11.01.2020
Grüaß Gott liaba Leser von Live-dabei
    
2020
die Reise 2019 liegt längst zurück und schneller als
erwartet war 2020 schon wieder auf dem Kalender.
Der Herbst 2019 war dicht gedrängt mit Terminen von
Herbstversammlungen in den verschiedenen Fluggemein-
schaften und auch Kassel am 26.+27.Oktober war so
zwischendrin im Kallender.
Sehr dicht gedrängt war das Programm dann an den 
Weihnachtstagen und an den eigentlich stillen und
geruhsamen Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr
in unserem RegVerband.
Am 2.Weihnachtsfeiertag, dem Stefanitag…war bei uns 
Taubenanlieferung mit anschließendem Züchterabend
mit dem Spitzenzüchter Hans Hirn.
Am 27.Dezember dann das richten der Tauben und am
nächsten Tag dann die Ausstellung mit dem Festabend.
Am Sonntag dann am Vormittag die RegVerbandsver
sammlung mit Siegerehrung und anschließender
Versteigerung von Tauben für die Kasse des Reg
Verbandes und schon war das Jahresende eingeläutet.
Am nächsten Wochenende dann gleich noch die 
Verbandstage in Dortmund…und im Laufschritt ging der
Taubenzüchter über den Jahreswechsel von 
2019 zu 2020 ;-)
Sicherlich nicht gerade familienfreundlich…. aber von 
unseren Machern leider nicht anders zu planen ;-)
Der Verband rückt mit seiner Planung jedes Jahr dem 
Jahresanfang immer mehr entgegen.
Waren die Verbandstage vor ein paar Jahren noch so um
den 18/19.Januar ist man dann eine Woche vorgerückt
und in diesem Jahr wieder eine Woche…und wo die
RegVerbände mit Ihren RegVerbandstagen hinrücken…
ist wohl egal.
Würde mich nicht wundern…wenn die es nicht auch noch 
schaffen…das die RegVerbände ihre Tage auf Weihnachten
verschieben müssen.
Der Taubensport hat wohl vor nix mehr Achtung!...und
das ist sicherlich sehr fördernd für Neuanfänger…
wenn die Urlaubstage an Weihnachten zum Neujahr hin…
mit Taubenterminen voll belegt sind;-)
Da geht nichts mit stillen Momenten wie im Bild daneben
am Arber mit Morgenstund hat Gold im Mund…wenn
an den Weihnachtsfeiertagen die Tauben für die Ausstellung
fertig gemacht werden müssen ;-)
Mir persönlich konnte das ganze nichts anhaben…den 
meine Einstellung zum Leben hat sich im Alter langsam 
geändert…erst recht zum Taubensport alles kann…
nix muß…und ich fahre ganz gut damit…und blieb deshalb
an diesen Tagen zu Hause in der warmen Stube ;-)
In den letzten Wochen hat es mir zusehends wieder
mehr Spaß gemacht die Tauben gut zu versorgen.
Fast täglich die Badewanne aufstellen…das war mir direkt 
ein Bedürfnis und den Tauben dann ein wenig beim baden
zusehen…da frohlockte mein Herz.
Freiflug soweit es  geht…es geht zwar im Moment nicht
mehr so gut wie noch im späten Herbst…aber doch 
bekommen meine Tauben bei zugeschlagenem Wetter mit 
Nebel und Regen, immer wieder ihren Freiflug. Leider heißt bei mir Freiflug wie in all den Jahren zuvor nicht fliegen im freien Luftraum…sondern fliegen vom Ausflugbrett
auf das Schlagdach, den Garten davor oder höchstenfalls auf das Hausdach.
Die früheren Reisetauben sind seit dem letzten Wettflug am 22.Juli 2019 noch immer getrennt…und werden das auch bleiben. Die Weibchen haben in der Regel fast immer
Freiflug…die Vögel in der Regel nur jeden 3. Tag zum baden und das wars auch schon.
Im Bild die Vögel gestern Freitag den 10.Januar 2020 beim Baden, Freiflug und anschließender Fütterung im 
Jungschlag, wo sich die Vögel seit ca. 3 Monaten befinden.
Anschließend machten es sich die Weiber in der Wanne…und danach auf dem Anflubrett, Rasen und Pflaster
ganz gemütlich.
und dann gibt’s auch für die Weiber Manschare im "Zellenschlag ohne Zellen"..die Tränken und Gritbehälter befinden sich jetzt da…
wo früher die Zellen gestapelt waren….und ob da jemals wieder Zellen hinkommen…das steht in den Sternen???
Wie man auf dem Bild sehen kann, sind noch mehr als genug Weiber vorhanden…ob die 
aber im Frühjahr noch einmal zum Einsatz kommen…das wird die Zeit mit sich bringen.
Die Zellen sind weg…die besten Weibchen sind weg…das Konstatiersystem Tauris ist weg…
die elektronischen Ringe sind weg...die 48 jungen Weibchen aus 2019 sind nicht gereist
worden...der Restbestand der alten Weibchen ist gerade noch 11 an der Zahl.
Dem gegenüber stehen 38 Vögel, die wie oben angeführt, sich in den 3 Jungschlägen befinden…und dort auch bleiben werden.
So geht es mir im Moment mit meinen Tauben ganz gut und es wird sich wohl auch nichts daran ändern……..
Die Versorgung ist natürlich bestens wie in all den bisherigen Jahren auch.
Die Tauben bekommen zur Zeit eine selbst zusammen gestellte Mischung wie es bei mir ja schon immer die Regel ist.
Die Zusammensetzung ist wie folgt: 5 Becher BK von ELPOL je 2 Becher Mais, Weizen, Gerste und 1 Becher schwarzer Hafer.
Der Mais, Weizen, Gerste und Hafer ist von einem hiesigen Bauern…wobei ich in diesem Jahr dafür pro Zentner 11 € bezahlen mußte. Für 1 € pro
Zentnersack hat mir der Bauer dieses Getreide in einer Sammelbestellung von mehreren Tauben/Geflügelzüchtern direkt vor meiner Garage abgestellt.
Also 24 € Transportkosten für 24 Zentner Getreide, das mir der Bauer, der ca. 50 km von mir entfernt wohnt...direkt vor meiner Garage abstellte.
So kostet mich diese derzeitige Futtermischung für meine derzeit in der Warteschleife stehenden Tauben pro 25 kg ganze  8,80 €.
Auch ELPOL liefert mir das BK zu einem sehr guten Preis direkt vor meine Garage, und so habe ich das ganze Jahr kein Problem mir sehr günstig mein
Taubenfutter zu besorgen und brauche somit auch keinen einzigen Kilometer dafür fahren.
Das Futter wird in meinen bekannten 200 Liter Pappefässern in einer Holzgarage eingelagert, worin pro Faß ca. 150 bis 170 kg Futter Platz haben. 
In diesen 12 Pappfässern ist das Futter allerbestens und absolut trocken aufgehoben. Da hat noch niemals ein Futter ein Anzeichen von Feuchte
oder Schimmel gezeigt…und Mäuse haben da keine Chance.
Natürlich werden meine Tauben auch jetzt in dieser Fase wo ich mir nicht im klaren bin…geht es weiter mit dem Taubensport oder nicht…bestens
versorgt, den die vorhandenen alljährlichen Zusatzprodukte von Tollisan sind noch reichlich vorhanden…und werden den Tauben natürlich auch 
fortwährend seit dem Reiseende 2019 über Futter und Wasser gereicht, damit die Tauben ja keinen Mangel haben und deshalb natürlich mit den
fast täglichem Bad den ganzen Herbst hinein eine sehr gute Mauser hingelegt haben und ein Gefieder wie Seide aufweisen.
