So schaut's aus bei uns im Boarisch'n Woid
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Montag 9.Januar 2017  
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                                                           die beiden Bilder vom 5.Januar 2015 und vom 8.Januar 2017 von meinem Reiseschlag sind fast indentisch
Grüß Gott lieber Leser von "LIVE-dabei 2017" hier an dieser Stelle, aktuell aus der gleichen Quelle
wie in den Jahren 2011 bis 2016 versuche ich auch in diesem Jahr mein tun und handeln auf meinen Schlägen zum größten Teil hier nieder zu schreiben……….
grad so wie ich Lust und Laune habe, den ein Zwang war es nie, wird es auch nie werden und ich tue mein bestes und damit basta ;-)………
den der Mensch ist wie er ist und jeder sollte versuchen seinen Gegenüber zu verstehen auch wenn er anderer Meinung ist.
Wer damit zurecht kommt wird weiterlesen, wer hier alles für Käse hält, der verweilt eh nicht lang.
Wer meinen letzten Beitrag im Dezember gelesen hat, der weiß, das bei mir die Weichen in diesem Herbst/Winter etwas anders gestellt waren als in anderen Jahren.
Durch meine krankheitsbedingte Abwesenheit vom Schlag hat sich eine völlig andere Fütterungsweise ergeben, die Tauben sind fett wia d'Sau und ändern will ich jetzt auch nix mehr.
Jetzt fahre ich schon auf der Schiene weiter, so in etwa wie man früher ja auch gefahren ist.
Winterzeit, staade Zeit, dö Fütterung zruck fahrn und im Frühjahr wieder langsam neu anfahr'n.
Dö ganz'n Jahr hab i's anders gmacht, jetzt aba is's wia's is.
So habe ich in den letzten Tagen die Futterqualität noch weiter runter gefahren…..
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Winterfutter 2017.JPG
und so schaut's aus dö nei Mischung……
je 25 Prozent Mais, Woaz, Gerst'n und a'n schwoazn Hoban
da' ziagns Nosn affi meine Daum…aba trotzdem siagn's guad aus ;-)
s'Gfieda is voia Fedanstaub und schneeweisse Nosna ham's
ja…..und wia gsagt…. Saufoast san's  ah'      ;-)
und deswegn griagn's jiatz wieder Zuasätz wia dö letzan Jahr ah'
und dann wiad dös scho wieda wern.
An Zusätzen gibt es jetzt ins Wasser täglich Dosta Oregano 12% von Tollisan 3 ml auf einen 10 Liter Eimer.
Über das Futter kommt Montag-Mittwoch-Samstag Reha-Vital-Elexier von Tollisan. Je einmal angebunden Bierhefe und Dosta Oregano Pulver 12% von Tollisan 
sowie Futterkalk von Paloma.
Dienstag und Sonntag gibt es über das Futter Tolliamynforte von Tollisan.
Mit diesen Zusätzen werden die Tauben bestens versorgt und so bin ich sicher, das die Tauben die nächsten Wochen bestens überstehen und wieder etwas schlanker werden.
Mit der freiwilligen Paarung im Reiseschlag klappt es ganz gut.
Bis auf 3 alte Vögel und auf 5 nachgesetzte jährige Vögel haben alle Vögel ihre Weibchen und Zellen angenommen.
Die 5 jährigen Vögel deshalb, weil diese die 5 freien Zellen noch nicht geöffnet vorfinden solang diese 3 alten Trottel sich kein neues Weibchen erobert haben.
Ist halt in den letzten Tagen mit den sehr hohen Kältetemperaturen auch nicht gerade ansprechend für das paaren mit einer jungen Holden ;-)
Es presiert aber auch gar nichts, den ich werde eh erst um den 10-20igsten Februar paaren und da wirts schon wieder wärmer und dann geht alles sehr schnell von selbst.
Garagenfoto - 1024x768.JPG
Garagenfoto bei Nacht.JPG
Nachtaufnahme am 7.Februar als ich gegen 22.30 Uhr von meinem täglichem Spaziergang bei leichtem Schneetreiben zurück komme 
und weils grad so schön war, habe ich diese beiden Aufnahmen gemacht. Dieses Bild erfreut mich immer wieder.
Es zeigt meine Garage am Haus angebaut, mit diesem, für mich wundervollen Bild, das ich mir aus einer Ausgabe vor ca. 20-30 Jahren unserer Verbandszeitschrift
ausgeschnitten habe.  
Um dieses kleine ausgeschnittene Bild dann auf diese Grösse zu bringen hat mir Sportfreund Hans Garhammer geholfen, der selber eine Druckerei in Regen unterhält und
dort einige sehr bekannte Taubenzeitschriften aber auch Taubenbücher druckt.
Den Rahmen erstellte mir der Hauber Franz, seines Zeichens Schreiner und aktiver Taubenzüchter in unserer Einsatzstelle seit mehr als 50ig Jahren.
zwiegespräch nik265 + Alfred  500x321 mit Rahmen - alt 300 rund.JPG
lieber Sportfreund und Leser von "LIVE-dabei 2017"
das war mein erster, kurzer Beitrag in 2017 und der nächtste Beitrag wird folgen.
