 cm breite und 30 cm hohe Durchlaufloch zur Voliere.
Im linken Bild auf der linken Seite in der Voliere, ist diese mit 70 cm Gitterstäben abgetrennt und das Durchlaufloch ist dort jetzt nicht mehr 20 cm breit
sondern 60 cm.
Was hat das jetzt auf sich?
Wer wiederum auf das linke Bild genau insieht…der kann hinter den Gitterstäben die blaue Tränke erkennen.
Meine Absicht jetzt…die Tränke kommt weg…und in die Voliere wird eine Tränkenrinne gestellt und so müssen die Tauben zum Wasseraufnehmen wie
im Transportexpress…durch das Gitter das Wasser aufnehmen und gewöhnen das dann sofort.
So wird ab Dienstag bereits die Tränke weg genommen und die Rinne eingeschoben.
Dazu muß ich aber auf der linken Seite der Außenvoliere erst das Gitter ein wenig aufschneiden, damit ich die Tränkenrinne von außen einschieben kann.
Des weiteren habe ich mit dem ganzen Umbau noch weiteres vor…das aber im nächsten Beitrag.
einen freundlichen Ostergruß an alle Leser dieser Beitragsreihe "LIVE-dabei"  
von Alfred Weber
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Mittwoch den 21.April 2021
Grüß Gott lieber Leser von Live-dabei…
Mensch…wie schnell doch die Zeit vergeht und je älter man wird…umso schneller vergeht die Zeit.
Die Tage fliegen nur so dahin und die Reise 2021 steht schon wieder direkt vor der Tür.
Leider macht den Brieftaubenzüchtern vielerorts auch in diesem Jahr das Wetter beim Start der Reisesaison einen dicken Strich durch die Planung der 
Saison 2021 gemacht. So ist bei uns im Bayerwald der Winter noch einmal für ein paar Tage eingekehrt und machte einen Taubenflug unmöglich.
So wurde in unserem RegVerband wurde der 1.RVTrainingsflug aller 6 Rven am Wochenende 17/18 März wegen durchwegs schlechtem Wetter abgesagt!
Heute aber wurde von unserer RV-Regen um 9.30 Uhr ein erster RV Trainingsflug gestartet…wie ich gerade eben aus unserer WhatsApp Gruppe 
gelesen habe.
meine junge Garde hat großes Wohlgefallen am 
frisch geschneitem Schnee und darf täglich
von morgens bis abends Freiheit pur geniesen
…natürlich mit täglichem frischen Bad
Meine Jung-Flieger sind allerdings noch lange nicht soweit und ich habe im Moment ganz andere Aufgaben als mich auf die Reise mit Alttauben zu 
beschäftigen. Aber auch meine Jungtauben und die Vorbereitungen auf meinen 2.Abschnitt mit Brieftauben mit etwas anderen Vorstellungen als 
bisher in den letzten 50 Jahren, erfordern einige Änderungen an meiner Schlaganlage um den Taubensport nach neuen persönlichen Gesichtspunkten 
auch meinem steigendem Alter entsprechend anzupassen…den meine persönliche Leistungsfähigkeit läßt leider sehr zu wünschen übrig und so muß 
ich meine Schläge jetzt noch dementsprechend anpassen.
Das heißt unter anderem für mich, die Tauben so schnell wie möglich und ohne großenAufwand in die Reisekörbe zu bekommen und das muß ich jetzt
machen, den später wird mir das immer schwerer fallen und so habe ich auch wieder wie schon im letzten Beitrag angeklungen…mir einige Gedanken
gemacht…und diese auch bereits zum Teil umgesetzt.
Ja…was hat sich mittlerweile in den letzten zweieinhalb Wochen getan seit meinem letzten Bericht am Ostersonntag?
Das ganze möchte ich mit einigen Bildern dokumentieren, damit Du als Leser dieser Zeilen ein wenig Einblick in mein Vorhaben hast.
In erster Linie geht es mir jetzt um die Jungtauben….wird aber dann bei den alten Reisetauben genau so werden.
Was kann ich tun…um die Jungtauben gut auf ihr zukünftiges Leben als Reisesporttauben vorzubereiten?...und was mir persönlich auch tägliche Arbeit
auf den Schlägen erspart? 