So kamen von Tollisan die Produkte, Tollyaminforte - Tollisan-Quick Jod Eisen Komblex - Reha Vital Elexier - Dosto-Oregano-Pulver- Dosto Oregano 
flüssig 12% - Extra Energie und C-Phos zum Einsatz, die abwechselnd gereicht wurden. Natürlich kam wie seit Jahren... auch der rote Futterkalk von 
Paloma fast täglich zum Einsatz, indem dieser nur trocken über das tägliche Futter eingerührt wird. Im Herbst aber kam auch immer wieder 
RehaVitalElexier mit Immunol über das Futter.
Worauf natürlich auch sehr internsiv bei mir geachtet wird und für mich ein sehr sehr wichtiges Beiprodukt ist…die Gritmineralmischung von 
Van den Pasch…die immer sehr ausreichend in den kleinen Holztrögen bei mir gereicht wird…siehe Bilder oben.
Tija Sportfreunde und liebe Leser von "LIVE-dabei"...es geht immer noch in alten Gleisen weiter beim Weber…in welche Richtung die Würfel dann im
Frühjahr fallen bei mir…ob wieder reisen oder nicht…diese Entscheidung wird wohl erst fallen, wenn es wieder an der Zeit sein wird die Tauben 
wieder auf Flugform am Haus zu bringen…ob ich noch einmal mit dem ganzen Streß der Taubenfangerei zu Trainings und Wettflügen zurecht 
komme oder eben nicht.
Es wird sich zeigen…schauma mal
ich wünsche allen Lesern von 
            "LIVE-dabei" ein besonderer Gruß ins 
viel Freude und den erhofftenen Kochertal zu einem Stern
           Erfolg in 2020
Taubengruß
Alfred Weber
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Abtschlag, 31.Januar 2020
Hallo Sportfreund,
schneller als man denkt…vergeht die Zeit und im Zuchtschlag sind die Jungen schon wieder zum beringen bereit.
Während ein Partner, in diesem Fall die Vögel auf den kleinen Jungen brüten…machen es sich die anderen im Vorderteil des Schlages gemütlich.
Der Schlag hat eine Gesamtbreite von 5,50 mtr und ist mittig abgeteilt…aber mit großen Schiebetüren  versehen.
Im rechten Bild erkennt man die Tauben in der vorne nach südosten offenen Voliere und im hinteren Teil die Zuchtzellen.
Vorgestern habe ich mich endlich wieder mal aufgerafft…den Reiseschlag nach dem sauber machen mit ungelöschtem Kalk zu behandeln.
Ich schließe mich da den alten früheren Desinfiezierungsmethoden an…wo eben Hühner und andere Tierställe aller Art, mit ungelöschtem Kalk behandelt
wurden um den Stall zu desinfizieren.
Heutzutage hat man da gan andere Desinfektionsmittel…ich bin halt noch so ein alter Trottel der alten Garde…der es nicht besser weiß und kennt ;-)
…das ganze muß aber nicht das schlechteste sein.
Jedenfalls gehe ich mit meinen Tauben nicht zu einem TA wegen Kokzidien und Würmern und habe anscheinend keine Probleme mit dergleichen….
den meine Tauben zeigen seit vielen Jahren so ziemlich gleichbleibende, gute bis sehr gut Ergebnisse.
In den nachfolgenden Bildern zeige ich auf, wie sich das ganze bei mir am Schlag verhält.
Bei diesem Bild sieht man, das bereits alles 
hier im Weibchenschlag habe ich im linken Bild die gereinigt ist…unten am Boden aber wo der
vorderen Stangen abgenommen, die ich nur anheben Hauptkot gelegen hat, dunkle feuchte Flecken
muß und wegnehmen. zu sehen sind.
Im Bild in der Mitte sieht man noch die beiden oberen Stangen und das abgeklappte Gitter an der Wand.
Das ganze ist in wenigen Sekunden abgebaut…und auch wieder angebracht.
Im nachfolgendem Bild links sieht man die angebrachten Schrauben für die vorderste untere Stange, wo dann das nach unten hängende Absperrgitter
angebracht ist, damit die Tauben nicht zum abgesetzten Kot können.
Im zweiten Bild die beiden Schrauben…wo die Aufsitzerstangen nur eingesetzt werden müssen.
Die ganzen Stangen und Gitter im Weibchenschlag kann ich in weniger als 2 Minuten abnehmen.
im rechten Bild kann man das unter den Aufsitzerstangen angebrachte Gitter in der Wand hängen sehen und die großen Feuchtigkeitsflecken, die 
unten am Schlagboden unter dem Kot enstehen, wenn einge Wochen nicht sauber gemacht wird.
In den nachfolgenden Bildern wurde der ungelöschte Kalk auf den Boden gestreut und mit dem Besen gut in den Boden eingekehrt und anschließend
abgekehrt.
Ebenso wurde dann im früheren Zellenschlag vorgegangen. In beiden Schlägen haben ja die Weibchen ihr Winterquartier und können beide über 
einen Durchlauf nutzen und von beiden auch in die Außenvolieren gelangen.
Auch im Zellenschlag sieht man nach dem reinigen die feuchten Stellen am Schlagboden und genau an diesen Stellen ist eine ideale Brutstätte für
Cocidien, Würmer bzw. deren Eier und Pilze aller Art.
Genau das aber versuche ich mit dem aufbringen von ungelöschtem Kalk soweit möglich zu verhindern.
Auf den aufklappbaren Aufsitzern ist es natürliche ebenso…aber auch da hat der Kalk seine Wirkung.
vor und nachher…und nach dem aufbringen des Kalkes hat da ein Wurm, Ei oder Kokzidie und anderes
Ungeziefer und Pilze keine Chance mehr ;-)
Ansonsten geht es meinen Tauben auch in der Winterzeit ganz prächtig…wie die nachfolgenden Bilder vor 3 Tagen aufzeigen ;-)
Nach dem aufziehen der Ausflüge war erst einmal Schneegrasen vor dem Schlag angesagt…und nach dem ich die Badewanne mit Regenwasser aus der
alten, 9 cbm großen Klärgrube gefüllt habe, gab es ein erfrischendes Winterbad…und das tat den Weibern hier im Bild sichtlich sehr wohl.
Du siehst lieber Leser von Live-dabei…meinen Tauben geht es bestens.
Was ich an Neuheit zur Zeit ausprobiere ist nachfolgendes.            
Ein langjähriger Eisschützenkollege und früherer Sportkollege im Brieftaubensport in unserer RV erzählte mir am letzten Mittwoch nach dem   
Eisstockschießen bei einer kurzen Unterbrechung beim Schafkopf…das er wieder eine Kur wegen seines Herzens mache.    
So hat er neben anderen Herzproblemen schon einige Stents eingesetzt bekommen.          
Seit 2 Jahren mache er jährlich im Frühjahr und Herbst eine Kur mit Knoblauch und Zitronen und es zeige sich…das es Ihm jetzt bedeutend besser   
gehe…und er schwört auf diese Kur.                
Da auch ich an den Herzkranzgefaßen und der rechten Herzklappe seit  Jahren große Probleme habe…und es abzusehen ist, das auch ich da in   
nächster Zeit mit noch größeren Problemen wie schon seit einigen Jahren bzw. seit meinem schweren Autounfall zu kämpfen habe…hat mich das   
natürlich sehr interessiert.                  
So hat er mir sein Rezept für das Herz und die Durchblutung der Herzkranzgefäße sowie anderer Vorzüge verraten.      
                     
Natürlich habe ich mir das für mich selbst gleich wie nachfolgend beschrieben hergestellt.        
                     
30 Knoblauchzehen und 5 Bio Zitronen (Zitronen in 6-8 Teile herschneiden) in einen Mixer geben und pürieren.
     
Anschließend 1 Liter Wasser in einen größeren Topf geben und auf den Herd stellen und "nur ganz kurz 1x aufkochen lassen" und dann gleich von der 
Herdplatte wegziehen.                  