Taubengruß
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Dienstag 17.Januar 2017  
Grüaßdi Sportfreund,
schon sind wieder einige Tage vorbei und ich habe heute alle Reiseweiber durchcheckt und…….wow…da war ih' so richtig erstaund, den dö Weiber ham sich im besten Gwand
zoagt !!!
Tija lieber Sportfreund, da hab ich wieder mal so richtig erkannt, was meine Tollisanzusätze in Wasser und Futter auf die kurze Zeit bewirkt haben.
Die Tauben waren zwar schön voll und kernig, das Gewicht aber war außerordentlich leicht.
Wie kommt das zustande…….leichte Fütterung aber total ausreichend bei einmal füttern am Tag, aber immer so das an schöner Anteil von schwarzem Hafer im Futtertrog
verblieben ist, so das die hungrigsten Tauben auch später noch etwas nachfassen können.
Aber……das Futter war wie oben beschrieben jeweils montags-Mittwochs und Samstag mit Reha-Vital-Elexier satt angefeuchtet und mit wurde im Wechsel mit Tollisan-Bierhefe und
Dosta Oregano Pulver sowie rotem Futterkalk von Paloma abgebunden.
Dazu Dienstag, Freitag und Sonntag ins Wasser Tollyamin Forte, an den anderen Tagen Dosta Oregano 12% flüssig und alles war paletti und ich kann wieder höchst zufrieden  
sein mit meiner gesamten Truppe.
Das Gefieder jeder einzelnen in allerbestem Zustand, kein Federchen hat quer gestanden, alles war dort wo es hingehört, die Nasen waren durch  diese Zugaben, speziell der 
Dosta Oreganoprodukte in flüßiger und Pulverform schneeweis wie Kreide, Augen lagen trocken und sauberes Augenfleisch um schloß diese.
Die Schnabelhöhle war in einem leichten rosa Zustand, absolut ohne Schleimfaden, die obere Luftspalte war bei den meisten leicht geöffnet.
Das Brustfleich war leicht rötlich und  frei von Belag oder Fettablagerungen unter der Haut und einige Daunen liegen jeden Tag auf dem gut und fest geformten Kotkügelchen die
durch die 100ige, stark Rohfaser haltige leichte Fütterung einen festen Braunton hatte mit schönen weißen Spitzenhäubchen drauf….besser geht's nicht.
Da konnte ich wieder mal sehen, wie wichtig diese Zusätze über Futter und Wasser sind.
Wer da jetzt denkt…..kostet ein Haufen Geld das Zeug !!! Der hat da zu kurz gedacht!!!....der sollte mal diese Tollisanprodukte so konzentriert einsetzen wie ich, der wird dann
sehr schnell feststellen, das die Tauben sehr viel weniger Futter aufnehmen werden als ohne.
Der wird sehr schnell sehen, das eine Fütterung wie ich sie im Moment durchführe, die Tauben sehr viel hochwertiger und doch leicht ernährt, als normales oder sogar sehr gutes
Mischfutter, den die Körner der heutige Getreide, Bohnen, Erbsen und dergleichen, sind lang nicht mehr so hochwertig wie noch vor 40-50 Jahren. Die Böden unserer Erde 
sind durch extreme intensive Ausbeutung in den letzten Jahrzehnten lange nicht mehr so ergiebig als früher. Da wurde auf Äcker und Wiesen noch Naturdünger aufgebracht,
nur zweimal im Jahr gemäht und nicht 4-5 mal wie heute usw.
Ich lasse mich da gerne von Ernährungspeziallisten korrigieren wenn die es besser zu glauben wissen als ich, was ich aber bei meinen Tauben sehe, dies sehe ich und ich denke
das ich da mehr der Speziallist bin als diese und das sollte ausreichen, um auch weiterhin mit meinen Tauben erfolgreich zu sein..
Wer also an Zusätzen meint sparen zu müssen, tut seinen Tauben damit nicht unbedingt gutes, den das "nur Futter" Ernährung auch in der Winterzeit das beste ist, ist längst 
überholt und ich sehe es gerade jetzt an meinen Tauben wieder….einfach toll wie sie körperlich beieinander sind ;-)
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hier sieht man links ein paar Vögel im Jungschlag und man sieht auch wie der Kot ein wenig mit Daunen belegt ist…..besser kann Kot nicht sein und das zeigt
auch, das die jetzige Fütterung der Tauben optimal für diese Jahreszeit ist.
Lieber Leser von Live-dabei,
natürlich laufe ich meinen Berichten mit dem ewigen Hinweisen auf die Tollisanzusatzprododulte Gefahr, hier Werbung für Tollisan zu machen. Das ergibt sich aber zwangsläufig
wenn ich wie hier auf dieser Seite, live und ehrlich berichten was ich auf meinen Schlägen tue und wie ich meine Tauben bereits über Jahrzehnte zu den entsprechenden Erolgen
führe. Ich war schon immer ein Verfechter Produkte von möglichst einem Hersteller zu nützen, den diese sind bestens aufeinander abgestimmt und das erscheint mir sehr wichtig.