Wie schon erwähnt…die Jungen so schnell in die Reisekörbe zu bringen….und dort auch an ihre zukünftigen Aufgaben zu gewöhnen, damit sie am Tage X
auch wissen wos lang geht. Dazu habe ich folgendes gemacht und in Bildern für Dich festgehalten.
In diesem Bild linksist festgehalten was ich gemacht habe.
Im Abtrennungsgitter vom Schlag zur Voliere habe ich einen Teil raus
geschnitten und dafür Gitterstäbe eingesetzt.
Links im Bild zu sehen. Durch dieses Gitter müssen die Jungen jetzt saufen und 
sich so an das saufen im Kabi gewöhnen.
Vor die Klappe habe ich einen Reisekorb gestellt…und auch durch diesen
Reisekorb können die Jungen Wasser oder Futter aufnehmen.
Bereits 2 Stunden nach Fertigstellung haben die Jungen schon aus der Rinne
getrunken. Dazu habe ich einen kleinen Trick eingesetzt.
Vor dem Gitter steht die Saufrinne aus Nirostablech und dahinter habe ich die
blaue Tränke die die Jungen bisher gewohnt waren gestellt und so wollten die
Jungen durch die Stäbe an die Tränke gehen und haben da nach einigen
zwecklosen Versuchen plötzlich den Kopf in der Wasserinne gehabt und nach
wenigen Minuten haben alle Jungen nach dem fressen aus diesen beiden
Tränkenrinnen getrunken.
erst ein wenig schauen…                                                   dann leicht nippen…                                                                            und dann so richtig saufen ;-)
und das nach wenigen Minuten. Man muß nur immer ein wenig schlauer sein als die Tauben…dann geht alles wie von selbst ;-)
von der Küche sieht das ganze so aus…                                               von der Seite so…                                              und da schiebe ich die Rinne rein und raus
Im rechten Bild sieht man von innen recht schön die kleine Plattform auf der die Tränke bisher gestanden ist. So hüpften die Jungen natürlich sofort
auf diese kleine Plattform um zur Tränke zu gelangen…sahen die draußen in der Voliere stehen…und schwupps war der Kopf im Wasser in der Rinne.
Im rechten Bild zu erkennen auch in der Mitte die Klappe mit 70 cm. Auch links von dieser Klappe mache ich noch ein Saufgitter wie rechts im Bild.
Warum??? Das hat dann folgende Bewandnis…wenn ich die Tauben dann in die zwei Körbe treibe…dann kommt außen in der Voliere die Wasserrinne
und innen im Schlag…wo die beiden kleinen grad saufen…da wird die Futterrinne platziert, wenn die Jungen dann jedes Wochenende wenn die alten
Tauben auf Flug sind in die Körbe müssen und da gefüttert und getränkt werden und das ganz ohne Aufwand, den die Jungtauben laufen ganz einfach
selber in die Körbe weil sie das täglich gewohnt sind, den es gibt nur noch Wasser in den Tränkerinnen bzw. ich wechsle jede Woche von der Rinne zur
blauen Tränke, so das beide Trinkgefäße im Wechsel von den Jungen benutzt werden muß.
Zur Erklärung…ich mach mir noch 2 Körbe paßgenau für mein Auto und die zwei Körbe haben dann in der Voliere bei den Jungen wie im Bild genau Platz.
Im Auto habe ich eine Breite von 110 cm mal zwei ergibt 220 cm und die Voliere hat genau 224 cm. Also noch links und rechts 2 cm Luft.
Das gleiche mache ich dann später auch gegenüberliegend bei den Reiseweibchen…worüber ich dann berichten werde.
Warum dieser ganze Aufwand lieber Leser von "LIVE-dabei" das gewöhnen der Jungen Tauben schon im frühen Alter an die Tränkenrinnen zur Wasser
und Futteraufnahme, anschließend erfolgt am Wochenende wenn die alten Reisetauben auf Achse sind das festsetzen in diese Körbe bei Futter und
Wasseraufnahme. Genau heißt das für mich…die Jungen bekommen am Freitagabend kein oder wenig Futter um dann am nächsten Morgen wenn sie
mit etwas Nachhilfe in die Körbe laufen werden sie in den Körben 2 Tage getränkt und gefüttert.
Gefüttert werden sie am Samstag und Sonntag gegen Mittag mit gekochter Gerste mit Karotten und in die Rinne kommt der Wasserabsud mit etwas 
Zitrone und Honig. Die Jungen werden da jeweils nur einmal täglich gefüttert.