Das ganze dann durch ein feines Sieb in ein Gefäß durchlaufen lassen…und dann in Glasflaschen abfüllen. Es ensteht dann ca. 1,5 Liter von dem
 
Gebräu. Bei mir waren es genau zwei 0,75 Liter Glasflaschen. Diese Flasche(en) im Kühlschrank lagern.
     
Von diesem Gebräu täglich ein Schnapsglas voll trinken und das ganze 3 Wochen lang…dann 8 Tage Pause einlegen und dann noch einmal 3 Wochen.
Dies Kur sollte man 2x im Jahrmachen.
               
Natürlich bringt ein Taubra wie ich…das ganze gleich mit den Tauben in Verbindung…und so habe ich die abgeseihte Knoblauchzehen und die Zitronen
noch einmal in einem guten Liter Wasser ganz kurz aufwallen lassen und in Glasflaschen abfüllen.
Ich habe ganz einfach 2 leere Flaschen von Tolliamynforte genommen.
Diese stehen jetzt im Kühlschrank im Taubenschlag und pro blaue 4 Litertränke füge ich 40 ml von dem Gebräu zu.
Die übrig gebliebene Frucht der Knoblauchzehen und Bio-Zitronen habe ich in ein Glas gegeben, in den Kühlschrank im Taubenschlag gestellt und die
Zuchttauben, wo jetzt gerade die kleinen Jungen in den Nestern liegen, bekommen pro Kilo Futter 1 Esslöffel von den gehackten Knoblauchzehen und
Zitronen über das Futter und es wird abgebunden mit Kanne-Fermentgetreide. Kann man natürlich auch mit Futterkalk abbinden.
So habe ich praktisch alle Restprodukte meiner Kur gut und kostenlos bei meinen Tauben eingesetzt und ich denke…das dies nicht nur mir und meinem
Herz gut tut…sondern auch meinen Tauben.
So ziehe ich auch bei meinen Tauben das ganze genauso durch wie bei mir…also jetzt 3 Wochen, dann 8 Tage Pause und anschließend noch einmal
3 Wochen und im Herbst werde ich das ganze in dieser Form wiederholen ;-)
Lieber Leser von "LIVE-dabei"…das soll's für heute wieder mal gewesen sein und ich wünsche Dir mit Deinen Tauben weiterhin viel Freude…denke
aber an den Spruch der Gebrüder Dierks vor mehr als 50 Jahren…die Preise werden im Herbst und Winter gemacht 
Taubengruß
Alfred Weber 
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Abtschlag, der 29.Februar 2020
Grüaß euch Sportfreunde,
der 29.Februar 2020…ein Tag der nur alle 4 Jahre mal auftaucht in unserem Jahreskallender…für uns ein Tag, der uns den Winter 2020 doch noch
gebracht hat…einen Winter der eigentlich noch gar nicht so richtig statt gefunden hat in dieser Winterzeit.
Heute Morgen waren die Schläge tief verschneit…wie es im Winter 2019/2020 bisher noch gar nicht der Fall war….wie nachfolgende Bilder zeigen.
plötzlich liegen die Schläge in tiefer Winterruhe…und die Vögel und die Jungen im Nebenbild halten still in den Außenvolieren
Bei den Weibern im linken Bild…ist dieser Wintereinbruch gerade noch rechtzeitig 
gekommen den diese Mistpritschen haben sich in den letzten Tagen schon untereinander
verpaart. 5 verschiedene Paare konnte ich den letzten Tagen bereits beobachten, 
die sich in den Ecken am Schlagboden oder oben wo früher die Zellen gestanden haben,
lesbisch geliebt haben. Allerdings wird sich das wieder schnell ändern, den die 
den die Temperaturen stehen auf Höchstwerten für diese Jahreszeit.
Es wird immer schwieriger die Luder in Schach zu halten.
Ein Probates Mittel könnte sein und das mache ich jetzt seit Gestern…ich gehe extra
am Morgen in den Schlag und treibe die ganze Bande in die Außenvoliere und müssen 
sie jetzt die Tage ohne Futter und Wasser verbringen.
So gegen 17 Uhr dürfen Sie dann wieder in den Schlag und werden gefüttert und es ist 
dann noch ca. 1 Stunde bis zum dunkel werden.
Nachdem ich heute Morgen dann die Zuchttauben gefüttert hatte, befreite ich mit der Schneeschaufel die Außenvolieren oben vom Schnee und habe
die 14 jungen Weibchen und das eine Zuchtpaar das sich im Moment im Jungschlag befindet in den Freiflug gelassen und das haben diese gleich gerne 
angenommen und nur ein paar Minuten später sind sie auf dem Hausdach gewesen und schauten sich die winterliche Landschaft von oben an.
Das sind natürlich herrliche Momente für uns Brieftaubenliebhaber, solche Bilder in uns aufnehmen zu können. Die Jungen, die Natur…alles strahlt
Ruhe aus und ist mit nichts auf der Welt zu bezahlen.
Darum kann ich auch hier mal fest halten…das ich nichts anderes brauche als dieses ruhige Umfeld hier bei uns im Bayrischen Wald und ich bisher in
meinem ganzen Leben nur ein einziges Mal für 3 Tage ins Antholzer Tal in Urlaub gefahren bin.
Dort waren ja noch letzte Woche die Biathlon-Weltmeisterschaften und es ist eine sehr schöne Gegend…aber nicht zu vergleichen mit meiner Heimat
dem Bayerwald mit meinen Tauben ;-)
Also nix Urlaub…ich habe meinen Urlaub das ganze Jahr über zu Hause mit meinen Tauben. Ist nicht viel…aber der Waidla vom alten Schlag… ist auch
in der heutigen Zeit noch sehr genügsam.
Tija…aber schneller als man denken kann ist der Schnee wieder weg und s'Frühjahr kommt mit aller Macht zurück und langsam darf auch ich an die
Vorbereitung der neuen Reisesaison denken ;-) und da wartet noch ganz viel Arbeit auf mich. Da laß ich mir aber keine grauen Haare wachsen und
nimm dös ganz mit stoiischer Ruhe…wias kimmt so kimmts und so wird's dann ah gmocht. Da gibt’s zwar Gedanken in mein Kopf…wia weit ich dös
aba und wia ih dös ah umsetz'n kann…dös los ich ganz einfach af mi zua kemma.
Ich spiel schon seit Wochen mit den Gedanken…doch wieder Zellen in den Reiseschlag zu machen und habe da ganz besondere Vorstellungen für das 
neue Reisejahr, den so ganz ohne Zellen möchte ich dann doch nicht da stehn in der neuen Reisesaison. Ich hab da eine etwas vage Vorstellung im Kopf
...wie ich die ganze Saison so ablaufen lassen könnte… um wenigstens eine kleine Chance mit meinen 14 alten und einen Haufen nicht gereister jähriger
Weibchen zu haben.
Was jetzt in den nächsten 2-3 Wochen für meine Tauben wichtig ist…das ich diese auf ein gutes Trainingsgewicht bringe, damit ich meine Tauben in
diesem Jahr einmal Konditionsmäßig besser an den Start bringe als all die Jahre davor…wo meine Tauben vor der Reise immer gezüchtet haben.
Genau das ist der Punkt…der für mich wieder mal ein neuer Ansporn ist…aus einem eigentlich untauglichen und in keinster Weise erprobten Reisesystem
etwas brauchbares zu erzielen.
Die große Aufgabe für mich ist es jetzt in den Wochen der Vorbereitung auf die Reise, meinen Jungtauben aus 2019 die nicht gereist wurden und auch
am Hause wie bei mir sonst üblich, nicht zu längeren Trainingszeiten angehalten wurden…diese Truppe im Training und später in einigen privaten
Trainingsflügen auf die Reise vor zu bereiten.