Im Frühjahr 2012 bei einem Gespräch mit Johannes Jacobs, habe ich mich von diesem überzeugen lassen, es mit den Produkten von Tollisan ganz einfach mal zu  probieren 
Tija…die Erfolge waren bereits im 1.Jahr überwältigend für mich und auch die weiteren Jahre bis dato, haben mich zu jeder Zeit überzeugt.
Kann mir jetzt jemand sagen warum ich es in Zukunft nicht mehr so machen sollte als die letzten 5 Jahre mit sehr guten Erfolgen?
Es ist also keine Werbung für Tollisan sondern eine Tatsache, das ich seit  5 Jahren mit diesen Produkten beste Erfolge mit meinen Tauben einfahre…..und das nicht nur Ich lieber
Leser nein, sehr viele Züchter die sich bei mir mit Tauben eingedeckt haben, haben mit diesen Tollisan-Produkten die besten Erfolge Ihrer Züchterlaufbahn erleben dürfen.
Das nebenbei sehr sehr viele Züchter die hier in "LIVE-dabei" abgekupfert haben, ebenso klare Leistungsteigerungen mit Ihren Tauben durch die Tollisan-Produkte gehabt haben, 
steht für mich außer Frage und von einigen ehrlich Züchtern weiß ich das ja.
Das lieber Leser wollte ich hier auch mal schreiben dürfen, den bei mir steht die Wahrheit hier in "LIVE-dabei" für jedermann lesbar und nicht wie bei der absoluten Mehrzahl der 
Taubenzüchter verschloßen und Geheim in Ihrem ……………………………….  ;-) naja, jeder ist eben anders, ich aber weiß, das ich den Brieftaubensport im Herzen trage und jeder
darf daran teilnehmen, den vielfache Freude ist eben doch um einiges schöner……und das wichtigste an der ganzen Sache von "LIVE-dabei"………………………………..
Bei so machem Züchter kann ich durch bessere Erfolge und vieleicht auch die bessere Einstellung zu Sieg oder Niederlage die frühzeitige Taubenpensionierung aufhalten.
Ich kann es nur immer wieder wiederholen, "lieber Freude mit einem 8. 9. oder 10. Platz als unglücklich weil als zweiter der erste Verlierer.
Bei der "Paarfindung" der Reisetauben hat sich auch einiges getan in den letzten Tagen. So haben sich von 5 einzugewöhnenten Jährigen 4 mit einer Partnerin in den freien Zellen
eingefunden. So ist jetzt noch ein Jähriger und 3 alte Vögel ohne Weibchen, das aber wird sich auch in den nächsten Tagen von selber richten. 
Mir ist aufgefallen, je weniger Tauben sich noch am Schlag befinden, umso schneller geht die Verpaarung der anderen.
Ist einfach eine schöne Sache, die Tauben sich ganz einfach selber finden zu lassen und diese nach ein paar Tagen rauszunehmen.
Mit der Paarung selber nehme ich mir Zeit und warte bis mir die Natur zeigt "jetzt ist es so weit", dann aber geht es Ruckzuck, Verbindungstüren auf, zusammenlaufen lassen
und für mich ist das ganze erledigt. So muß es sein den dann geht alles andere ganz von selbst. Die Eier fallen ziemlich Zeitnah, so kann auch leicht herumgelegt werden wenn nötig,
Es gibt im Normallfall keine Nachzügler auf die man dann immer wieder extra aufpassen muß.
Das einzige Problem das ich noch habe liegt bei mir noch im Kopf…….lasse ich 1x Junge aufziehen und dann vielleicht noch zweite Eier, oder gehe ich auf zweimal Eier überbrüten?
Es sind ganz einfach Klasse Tauben im Reiseschlag wo ich natürlich am liebsten 4 junge hätte….aber das entscheide ich dann ganz kurzfristig aus dem Bauch heraus..schauma mal ;-)
Gestern Nachmittag traute ich meinen Augen kaum, als ich einen kurzen Blick aus dem Küchenfenster zum Reiseschlag machte…..hing da nicht das Anflugbrett vor dem 
Zellenschlag runter? …mein Gott was ist den da passiert! Da hat doch der schwere Schnee das fast 7 Meter lange und 60 cm tiefe Anflugbrett total runter gedrückt.
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Gehalten wurde das Anflugbrett von 85 ° Grad gebogenen Flacheisen von 8 mm mal 30 mm. Die waren aber von unten nicht abgestüzt, weil unten der Vorhang für das
verdunkeln des Schlag angebracht ist und Abstüzungen somit hinderlich wären.
Ist wieder ein Haufen Arbeit der angefallen ist, den mit einfach wieder hochbiegen wird es da nicht abgetan sein. Das aber erst, wenn sich der Frühling anmeldet und der
Schnee von jetzt ca. 50 cm, ganz oder zum größten Teil weg ist.