Am Montagmorgen werden die 2-3 Körbe von der Voliere direkt auf eine Schubkarre geladen und zum Auto gefahren, verladen und direkt auf einen
kleinen Flug gefahren. Das muß nicht unbedingt weit sein. Ein paar hundert Meter oder wenige Kilometer reichen und dann werden sie losgelassen
und wenn sie zu Haus ankommen gibt es gleich normales Grundfutter bis zum nächsten Freitagabend und dann beginnt die Prozedur wieder jede
Woche gleich.
Mit diesem kleinen Aufwand während des ganzen Sommers, werden die Jungen absolut an die Reisekörbe gewöhnt und haben dann dadurch kein
Streßproblem mehr wenn es dann in den Kabi geht.
Dadurch erhoffe ich mir auch…das ich das Thema JTK etwas spielerisch in den Griff bekomme und ich bin mir sicher….wenn ich das so den ganzen
Sommer durchziehe…dann hat das auch einen nachhaltigen Erfolg für die Zukunft der Jungtauben.
Das ganze hat natürlich auch den Hintergrund "IMPFWAHN" bei den Taubenzüchtern…den ich in keinster Weise bisher mitgemacht habe und erst
recht nicht mehr mitmachen werde…und ich bibn mir ziemlich sicher, das ich auch ohne diesen kostspieligen Aufwand die Preisliste gut mitgestalten 
kann.
Da wird die ganze Zeit davon geschwafelt wie man den Brieftaubensport Neuanfängern schmackhaft machen kann und man liest in der Zeitung nur
noch was man alles braucht, um dieses Hobby auch erfolgreich betreiben kann.
Ich habe heute die Zeitschrift Taubenmarkt erhalten…mit dabei ein Katalog der Firma Klaus. Ich habe da kurz ein wenig durchgeblättert und den Katalog
entsorgt….und deren Kataloge gibt es deren viele in unserem Sport.
Ich stelle mir immer wieder die Frage…wie kann man den als Taubenzüchter so erpicht auf Erfolg sein und das ganze Zeug den Tauben das ganze Jahr 
über vorzusetzen, um am Jahrsende ein Diplom oder einen Pokal zu erhalten. Das kann nicht der Grundgedanke vom Hobby Brieftaubensport sein.
Jetzt wird sich gleich so mancher Leser mit der Hand über die Augen wischen und dabei denken…….was schreibt den der Weber hier?
Der hat doch Jahrelang seinen Tauben Tollisan von A bis Z reingedrückt und dann so einen Mist schreiben.
Nun lieber Sportfreund…Züchter die von mir in der Zeit von 1999 bis 2011 Tauben von mir erstanden haben und da mein Futtersystem erhalten haben,
die wissen das es beim Weber vorher ganz anders war und die Tauben mit einem sehr billigem Kälberaufzuchtfutter, Distelöl von der Norma und einigen
kleinen Zutaten genau so gut oder schlecht zum Erfolg geführt wurden…und genau so…werden meine Tauben in den nächsten mir noch verbleibenden
Jahren versorgt werden.
Ich bin mir auch heute ziemlich sicher…mit guten Tauben, guter natürlicher Versorgung wie vor 50 Jahren und einem guten Schlagmanagement kann
man auch heutzutage noch seinen Mann im Taubensport stellen.
Wo ich persönlich ein Problem habe…das was ich weiß und viele andere auch, diese alten Hausmittel auch regelmäßig bei den Tauben das ganze 
Jahr über auch einzusetzen und damit auch die Tauben fit und gesund zu halten.
Passend zu diesen Zeilen möchte ich auf einen Beitrag von mir hinweisen, der schon in dieser HP steht …seit in dieser zu lesen ist.
hier der Link       http://www.brieftaubenweber.de/Weber's%20Taubenweisheiten.htm
Genau nach diesem System und Auffassung des Brieftaubensports werde ich meine letzten Jahre in diesem Sport bestreiten und Freude mit den 
Tauben haben.
Das solls für heute gewesen sein lieber Leser von "LIVE-dabei".
Beim nächsten Bericht schreibe ich ein wenig über die jetzige Versorgung bei den Jungtauben und zusammenfasend auch über die Versorgung in der
Zukunft bei meinen alten Reisetauben.
Bis dahin
Taubengruß
Alfred Weber 
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