Um die schlaffe und nicht antrainierte Muskulatur in ein paar Wochen aufbauen zu können…erfordert natürlich absolutes richtiges handeln von 
meiner Seite. Ob ich dieses angestrebte Training meiner Tauben dann auch selber bewältigen kann…da sehe ich eher meine Zweifel.
In wie weit dann ein Erfolg ganze ohne Partner und Zelle während der Reise überhaupt mit einem solchen Haufen ungereister, jähriger Tauben zu 
erzielen ist wird sich dann zeigen.
Wie ist da Deine Meinung lieber Leser von "LIVE-dabei"?…ich würde mich auf den ein oder anderen guten Tipp in dieser Aufgabe für mich,
hier am Stammtisch sehr freuen. Mehr wissen ganz einfach auch mehr als einer alleine….und ich bin in solchen Dingen gerne aufnahme bereit.
Vielleicht hat da jemand auch ein besonders Vorbereitungsprogramm für so einen Fall wie bei mir in diesem Jahr?
Ich wünsche allen Lesern von Live-dabei eine gute Vorbereitungszeit für seine Tauben und das glückliche Händchen und Auge das man dazu braucht.
Taubengruß
Alfred Weber
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Mittwoch, den 4.März 2020
Hallo Sportfreund,
im vorletzten Bericht habe ich eine Neuheit eingeschrieben, die ich bei mir und meinen Tauben ab 25.Januar eingesetzt habe.
Siehe vorletzten Bericht oben vom 31.Januar 2020, den ich grün eingefärbt habe.
Ich bemerke bei mir, das ich jetzt wieder deutlich mehr Luft bekomme und sich auch die Kurzatmigkeit etwas gebessert hat.
Des weiteren bemerke ich…und das nicht nur bei mir sondern auch bei meinen Tauben…das sich das Kotbild gebessert hat in dem es gebundener ist.
Auch glaube ich festgestellt zu haben…das meine Weiber die zwei mal wo ich in den letzten Tagen die Tauben bei bedecktem Himmel hochgescheucht
habe…bedeutend besser geflogen sind als in den letzten Jahren.
Schauma mal wie sich das ganze weiter entwickelt…aber ich für mich persönlich bin da sehr zuversichtlich.
Zu meinen Tauben…was sich da in den letzten 1-2 Wochen bei meinen Weiber abspielt….daran hätte ich in den kühnsten Träumen nicht gewagt zu 
denken.
Die ganze Weiberband kommt mir vor…als bestehe diese nur noch und fast ausschließlich aus Lesben!!!
So was habe ich in meinem ganzen Taubraleben noch nicht gesehen….lauter geile Weiber von a-z!!!
In Gruppen zu zweit, dritt und auch schon zu viert habe ich diese in den Ecken im Schlag und in den Außenvolieren liegen sehen….und es werden jeden
Tag um einige mehr….ganz einfach obszön das ganze.
Es ist ein Vorgang wie man sich das nicht einmal bei Menschen in diesem Ausmaß erträumen kann.
Im linken Bild sitzen die Weiber in Gruppen auf der Auflage wo vorher die Zellen der Reisetauben gestanden haben. Im Bild in der Mitte sitzen die 
Lesben auf dem Einsprung in den Zellenschlag und im rechten Bild in einer Ecke der Außenvoliere.
Egal wo ich auf dem Fußboden hinschaue….in jeder Ecke liegen 1 bis 3 Weiber beim schmusen…..und auch die ersten Eier liegen schon auf dem
Schlagboden rum.
Jetzt die Frage…warum ist das so?...und wie kann ich das abstellen?
Es ist ganz einfach die ganze Haltung seit der letzten Reisesaison.
Nachdem die Weibchen während der Reisesaison die besseren Hälften eh nur immer 
am Wochenende gesehen hat, sind diese auch nach dem letzten Flug der Reisesaison 2019 
nicht verpaart worden.
Zu allem Überfluß habe ich auch noch die Zellen verkauft und alle Vögel sind in die
Jungschläge gewandert und die Weiber verblieben im früheren Zellen und Weibchenschlag, 
die mit einem Durchlauf verbunden sind.
Dadurch hatten die Weibchen und Vögel natürlich sehr sehr viel Platz, was ja in der 
Winterzeit nicht schlecht ist.
So hatten ca. 60 Weibchen eine Schlaglänge von 11 Metern und 2.20 Meter Tiefe zur
Verfügung….und das hat sich jetzt im Frühjahr wo die Weiber paarig wurden gerächt.
Oben in den beiden Bildern, sieht man die riesige Schlagfläche mit den vielen Ecken die sich da dann anbieten, wo  die Weiber ihren Tagesablauf in den
langen Tagen, Wochen und Monaten seit Ende Juli 2019 verbracht haben.
Dazu dann auch noch die Außenvolieren…wo sich auch noch einige Ecken befinden.
Die gute Fütterung mit den Tollisan-Zusatzsprodukten Tollyaminforte, Tollisan -Quick Jod-Eisen Komblex, RehaVital Elexier, Immunol, Dosto Oregano 
Pulver und flüssig während dieser Zeit kommt natürlich auch noch dazu…und jetzt stecke ich in der ganzen Scheiße bis zum Hals…und muß schauen
wie ich da am besten wieder rauskomme….und das ist sicher nicht leicht…den wenn sich die Weiber mal lesbisches Verhalten angewohnt haben…
dann ist es sehr schwer diese davon wieder abzuhalten…was ich auch jetzt schon nach 2 Tagen anderer Haltung sehen kann…den seit 2 Tagen ist alles
anders. Allerdings zeigt mir dieses Verhalten auch…das ich meine Tauben in der ganzen Herbst und Wintersaison absolut bestens versorgt habe und 
das ist für mich das ganze Jahr über primär das Ziel…um beste Erfolge während der Reise mit meinen Tauben erzielen zu können.
Die 61 noch vorhanden Weiber (14 Alte und der Rest Jährige) müßen sich jetzt nur im Weibchenschlag ihren Gefühlen hingeben…und da wird es jetzt 
zusehends ungemütlicher…den es sind nur 56 Aufsitzer vorhanden und da gilt es sich jetzt gegenseitig zu bekämpfen um einen nächtlichen Ruheplatz.
Während des Tages sind jetzt alle in die zweigeteilte Außenvorliere ausgesperrt…und dürfen erst so gegen 17 Uhr in den Schlag und müßen sich hier
bei der Fütterung an nur einem Futtertrog für ca. 40 Tauben…um das angebotene Futter raufen.
Die Bilder sind von heute 4.März 2020 - links die Weiber in der Außenvoliere wo sie den 
ganzen Tag ohne Futter und Wasser verbringen müssen.
Die Tauben kommen Morgens nachdem ich aus dem Bett aufgestanden bin...so zwischen 
8 und 9 Uhr in die Voliere und wer bis dahin nicht gesoffen hat…der hat Pech gehabt und am Abend so gegen 17 Uhr wieder rein zu
Futter und Wasser und eine Stunde später wird’s finster. Was nach 15 Minuten nicht gefressen ist kommt weg und wir nächsten Tag wieder 
eingemischt. Also 1x am Tag Futter…und das im Moment knapp.
Die Mischung: 7 Teile Elpol BK - je 2 Teile Mais, Weizen und Gerste, sowie 1 Teil schwarzer Hafer…und genau der zeigt sich jetzt als sehr guter Mengen
Regulator. Da erkenne ich ganz gut, wie knapp ich mit der Futtermenge im Soll liege…den da ist die Gerste schon lange ohne Probleme weg…der 
Hafer liegt da aber noch lange im Trog bis der aufgenommen wird. Der bleibt dann den ganz hungrigen ;-) und die anderen sind satt.
Die Aus und Einlaßzeit ändert sich den in den nächsten Wochen je nach Sonnenstand.