Was mich in diesen Tagen wieder sehr bedrückt……wenn ich die wunderbaren Vögel so sehe, dann wird es mir echt eng ums Herz…..erst recht, nachdem ich vor einigen Tagen
in einer alten Ausgabe Nr.1 aus 2011 in der Zeitschrift "Brieftaubensport" den Bericht vom Herausgeber dieser Zeitschrift gelesen habe.
In dem Bericht "Totale Witwerschaft oder lieber einen Partner daheim" wird mir wieder so richtig klar vor Augen und zeigt mir, das einfach ein reisen mit Vögeln sehr sehr 
wichtig wäre, um eben auch in der Zucht die entsprechenden Paarungen nach Leistung und Familie vornehmen zu können.
Ist ja noch nicht aller Tage Abend und vielleicht……………….
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Taubengruß bis zum nächsten Mal
                                   Alfred Weber 
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Sonntag 22.Januar 2017  
Hallo Sportfreund,
heute habe ich meine ganze Mannschaft gegen Paramyxo geimpft.
Hab den schönen aber kalten Tag ausgenutzt, weil es eh schon höchste Zeit dafür gewesen ist.
Zusammenpaaren also erst um den 10.Februar, wenn es bis dahin das Wetter zuläßt.
Dafür habe ich die Zucht und Reisepaare auf dem jeweiligen Zellenschlag zusammen laufen lassen um das ganze ein wenig zu vereinfachen, zum anderen ist es auch für die Paare gut,
um sich noch einmal für 4-5 Tage gute Zellensicherheit zu holen, damit dann bei der entgültigen Paarung alles ohne Probleme klappt und die Eier aller Tauben innerhalb 
2-3 Tagen fallen.
Dabei ist mir wieder aufgefallen, wie schlank die Tauben jetzt wieder geworden sind trotz dieser enormen Kälte die wir in den letzten 3 Wochen hier im Bayrischen Wald fast 
durchgehend haben. Minusgrade von mehr als 10° Grad Minus waren an der Tagesordnung und an einzelnen Tagen erreichten die Werte dann auch noch erheblich mehr bis 20° Grad.
Das heißt meine Tauben haben in dieser Kälteperiode natürlich so ausreichend Futter an der einzigen Mahlzeit des Tages erhalten, das zum Teil noch erheblich Hafer im Futtertrog
geblieben ist und zum Teil noch bis zur nächsten Fütterung gelegen hat….und sind trotzdem schlank geworden.
Ich kann es nur wiederholen…….das ganze liegt an den fast täglichen Zusätzen über das Futter und Wasser mit meinen Produkten von Tollisan.
Was mir dabei noch….oder wieder aufgefallen ist…..eine Sünde diese Vögel nicht zu reisen und zu Hause versauern zu lassen. Wie kann ich blos so blöd sein und 2016 nur noch mit
Weibchen reisen und diese Klasse Vögel zu Hause lassen!
Ich denke das ist noch nicht durch und wenn mich der Teufel reitet geht es ganz schnell und die Vögel sind wieder im Korb, den das dies für mich wieder die Zukunft ist, das ist jetzt 
schon klar für mich, den soviele Tauben wie jetzt hatte ich noch nie und das will ich auf Dauer erst recht nicht haben.
Ich hatte ja umgestellt von 30 Paar Reisetauben auf 39 Paare, meine mehr als 20 Jahre so bewährten Zellen aus dem Schlag gerissen und diese Neubaumodelle eingebaut.
Welchen Mist ich damit gamacht habe, habe ich hier in Live-dabei schon mehrmals erläutert.
Jetzt stellt sich mir aber die Frage…..reise ich doch noch ein Jahr nur mit den Weibchen oder stelle ich schon in diesem Jahr wieder um???
Jetzt ist die Lage so, das sich nur 3 Jährige Vögel auf den Schlag befinden die im Jungflug gereist wurden. Ich reiste ja auch bereits im Jungflug mit Weibchen und nur diese 3 Vögel
waren aus extra Gründen mit auf der Reise dabei (ein Elternteil neu eingeführt).
Auch zwei Jährige sind noch auf dem Schlag die nicht gereist wurden und auch nur im Frühjahr 2016 bis ich festgestellt habe, das es sich um Vögel handelt, hatten diese ein paar
Wochen mit den anderen Jungen Freiflug am Haus.
Zu diesen 5 Jährigen gesellen sich 24 zweijährige die im Jungflug auch nur 3 mal im Kabi waren. Des weiteren 7 dreijährige die praktisch als Jährige gereist wurden, zwei Vögel
aus 2013 und jeweils ein Vogel aus 2012 und 2011.
Die Frage die sich mir jetzt stellt…..warte ich noch ein Jahr mit den Vögeln???...... dann aber muß ich direkt mit Jungvögeln bzw. jährigen Vögeln neu zu reisen beginnen???
oder aber aber nimm ich meinen Hang im Kopf beim Schopf und reise bereits dieses Jahr 2017 wieder die totale Witwerschaft???
So werde ich wohl in den nächsten Wochen hin und hergerissen sein mit meinen Gefühlen…..nur Weibchen oder doch wieder totale???