Bei bedecktem Himmel und Regen kommen die Weiber raus…und werden bei einem Bad einige Stunden oder den ganzen Tag…je nach Wetter aus 
gesperrt und wenn es der Greif zuläßt…auch mal für ein paar Minuten in die Luft gejagt.
Bis zu einem täglichem Training warte ich noch ab, bis die Wildtauben bei uns in den Bayerwald einziehen. Ein tägliches Training wird dann so ab 15.
bis 20.März möglich sein….dann aber geht die Post ab mit dieser lesbischen Bande…und dann wollema mal sehen wer der Herr in diesem Haus ist.
Bis dahin dürfen sich die 14 abgesetzten Jungen und ein Zuchtpaar das im Moment im Jungschlag brütet, die Tage im Freiflug vertreiben. 
Dies deshalb, weil sie ja noch nicht in die Luft gehen und damit den Greif auf den Schlag anziehen würden.
Dieses eine Zuchtpaar zeigt der Jungen Bande jetzt schon wo es in die
Badwanne am Boden vor dem Schlag geht und auch an den Schnee sind
meinen Kleinen mittlerweile schon gewohnt.
Bis dann die nächsten Jungen einziehen…können diese 14 Jungen  
der 1.Zucht, den anderen dann schon zeigen... 
wo es lang geht beim Weber
Jetzt werden einige von den Lesern wieder denken….
und da wundert sich dieser Idiot…das seine Tauben
am Haus nicht fliegen wollen…wenn ihnen als
Jungtaube schon das in die Wiese und in den 
Garten spazieren gehen… als aller erstes
angewöhnt wird.
Nun lieber Leser…da hat das eine mit dem anderen herzlich wenig zu tun…den ich habe viele viele Jahre es auch anders
gehalten und der Erfolg….außer Ärger nix gewesen.
Das wissen ja die Leser…die mal vor 2 Jahren ein von mir ins Netz eingestelltes Video gesehen haben und mich aufs tiefste 
verurteilt haben… aber genau diese haben überhaupt keine Ahnung  von was ich schreibe….ist ja auch egal, 
nicht jeder muss sich mit mir identivizieren können und darf seine Meinung haben und vertreten.
Ja lieber Leser von "LIVE-dabei" wie geht es weiter bei mir???....heute Nachmittag war ich in Degendorf und habe bei einer Holzfirma 11 OSB Platten
in der Größe von 2500x1250x18 mm gekauft und da jetzt der Zellenschlag wieder ganz ohne Tauben ist, werde ich in den nächsten Wochen in diesen
Schlag 39 Zellen (wie vorher) nach meinen Vorstellungen einbauen….oder auch nicht ;-)
Es wird sicherlich kein Wunderwerk sondern ganz einfach nach dem Vorbild im Zuchtschlag, wo ich die Zellen in dieser Form gleich beim ersten Mal
eingebaut habe und die für mich die zweckmäßigsten sind.
Nachfolgend zwei Bilder vom Zuchtschlag.
Hier im linken Bild sieht man, das die Nistschale im unteren
Bereich mit dem OSB Deckel abgeschirmt ist…während im 
nebenstehenden Bild die OSB Deckel die obere Hälfte abschirmen.
Den Deckel braucht man nur mit einem einzigen Griff umdrehen
und man kann den Deckel somit beliebiger Weise oben oder unten einsetzen. Das ganz funktioniert mit zwei eingeschlagenen Nägeln in dieser OSB Platte
und zwei passende Bohrungen in dem Zwischendekel, der die Zelle in einen oberen und unteren Teil trennt und somit können die Tauben unten oder oben
Züchten.
In der Regel ist es so…1.Zucht unten…zweite Zucht oben. Ist die 2.Zucht oben groß genug so das die Alten nicht mehr Tag und Nacht auf den Jungen sitzen
so werden die Jungen von oben nach unten gestellt und die Alten können oben in einer neuen, zweiten Nestschüssel ein neues Gelege beginnen.
Genauso…werde ich jetzt die neuen Zellen im Reiseschalg gestalten…nur nicht 75 cm breit wie die im Zuchtschlag…sondern genau wie die Vorgänger
Zellen im Reiseschlag mit 53 cm breit…aber eben genau so hoch wie im Zuchtschlag, nämlich 50 cm Innenmaß.
Das heißt das der untere und obere Teil der Zelle 24 cm beträgt.
Unten kommt die Nistschale und der OSB Deckel rein und oben kann der Vogel oder das Weibchen nach Lust und Laune sitzen…oder eben auch züchten
wenn es erforderlich sein sollte.
Abgetrennt werden die Zellen wie bei den Zuchttauben (siehe Bilder oben) wo links und rechts eine Laufleiste mit Aussparrungen ist, wo ein ganz einfacher
Lattenrahmen...siehe wieder oben die Zellen ganz unten…wo Rahmen eingehängt sind.
Ich kann also vorne abhängen bis zum Trennungsbrett oben und unten…so quasi Wintersitz oder bei der Paarung - Weibchen hinten Vogel vorne usw.
Bei diesen Zellen gibt es bei der Paarung keine dicken Köpfe…weil das Weibchen immer rauf und runter springen... und somit dem gehacke des
Vogels gut ausweichen kann.
Zum anderen haben diese Zellen den Vorteil einer sehr schnellen Reinigung. Ein paar Spachtelwischer…und die Zelle ist sauber ;-)
So…das solls wieder einmal gewesen sein…was aber jetzt sehr wichtig ist für meine Tauben…das ich diese jetzt vorbereite für das Freiflugtraining, das
ja ab ca. 15 März bei meinen Weibern auf dem Programm steht.
Da ist jetzt einiges zu machen in den nächsten Wochen... und wie ich das mache, das lieber Leser von "LIVE-dabei" kannst Du im bzw. in den nächsten
Berichten hier an dieser Stelle nachlesen.
Bis dahin
Taubengruß
Alfred Weber 
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Samstag, 21.März 2020
Grüaß Gott Sportfreund,
iatz is soweit…Corinazeit
alles rennt und hastet hin und her…in Kaufhäusern gibt’s kein Clopapier mehr…und jetzt der STOPP von unserm Söder…
macht unser Leben zur Zeit nicht viel schöner.
Auch unser Verband ist schon mittendrin…und sagt uns was bei uns Taubran macht wirklich Sinn.
Frühzeitig preschte er schon allen voraus…und bescheerte uns Taubenzüchter schon frühzeitig das aus.
Die Lunte brennt…die Zeit wird knapp und doch…ist hoffen angesagt.
Realitätsfremd wie wir Taubra ja sind…hofft jeder noch auf den befreienden Wind.
Die Reisepläne stehn…die Vorbereitungen laufen…und doch wirt's am Ende wohl…nur noch ein Schaulaufen.
Mir…ist es egal den ich kann's ja nicht änderen…vielleicht bringt uns der April... dann den richtigen Sender ;-)
Das Leben auf meinem Taubenschlag steht nicht still…die Vorbereitung meiner Reiseweibchen ist im vollen Gange…und was mir meine Weiber jetzt
im Moment täglich zeigen…das hätte ich vorher niemals gedacht…aber doch gehofft.
Wie der treue Leser von "LIVE-dabei" ja weiß…läuft bei mir in diesem Jahr ja sehr vieles…ja eigentlich alles…anders als in all den Jahren zuvor.
Nach der Reise 2019 totales Desinteresse am Taubensport, am liebsten an einem Tag alles weg, die Zellen und viel Zubehör verschleudert und später
bringt die Zeit…doch wieder einen Sinneswandel bei mir.
Die Reisetauben sind seit dem letzten Altflug in 2019 bis dato getrennt, die Jungtauben haben keinen Jungflug mit gemacht, es sind im Moment noch
12 alte Reiseweibchen (ohen die besten der Vorjahre) und 48 ungereiste Junge aus 2019 am Schlag und dazu 35 Männchen und keine Zellen.
Nachdem ichmich jetzt doch wieder zum reisen entschloßen habe…ist es höchste Zeit für jeden von uns…die Tauben für die Reise auf Vordermann zu
bringen, den die Reise ist nach Reiseplan schneller da als man denken kann.
Jetzt heißt es, die Tauben auf die Reise vorzubereiten…egal ob die bisher gereist sind oder noch nicht.
Wie versorge ich im Moment und in den nächsten Tagen und Wochen?...wie läuft mein derzeitiges Schlagregime ab?
Im Vorbeitrag habe ich noch geschrieben, das ich meinen Weibern so um den 15.bis 20.März Freiflug geben werde. Das aber hat sich schneller geändert
als ich gedacht habe…und ist seit dem 8. März täglich im Freiflug.
Die ganze lesbische Bande hat mich so genervt, das ich wieder alle Pläne über den Haufen geworfen und habe und bereits am 8.März mußten die geilen
Weiber in die Luft.
Ich habe bei mir gedacht…eure lesbischen Flausen die treibe ich euch aus.
60 Weiber sind eh um 20 zuviel…und wenn ein paar durch den Greif weniger sind, dann schadet das eh nicht, den die Weiber sind jetzt ja allesamt im
Weiberschlag…und der hat eigentlich nur Platz bis maximal 50 Tauben, am besten 40, alles andere ist zuviel….was auch das nachfolgende Bild bestätigt.
Da habe ich vorne noch einen kleinen Zusatztrog gestellt, damit die Tauben so einigermaßen an das Futter kommen.
Das Bild ist von heute 21.3.2020 nach dem Freiflug so gegen 17 Uhr.
Im Moment läuft der Freiflug bei mir so ab:
Morgens gleich nach dem aufstehen so zwischen 7 und 9 Uhr, gehe ich gleich im Schlafanzug zu den
Jungen und die können sich bis gegen Mittag vergnügen. Die Jungen fliegen in diesem Jahr ganz gut
und ich bin sehr zufrieden. Die gehen zum Teil schon eine Stunde in die Luft und ziehen weg.
Das kannte ich bei mir am Schlag in den letzten 40 Jahren überhaupt nicht.
Was habe ich geändert?...am Abend vorher kommt das Restfutter weg (normales Futter wie es die 
Zuchttauben haben) gehen als hungrig aus dem Schlag und werden gegen Mittag in den Schlag 
gerufen und die parieren wirklich super.
Ich hoffe das dies so bleibt…bin aber skeptisch, weil immer wieder Junge nachgesetzt werden.
Schauma mal ;-)
Die Weiber kommen wie gesagt seit dem 8.März täglich so zwischen 11.30 Uhr und 13.30 Uhr und 
werden ausgesperrt bis zur täglichen, einmaligen Fütterung, die dann so zwischen 16 und 17 Uhr erfolgt.
Gleich nach dem Auslaß mußten die Weiber in der ersten Tagen ca. 1o Minuten fliegen und vor dem
Einlaß wieder ca. 10 Minuten. Ich paßte da immer auf wie das Verhalten von einzelnen war.
Es war ja so…da sich bereits nach 2-3 Minuten die ersten einzeln vom Schwarm gelöst haben und wenn
gemerkt habe…die geht jetzt gleich auf ein anderes Haustach im Dorf…da habe ich sofort die Fahnen eingezogen. Es dauert dann so ca. 1 Woche, bis
alle Tauben so einigermaßen im Schwarm zusammen geflogen sind.
Trotzdem bemerkte ich, das dies sehr viel besser als in den Jahren zuvor gelungen ist. Und so habe ich in den folgenden Tagen bis heute, die Weiber
auf eine tägliche Flugzeit direkt nach dem Auflaß von ca. 45 Minuten gebracht und nicht nur ums Haus rumfliegen…neinnein, da rauschts ganz schön
wenn die Bande da rum rasselt.
Warum?...der graue macht Ihnen fast täglich einen Messerscharfen Besuch und so konnte ich schon zweimal direkt am Schlag dieses Miststück direkt
vor dem greifen einer Taube abschrecken.
Mittlerweile sind die Wildtauben schon in Scharen bei uns im Bayerwald eingeflogen…und langsam gibt der Greif eine Ruhe…weil es jetzt auch nur noch 
bedingt gegen diese Weibertruppe mit Formel 1 Speed, eine Chance hat.
Was habe ich bisher getan, um die Weiber gut zu unterstützen…damit sie dieses Höllentempo ohne Verletzungen und schief fliegen überstanden haben?
Am 5.März habe ich begonnen, den Weibern 10 Tage lang eine CMK Tränke vorzusetzen und ins Futter gibt es seit dem 5.März jeden Tag im Wechsel
die Tollisanprodukte RehaVitalElexier abgebunden mit Oregano Pulver 12% oder Doste Oregano Futteröl 3% abgebunden mit Extra Energie oder 
Paloma Futterkalk.
Seit dem 15.März gebe ich statt CMK jetzt 10 Tage Usnea Barbata in die Tränke und ab 25.März wird den Weibern dann für wiederum 10 Tage 
lang Quick-Jod-Eisen mit Dosto Oregano 12 Flüssig vorgesetzt. 
Da wird dann natürlich nicht mehr Oregano Pulver übers Futter zugesetzt.
Das Ergebnis meiner derzeitigen Versorgungs und Trainingsgestaltung bei meinen Weiber zeigt das nachfolgende Bild…
Ich denke…besser geht es nicht…und das freut mich wirklich sehr, das bei den Weibern im Moment alles bestens klappt.
Meine Weiber werden also in diesem Jahr extrem gut und Gewissenhaft vorbereitet und ich hoffe, damit ich damit das defizit von 
nur noch 12 alten und einem Haufen ungereister jähriger Weibchen ausgleichen kann.
Lieber Leser von "LIVE-dabei" wenn jetzt wieder einer meint, das ich hier Reklame für die Tollisanprodukte mache…der darf das ruhig so sehen und
glauben…ich schreibe "Live-dabei" beim Weber und so und nicht anders wird es bei mir gemacht…und dann kann ich auch nix anderes schreiben.
Wer nicht glaubt was ich schreibe…der sollte am besten das lesen dieser Beitragsserie von mir fern bleiben, dann braucht er nix davon in Zweifel stellen.
Nachfolgend noch einige Bilder vom heutigen Nachmittag meiner Weibchen beim Flug, Bade und Gartentraining ;-)
die Weiber hier beim Landeanflug nach ca. 45 Minuten - im rechten Bild…sie stehen alle vor geschloßenem Ausflug…und das so 3-5 Stunden lang.
Damit die Weiber aber in dieser Zeit Wasser haben, wird direkt zu Trainingsbeginn die Badewanne mit Wasser aus der früheren Klärgrube gefüllt.
In diese 9 cbm große, frühere Hausklärgrube, fließt das Regenwasser das aber vorher das Hausdach gut vom Kot der Tauben, von Moos und anderem
Dreck der sich auf dem Hausdach sammelt und dieses Wasser ist gut genug für meine Weiber zum baden und zum saufen…den nix trinken sie lieber ;-)
erst saufen einzelne….
dann aber geht's in die vollen
und als will zuerst an die gute
Tränke ;-)
von da ab geht’s dann gleich 
nahtlos weiter zum erkunden des
Gartens…was sich da so alles finden
läßt…den der Hunger ist mittlerweile
groß, den seit Gestern Abend 17 Uhr
hats ja nix mehr gegeben und bis
17 Uhr heute…ist ja noch eine Weile hin. Ich weiß nicht was die Weiber da so alles finden…viel wird’s um diese Jahreszeit wohl noch nicht sein…lach.