Warum habe ich mit der totalen aufgehört?...weil mir das ganze tägliche Training am Haus, morgens und abends Vögel und Weibchen jeweils eine Stunde, einfach zu viel wurde.
Meine jetzige Planung die ich eigentlich schon im Kopf hatte bevor ich nur mit Weibchen zur reisen begann, Morgens nur die Vögel für 1 bis 2,5 Stunden Freiflug und abends
nur die Weibchen. Im Tagesverlauf dazwischen offener Schlag für die Jungtauben.
Ich denke ich werde die ganzen Planungen erst mal auf trockene totale Witwerschaft einstellen, was aber auch Neuland für mich ist.
Das hatte ich aber auch vor,  wenn ich nur mit Weibchen reise.
Meine Planung…..anpaaren mit den Zuchttauben so um den 10.Februar, die Eier dann überbrüten lassen, was heißt das die Tauben dann so um den 14/15 März von den Eiern laufen.
Der Vorteil der gemeinsamen Paarung mit den Zuchttauben…..in der Regel sind bei den Zuchttauben beim ersten Gelege doch immer wieder einige Eier nicht befruchtet.
Da könnte ich dann die Eier aus den besten Reisepaaren unterlegen und ich hätte somit auch vollen Ausbring aus dem 1.Gelege der Zuchttauben.
Dann erfolgt die Trennung der Geschlechter im Reiseschlag und zugleich erfolgt dann der Freiflug der Tauben. Hängt natürlich etwas von der Natur ab, denn ich warte
in der Regel mit den Freiflügen bis sich die Wildtauben bei uns wieder einfinden.
Dann erfolgt für die Tauben ein 3-4 wöchiges Aufbautraining am Haus und zeigt sich dann, ob ich die Vögel die ja ein ganzes Jahr kein gezieltes Aufbautraining hatten, wieder
auf Vordermann bringen kann so wie ich mir das vorstelle.
Im April werde ich dann ein knallhartes Flugtraining mit der ganzen Bande durchführen, so das sich die Titelaspiranten ;-) verabschieden können. Der Rest müßte dann tauglich
für die Reise 2017 sein.
Gibt es da aber Probleme, wie etwa 2016, dann ist dieses Problem nur mit Weibchen oder totale Witwerschaft ein für allemal gelöst.
Klappt es aber so wie ich mir dies vorstelle, dann werde ich mit meinen bisherigen Planungen "nur mit Weibchen" weitermachen und das ganze auch für die totale 
Witwerschaft übernehmen und das ist sicherlich nichts allgemeines was bisher im Taubensport zu lesen war…..ist eben wieder mal eine gewisse Form der Weberwirtschaft aus 2015
die eigentlich nicht vollendet worden ist von mir und doch so einmalig schön war für mich und meine Tauben.
Die Planungen gibt es beim nächsten Eintrag auf dieser Seite von mir zu lesen.
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Wer kann sich noch erinnern an diese Bilder………. Links die Vögel beim Freiflug und die Weiber in der Voliere…..oder rechts die Vögel in der Voliere und die Weiber beim Freiflug…..
das war man schönstes Reisejahr das ich jemals mit meinen Tauben erlebt habe……Freiheit grenzenlos  ;-)
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das war das schönste Reisejahr meiner Laufbahn…..die Weberwirtschaft (Witwerschaft 2015)
die Fortsetzung 2017 ????????
Taubengruß und wie geschrieben……... meine weitere Programmvorschau beim nächsten mal
Alfred Weber
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Montag, 30.Januar 2017  
Grüaß Gott Sportfreund,
es hat sich in de letzten Tagen wieder einiges auf meinen Schlägen getan und davon hat mich auch diese frostige Kälte bis 20° Grad in den letzten Tagen/Wochen nicht abhalten 
können. So habe ich meine Zuchttauben für 7 Tage zusammen gesetzt und alle Paare sind jetzt absolut Zellensicher.
linker Schlag 1024x768.JPG
mittler und rechter Zuchtschlag Jan 2017.JPG
Im Bild die 3 Abteile des Zuchtschlages mit 27 Zellen. Je Abteil 9 Zellen, die bei der Anpaarung in den ersten Tagen abgeteilt sind, dann aber nach der Reihe.
Erst das mittlere und rechte Abteil im rechten Bild, nach 1-2 Tagen dann auch die Verbindung mit Ziehharmonikatür zum linken Abteil.
Ist dann alles in Ordnung, so werden dann die Schiebetüren zur vorgelagerten Voliere geöffnet.
Zuchttauben 20132014 Winter 1200.JPG
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hier im linken Bild kann man rechts unten die Schiebetür zum Zellenschlag hier im Bild die rechte Seite dieses Teils der Vorliere - unten sieht man das Gitter das im Moment
erkennen. der Trennung mit einer grünen Plane abgehängt ist.
Der Grundriß des Zuchtschlag ist 5,50 Meter x 8 mtr und ganz oben sitzen die Tauben auf 3,50 Meter Höhe. Tiefe Zellen und Voliereteil jeweils 2,75 Meter.