Meine Tauben haben in Coronazeiten wieder grenzenlose Freiheit…und bei ihnen ist auch Rudelbildung erlaubt ;-)
Lieber Sportfreund und Leser von Live-dabei,
auch im Schlagbau hat sich mittlerweile ein wenig was getan bei mir…was mir allerdings sehr sehr schwer fällt…und noch Arbeit ohne Ende in Aussicht.
Was ich aber im letzten Jahr mit einer Kurzschlußhandlung verbockt habe…muß ich jetzt selber wieder auslöffeln.
Am Anschluß die Bilder von heute 18 Uhr….Arbeitsschluß bei mir im Taubenschlag.
5 von 13 Zellenreihen im Rohbau sind fertig…und es wartet noch viel viel Arbeit auf mich.
Jede Zellenreihe muß individuell angepaßt werden, den dieser Schlag wurde 1987 von mir mit Natur-Rundholz erbaut…und das ist nix so gerade wie
es sein sollte. Da hängen die Dachsparren mit Rinde schon ganz schön durch…und so muß jede Zellenreihe individuell nach Maß angefertigt werden.
Lieber Sportfreund und Leser von "LIVE-dabei"
das sollte es für heute wieder mal gewesen sein und ich wünsche allen viel Freude in den Vorbereitungen mit seinen Tauben Coronia zum Trotz
und…
bleibt gesund ;-)
Taubengruß
Alfred Weber
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Sonntag den 29.März 2020
Hallo Sportfreund,
Deutschland…die ganze Welt steht unterm Coronaschock.
Vieles ist nicht mehr wie es wahr und wir können nur hoffen…und das ist der Hoffnung sehr klein…das diese Krise so einigermaßen über die Weltbühne geht.
Viele Tote wird dieser Virus in der ganzen Welt hinterlassen und auch Deutschland ist davon nicht ausgenommen und wird viele viele fordern
und vielen Familien sehr tiefe Schmerzen hinterlassen.
Die Wirtschaft wird auf ein sehr tiefes Niveau sinken und es wird sicher Jahrelang dauern…bis sich die Gesellschaft von diesem Elend wieder erholt hat.
Leider geht da auch unser Taubensport einher und so werden auch wir große Abstriche machen müssen.
Einen Reiseplan einhalten…das wird unmöglich sein und überhaupt Flüge in geregeltem Ablauf eines RegVerbandes wird sehr schwierig werden.
Da wäre es wohl besser die Flüge wieder mehr im RV-Rahmen durchzuführen, weil man da ganz einfach besser auf Anordnungen von oben reagieren kann.
Nun…das ist nicht meine Problem und die Führungen des Verbandes und der RegVerbände werden es schon richten…aber wie gesagt Rven können da
RV mäßig viel besser kurzfristig Entscheidungen treffen als größere Verbände.
Bei mir am Schlag hat sich in dieser einen Woche seit dem letzten Flug auch wieder einiges getan und leider verlief nicht alles nach Plan wie normal.
Am Donnerstag bei der Mittagfütterung gehe ich in den Zuchtschlag und gleich beim Eingang durch das Gitter, sehe ich einem Paar beide Eltern vor der
Bruthöhle sitzen und mir schwant gleich übles. Am Morgen als ich gefüttert habe, war noch alles in Ordnung, weil ich immer alle Zellen durchgehe und da
wo schon größere Junge im Nest liegen, gebe ich Futter in die Zelle.
Wie ich so die beiden Eltern vor der Bruthöhle sehe…bekomme ich gleich schnelle Beine und eile in den Schlag zu dieser Zelle. Was ich sofort vermutet habe 
wurde zur Gewissheit. Die beiden 2 Tage alten Jungen lagen aus der Nistschale rausgestreut neben der Brutschüssel und wurden ein Opfer der großen Kälte 
an diesen Tagen. Ich legte beide in die Schüssel und eilte in die Wohnung, wo ich die Nistschale mit den beiden Jungen gleich auf einen Heizkörper stellte
und hoffte…das die beiden kleine Geschöpfe ihre Köpflein wieder heben.
Nach 2 Stunden habe ich die Hoffnung aufgegeben und mußte diese beiden 2 Tage alten kleinen Täubchen leider entsorgen…was mir sehr sehr schwer 
gefallen ist.
so etwas zu sehen hinterläßt bittere Spuren
in einem Taubenzüchterherz.
Es war das 2.Gelege von einem besonderem
Paar.
Beim ersten Gelege war nur eines befruchtet
und jetzt beim zweiten Gelege das.
Das ist für mich immer wieder ein Punkt in
unserem eigentlich so schönen Sport….das
man auch leider immer wieder sehr traurige 
Erlebnisse mit machen muß.
Was hat sich noch getan in diesen Tagen...
Wie schon im Vorbeitrag berichtet sind meine Weiber absolut gut in den letzten 2 Wochen in die erste Trainingsfase am Haus gestartet.
Wie ich meine Tauben in diesen Tagen versorge habe ich im Vorbericht beschrieben…was aber habe ich zusätzlich gemacht habe in diesen Tagen…
Da ich in diesem Jahr mit nicht gerade besten Aussichten in die Reisesaison gehen muß, versuche ich aber das beste aus meinen Weibern heraus
zu holen…was im Klartext heißt…tue für die Gesundheit alles was möglich ist und mache es in der Praxis und nicht wie die letzten Jahr immer nur
vorher auf Papier…aber zur aktiven Handlung hat es immer nicht gereicht bei mir faulen Sack ;-)
So habe ich meine Weiber in den letzten Tagen entschlackt so weit es mir auf natürliche Weise möglich ist.
Von Montag bis Donnerstag gab es 100% gekochte Gerste mit gekochten Karotten und das ganze wurde den Weiber dann am späten Nachmittag nachdem
sie ca. 4 Stunden im Freiflug waren vorgesetzt.
nach ca. 60 Minuten sehr strammen fliegen
bei kaltem Ostwind, war erstmal zusammen
sitzen mit eingezogenen Köpfen angesagt.
Wie kalt es in den Tagen war, kann man 
am rechten Bild sehen…da liegte des Eis 
aus der Badewanne noch am Nachmittag 
um ca. 14 Uhr vor der frisch gefüllten
Wanne.
Immer wieder fliegen die Tauben durch
aufschrecken aus der Winterstarre hoch
und fliegen immer wieder ihre Runden ums
Haus und ich kann nur sagen, das ich noch 
niemals mit meinen Tauben so zufrieden war wie bisher mit vem Verhalten meiner Weibchen. Es macht mir ganz einfach Spaß…auch selber mal am Haus
zu sehen, wie schön es ist das die eigenen Tauben fliegen wie die Tornados und nicht nur die meiner Sportkollegen in ganz Deutschland.
Wenn die Weibchen dann nach ca. 4 Stunden von der winterlichen Kälte in den Schlag dürfen, dann gibt es ein Gedränge wie ich es auch noch niemals
bei mir gesehen habe.
Dazu aber einige Worte der Erkärung.
Da ich ja durch meine Aufhörabsichten nach der Reise 2019 alles verkauft habe…mußte ich mir auch ein neues Erfassungsystem anschaffen.
Weil nur noch Züchter mit TIPES in der Einsatstelle sind, habe ich mir auch ein gebrauchtesTipes 1100 angeschafft.
Weil ich mit der Fangvorrichtung nicht mehr zufrieden war, weil immer die Weiber sich darauf für ihre lesbischen Spiele getroffen haben 
habe ich diesen Einsprung abgeändert und Fanggabeln wie zu alten Zeiten in den 
Weiberschlag eingebaut…und ich hätte niemals gedacht, das die Tauben da so
einspringen wie das jetzt der Fall ist bei mir.
Die springen da rein wie die wilden…neben und übereinander usw.
Da spielt natürlich jetzt auch die einmalige Fütterung am Tag und das gute
fliegen und damit der große Hunger mit eine Rolle.
Sportfreunde…ich niemals mehr gedacht, das mir meine Tauben am Haus so eine
Freude machen wie im Moment.
1 Stunde steht die Fahne und ich kann ohne Sorgen in dieser Zeit etwas anderes 
machen, was ich bisher nie gekonnt habe.
Es hieß immer…trotz Fahne Gewehr bei Fuß…und jetzt steht des Gewehr in der Ecke
und ich kann den Freiflug meiner Tauben geniesen.
Jetzt sitze ich gerade hier am PC und schreibe diese Zeilen und die Tauben fliegen wie die verrückten und ich brauche keine Angst zu haben das
die auf den Schlag oder das Hausdach fliegen.
Die gehen ab wie die Düsenjäger und ziehen weg für 10 bis 20 Minuten, kommen für einige Runden wieder zurück und ab geht’s wieder in die Ferne.
für 10 bis 20 Minuten und das freut mich so sehr, das ich dies niemanden sagen kann.
Wenn die Weiber dann nach einigen Stunden in den Schlag dürfen, dann sieht
das so aus wie auf dem Bild erkennbar. Die stürzen sich Hals über Kopf durch 
die Fanggabeln auf den Futtertrog, den der ist zu diesem Zeitpunkt bereits 
gefüllt und das wissen die Weiber.
Diese Fanggabeln werde ich auch in allen anderen Schlägen jetzt einbauen, den
ich habe gesehen, das es eigentlich nichts besseres geben kann.
Die Fanggabeln sind somit auch gleich die Bremse für die Tauben wenn sie vom
Flug zurück kommen.
Wie oben schon kurz angemerkt, haben die Weiber in dieser Woche von Montag 
bis Donnerstag gekochte Gerst und Karotten erhalten.
Den Absud haben sie jeden Tag in der Tränke erhalten.
Ich habe die zum Schluß des kochens nach ca. 60-70 Minuten das Wasser noch
einmal nachgefüllt und kurz aufkochen lassen, damit ich auch genügent Sud für
die 60 Weiber bekommen habe.
Ich denke…das ich dies wieder ein guter Beitrag war, die Tauben von innen 
heraus natürlich zu gesunden und dies auch ein Beitrag war…zu diesem enormen
fliegen am Haus.
Bild 1 abseihen der Gerste - Bild 2 schneiden der Karotten 
Bild 3 vermengen der Karotten mit der Gerste
Im Bild das Taubengemisch und daneben das natürliche Antibiotikagemisch für mich und meine Frau,
das wir täglich einnehmen, seit wir die andere Kur Knoblauch/Zitronen die wir jährlich 2x machen
eingestellt haben.
Mit dieser Antibiotikakur hoffen wir auch….das wir besser für den Coronavirus geschützt sind ;-)
Der Glaube versetzt Berge wie es so schön heißt…aber nix tun hilft auch nicht ;-)
Du siehst lieber Leser von Live dabei...
beim Weber tut sich was, den der war seit vielen Jahren nicht mehr so willig seinen Tauben zu dienen wie
jetzt im Moment und ich hoffe das dies noch lange anhält bei mir.
Schade das gerade jetzt…der Coronavirus auch unseren Taubensport befallen hat.  Schauma mal ;-)
Auch beim Schlagbau gab es keinen Stillstand und die Zellen wachsen und gedeihen.
Die nachfolgenden Bilder sind gerade von eben Sonntag, 29.März um 15 Uhr
Die 39 Zellen im Rohbau sind fertig und die erste Zellenreihe ebenfalls.
Ich denke das ich in ca. 2 Wochen alle handwerklichen Arbeiten erledigt habe und wie es dann weiter geht…das hängt vielleicht auch ein wenig von 
Corona ab, das aber werde ich in den Folgebeiträgen berichten.
Gerade eben als ich die Bilder gemacht habe, sind auch die Weiber gelandet. Auflaß 13.50 Uhr und landen um 14.55 Uhr.
Direkt nach der Landung erstmal kurz ruhen und putzen aber gleich anschließend wieder grasen im Garten oder auf der Nebenwiese des Schalges mit 
Rachel 1457 mtr im Hintergrund
das soll's für heute wieder mal gewesens ein…allen viel Freude mit Ihren Tauben und bleibt gesund…dazu gehört aber auch unsere Freizeit gestalten
mit unseren Tauben ;-)
Taubengruß
Alfred Weber
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Hallo Sportfreund,
hier in einem kleinen Nachtrag, möchte ich Dir den Stammbaum meines besten Zuchtvogels in den letzten 10 Jahren "ALFRED 1137"
und zugleich den seiner Mutter "DRAPKO 658" und ihrer direkten Schwestern "DRAPKO 659 + 669"ein wenig näher bringen.
Wer ein echter Taubenkenner ist…der kann daraus erkennen…das dieser Vogel aus den besten Linien der letzten 2 Jahrzehnte kommt.
Hier sitzt väterlicherseits das beste was Koopman zu bieten hatte…die Linie des "Kleinen Dirk und seiner Schwester Annelies" in enger Linie gezogen.
Der NL-04-1389470 V aus dem "LORISS mal der ANNELIES" bringt sicherlich in Vererbung mindestens gleich gute Nachzucht wie seine direkte
Schwester das Zuchtass von Max Danzer NL-04-1389467, die bei absoluten Topzüchtern in Deutschland in deren Stammbäumen sitzt.
Zudem wurde an diesen NL 470 eine Tochter seiner direkten Schwester "Gerhard's Favorite" NL-03-5343028 mit deren Onkel "Kleine Dirk" gesetzt.
Ich denke das diese überragende Zuchtlinie von Koopman "Kleine Dirk und seiner Schwester Annelies mit dem Lorris" nirgendwo mehr so direkt im 
Stammbaum sitzt wie hier beim "ALFRED 1137"
Die Mutterlinie des "ALFRED 1137" ist sicherlich nicht minder ebenso gut…und in dieser sehr erfolgreichen Kombination des "ALFRED 1137"
nirgendwo anders im Taubensport zu finden.
Die Großmutter des "ALFRED 1137" mütterlicherseits die "ANGIE 91" kommt aus der erfolgreichsten, direkten Astaubenlinie von Andreas Drapa,
der Linie des "KÖNIGSPAARES". Von den 4 Großeltern der "ANGIE 91" waren 3 davon direkte Astauben in Deutschland.
Der "KARL" der schon als Jähriger 2.bester Asvogel in Deutschland war und als zweijähriger zum 1.Asvogel in Deutschland aufgestiegen ist.
Der direkte Bruder vom Karl, der "CHAMP" der es ebenso zum 1.Asvogel in Deutschland brachte und dessen Kinder und Enkel es wieder zu 
Deutschen Astauben gebracht haben.
Am Karl war die "BIENE 601" die es im gleichen Jahr wie der "KARL" geschafft hat, 1. Deutsche Astaube bei den Weibchen zu werden.
Aber auch die Mutter der "BIENE 601" die "MAIJA" schaffte es zum 1.Asweibchen in Deutschland
Sportfreunde…nicht viele Züchter können eine solch erfolgreiche Kombination in dieser Form aufweisen, wie es mein Stammvogel No I
in den letzten 10 Jahren der "ALFRED 1137" ist und das zeigt, das auch bei mir hinter den langjährigen sehr guten Erfolge absolute Klassetauben sitzen.
Die Linie bzw. meine Stammlinie… die Linie
der "PRINZKE 255" werde ich in nächster 
Zeit hier einsetzen…und auch diese ist nicht
von schlechten Eltern ;-)
Diese beiden sind die Eltern meiner "PRINZKES 
346 + 380 +864 " im nachfolgendem Bild…und es gibt
sicherlich nicht viele Paare, die 3 so außergewöhnliche
Nachzucht gebracht haben.
wird fortgesetzt