Somit ist die Gesamtlänge der Voliere wenn nicht gerade die Zwischenwand bei der Trennung eingezogen ist 8 Meter mit eben 3,70 höhe Firsthöhe.
Eine Traumvloiere für Zuchttauben.
Seit gestern sind die Zuchttauben wieder getrennt und werden am 11.Februar entgültig zusammen gesetzt.
Erhalten die Tauben im Moment noch die Mischung wie bisher in den letzten Wochen, je 25% Mais, Weizen, Gerste, schwarzer Hafer, werde ich in den nächsten Tagen das Futter
langsam umstellen auf die normale Ganzjahres-Webermischung für Zucht-Reise-Jungtauben - 6 Becher BK von ELPOL, 2 Becher Mais, 2 Becher Weizen.
Dazu gibt es natürlich weiterhin die gleichen Tollisan-Zusätze wie in den letzten Wochen auch.
Bei den Reisetauben ist im Moment gleicher Vorgang.
Da sitzen die Reisepaare aber noch bis Mittwoch zusammen, dann sind auch diese 7 Tage zusammen und es wird Zeit die Tauben wieder zu trennen bevor die Eier liegen.
Jetzt bei dieser, in den letzten Tagen so klirrender Kälte bis an die 20° Grad minus Grenze, verhinderte ein frühzeitiges treiben der Tauben. 
P1060752.JPG
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Im Bild oben kann man gut erkennen, das ich die Gitterböden ganz einfach herausgenommen
habe. Die Kotlade ist aber noch enthalten, so das ich beim saubermachen ganz einfach den
Boden rausziehen kann und mit großer Spachtel schnell sauber ist.
Ich ärgere mich nicht mehr und den Tauben paßt es so um sehr viel besser. Jetzt sitzen alle
in der Schale und legen später auch die Eier in die Schale und nicht auf die Gitter.
Hi Julian….rechts die 631 die Nestschwester Deines 630 ;-)
Im linken Bild kann man erkennen, das alle Sitzbrettchen gegenübe den Zellen hochgeklappt
sind und sich die Tauben während der Fase des eingewöhnens nur aus den Zellen aufhalten können. Lediglich beim Einsprung kann eine Taube drauf fliegen, die aber beherrscht
der "PRINZ 205" der die gegenüberliegende Zelle hat und der verscheucht gleich jede anfliegende Taube.
Wie schon geschrieben, werden die Reisetauben am Mittwoch wieder getrennt und gemeinsam mit den Zuchttauben dann am 11.Feberuar zusammen gesetzt.
Wenn die Tauben dann am Mittwoch getrennt werden, verbleiben in den ersten Tagen die Weiber auf den Zellen und die Vögel wandern in den Weiberschlag.
Ich erhoffe mir dadurch eine bessere Zellenverteidigung der Weiber in den Sommermonaten, wenn ich die dann wie geplant jeweils Donnerstag und Freitag nach dem 
abendlichen Training für einge Minuten die Weiber auf den Zellenschlag lasse. 
Die Zeit richtet sich nach der Geilheit der Weiber ;-)…sind sie sehr geil und lesbisch dann kürzer, nicht so geil dann länger ;-)
Die Weiber bleiben also so lange wie möglich ab Mittwoch auf dem Zellenschlag. Ich muß da natürlich sehr gut beobachten, um lesbischen Neigungen vorzugreifen.
Das ganze festigt natürlich auch die Zellenbindung und den Konkurrenzkampf der Weiber.  Ich denke das wegen der jetzt noch klirrenden Kälte, die lesbischen Neigungen noch 
im Zaum gehalten werden können und diese Zellenbindung der Weiber für später nur gut sein kann.
Die Fütterung erfolgt natürlich auch hier wie oben schon erwähnt bei den Zuchttauben. 
Was sich in den letzten Tagen aber bei mir im Kopf wieder so richtig festgesetzt hat……die totale Weber-Witwerschaft die noch nicht vollendet worden ist in 2015.
Plötzlich sehe ich die Vögel wieder mit ganz anderen Augen und ich kann es gar nicht mehr erwarten ob das ganze auch klappt wie ich mir das jetzt vorstelle.
Deshalb ist auch die gemeinsame Paarung mit den Zuchttauben für mich so wichtig, weil ich im Gegensatz zu anderen, soviele Eier wie nur möglich, von den Reisetauben zu den
Zuchttauben umlegen möchte, eben soviele und vielleicht auch noch das eine oder andere mehr. Wenns brennt muß eben das ein oder andere Paar bei den 2-3 jährigen 
Zuchttauben 3 Junge aufziehen. Bebrüten können die Reiser bis kurz vor dem ausfallen, so das ich nicht 3 Eier zum brüten in ein Nest geben muß.
Ansonsten lasse ich die Reisetauben dann so lange brüten bis sie selber von den Eiern laufen.
Somit laufen die Reisetauben so Mitte März vom 1.Gelege. Anschließend verbleiben sie noch 2-3 Tage zusammen und dann wird getrennt und dann kommt die entglültige
Entscheidung wie es mit der totalen Weberwirtschaft weiter geht.
Genau deshalb lasse ich in diesem Jahr auch die Reisetauben nicht brüten, den ich erhoffe mir ein sehr viel besseres fliegen der Vögel und Weibchen am Haus, ohne Aufzucht von
Jungen wie bisher in den letzten 25 Jahren wo ich die totale Witwerschaft mit meinen Tauben bevorzugt habe.
Dadurch müßte es auch klappen, die Vögel die ja im letzten Jahr zu Hause waren, wieder so richtig zum fliegen zu bringen. Es wird zwar sehr schwierig werden, mit diesen
Vögeln sehr gute Erfolge zu erzielen, aber es war für mich schon immer eine Herausforderung neues zu probieren und damit auch Erfolg zu haben.
Das bedarf natürlich einer gewissenhaften Vorbereitung.
Was mir da am meisten Probleme machen könnte….die Räuber der Lüfte und da habe ich jetzt schon Angst.
Wenn ich die letzten Jahre so betrachte, dann wird gerade dies das Zünglein an der Waage sein, ob ich die Vögel richtig in Schwung bringen kann….werdma sehn ;-)
Wie schon beschrieben, werden die Tauben in diesem Jahr, speziell eben die Vögel ein sehr gutes Vorbereitungtraining am Haus, aber auch an Trainingsflügen absolvieren
müssen um erfolgreich sein zu können.
Die Weiber müssen da dann mit und so können sich die Partner gleich darauf einfliegen, das es nach Traingsflügen auch ein sehen mit dem Partner auf dem Zellschlag gibt.
Somit auch die Jährigen dieses Spiel der totalen Weberwirschaft gleich erlernen und frisch erlernt in die Reise 2017 gehen können.
Dieses Training werde ich dem Wetter entsprechend durchführen und hoffe dann, das die Vögel bei den RV-Trainingsflügen wissen was Sache ist.
In der Zeit der RV-Traingsflüge werde ich die Reisepaare wieder zusammen setzen, auf ein zweites Gelege kommen lassen………und die Tauben ein zweites Mal überbrüten lassen!!!
Das heißt im Klartext für meine Tauben - erster geplanter Vorflug der RV am Sonntag 23.April - die Tauben nach dem Flug zusammen und auf die zweiten Eier kommen lassen. 
Sonntag 30.April ist dann der zweite Vorflug der RV und ab Montag/Dienstag werden die ersten Eier fallen. Im Normalfall müßte auch beim letzten Paar bis zum Freitag das zweite
Ei liegen und so geht es auf frischen Eiern auf den 1.Preisflug der RV. Auch der zweite und dritte Preisflug dann auf Eiern. Zum 3.Preisflug müßten die ersten Eier brechen, was 
ich natürlich nicht zulasse, den die Tauben haben Gips unterm Hinterm ;-)
Kommen die Tauben vom 3.Preisflug zurück, sind alle Nester ohne Eier und Einstreu und die Tauben schauen da dann aber doch ziemlich niedergeschlagen.
Jetzt aber beginnt nicht gleich die Trennung zur Witwerschaft, sondern die Tauben verbleiben bis Dienstagabend auf dem Zellenschlag zusammen, um gemeinsam den Schmerz
des verlorenen Nestes zu verschmerzen. 
Die Tauben vergessen sehr schnell und bereits am Montagabend ist alles vergessen und Dienstag werden die ersten Vögel schon wieder zum Nesttreiben beginnen……..
und dann ist Schluß mit lustig.
Die Tauben werden getrennt und die totale Weberwirschaft geht weiter.
Tija……schauma mal lieber Leser von "LIVE-dabei" wie mir das ganze klappt und ich es so auf die Reise bekomme wie ich glaube.
Was ist Deine Meinung zu diesen gedachten Planungen auf meinem Schlag lieber Leser???
Kannst ja am Internet-Taubenschlag-Stammtisch mal Deine Meinung einsetzen….vielleicht hat ja schon der ein oder andere Erfahrung mit ähnlichem Vorgehen auf seinem Schlag.
Wenn mehrere Ihren Senf da mit zugeben, umso mehr kann ich und auch andere diesbezüglich lernen ;-)
Also…..ran an die Tasten
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Taubengruß
Alfred Weber   
"der "PRINZ 205" mit seiner holden, der "Blauen 1520"
ob's die blaue 1520 wieder so macht wie im letzten Jahr 2016…..die ersten 10 Flüge 10 Preise 920 ASP ?
der  "PRINZ 205" konnte auch schon einen 1.Konkurs beim Endflug 2015 erkämpfen!!! und eine Enkelin 
bei  einem anderen, sehr jungen Züchter macht im Jungflug 2016 von 6/6 mit über 540 ASP
Hallo Julian, hier siehst Du den Vater Deines 630 von mir ;-) ….der müßte eigentlich in den Zuchtschlag
und nicht auf die Reise….kann aber durchaus noch sein, das er für die Zucht zu Hause bleibt.
Ist ja ein Sohn vom "PRINZ 349" und von der "DRAPKO 638" meinen mit besten Zuchttauben in den 
letzten Jahren.
aus diesem Paar geht kein Ei verloren….die Großmutter der 1520, die "Lina 510" RV beste und 2.beste 
.------------------------------------------------------------------------------------   im RegVerband war ja auch eine Tochter vom "PRINZ 349"….dieses Loch ist wohl unversiegbar ;-)
den auch die direkte Schwester des "PRINZ 205" die "PRINZKE 63" brachte mir schon eine sehr hoffnungsvolle Jährige in 2016, die "dunkle 980" mit 11/8 und 739 ASP
…da liegt einfach Spitze fliegen im Blut ;-) auch die Nestschwester Deines 630, die 631 fliegt als Jährige nicht schlecht.
Zwar nur 10/6 Preise mit 414 ASP, darunter aber einen 1,3,29 Konkurs !!!
Die "PRINZEN und PRINZKES fliegen eben nicht nur bei mir gut sondern überall wo sie zum Einsatz kommen!!!
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Sonntag, 5.Februar 2017  
Guten Abend Sportfreund,
was ist los ??? heißt es im Moment bei mir am Schlag.
dachte ich vor zwei Wochen noch, das alles bestens ist bei mir am Schlag, so denke ich das jetzt nicht mehr!
Warum???
Vor zwei Wochen war keinerlei Anzeichen von irgend einer Erkrankung auf meinen Schlägen zu erkennen, jetzt aber…… ist das nicht mehr so.
Habe ich beim trennen der Zuchttauben vor einigen Tagen, genau am 29.Januar schon bemerkt, das ein 7 jähriger Vogel im Zuchtschlag schief fliegt und Probleme hat
auf die Zelle zu fliegen, bemerkte ich bei den Zuchtweibchen  2 Tage später ein Weibchen das über Nacht am Boden auf dem Lattenrost übernachtet. Sie kann die 110 cm zur
Aufsitzerstange nicht hochfliegen, erst recht nicht zu den höher liegenden Dreiecksitzen.
Zur selben Zeit bemerkte ich dann mehr aus den Augenwinkeln, das gleich beim Eingang in der Witwerschlag in der zweiten Zellenreihe ein richtig grüner Kot über Nacht abgesetzt
wurde. Wie gesagt, das bemerkte ich gerade so am Rande.
Zwei Tage später bemerkte ich warum….das Weibchen aus dieser Zelle hat über Nacht am Schlagboden auf dem Staubfangbrett übernachtet. Ich nahm sie in die Hand…..tija,
sie war abgemagert und sehr leicht. Da kam mir in Erinnerung, das ich schon gesehen hatte, das dieses Weibchen 2-3 Tage vorher bereits auf der Zelle sitzen geblieben ist beim
füttern. Leider regiestrierte ich auch das nur am Rande. So ist es, wenn man bei der Fütterung nicht wenigstens ein paar Minuten die Tauben beobachtet ob alle zum Futter geben.
Jetzt fliegt uach dieses Weibchen schief und hat deswegen auf dem Staubfangbrett übernachtet, weil sie nicht mehr zur Zelle, die ca. 80 cm hoch fliegen konnte.
Ich hatte da früher schon mal Probleme mit gleichen Symptomen, die letzten Jahre aber nicht mehr. Es war die zeit wo ich noch sehr aktiv in der Winterzeit beim Eisstockschießen
involviert war aber jetzt???......Mensch, ich hab doch im Herbst ab ca. Mitte September wegen der Knie OP alles schleifen gelassen und das viele Wochen.
Nur Futter und Wasser und das von Mitte September bis Ende das Jahres.
Bereits in meinem letzten Beitrag in "LIVE-dabei 2016" habe ich anklingen lassen was bei meinen Tauben los war mit der "nur Futter-Wasser" Versorgung über mehr als 3 Monate.
Nachfolgen ein Auszug aus dem Beitrag vom 31.Dezmber 2016:
Tija liebe Sportfreunde, die Quittung für diese Versorgung kann jeder fühlen der meine Tauben in die Hand nimmt.
War ich in den letzten 20 Jahren immer sehr stolz weil meine Tauben auch im Herbst und Winter nur so geglanzt haben, fast keinen Speck angesetzt haben, so ist  in diesem 
Jahr, mit dieser Art meine Tauben zu füttern wie in den letzten 3 Monaten, das Gegenteil eingetreten. 
Die Tauben schwadern nur so von Körperfett und haben stumpfes Gefieder, obwohl sie in der ganzen Zeit mindestens 2x wöchentlich ein Bad hatten und bis heute noch
täglichen Freiflug haben. Diesen nutzen sie allerdings nur um auf dem Sputnik und Dach rum zu lungern.
Mit diesen Schieffliegern habe ich jetzt wohl erst die entgültige Quittung für meine lasche Haltung bei meinen Tauben erhalten.
Jetzt bin ich natürlich in einer Sackgasse.
Ich habe die Tauben auch erst sehr spät, bzw. zu spät am 22.Januar gegen Paramyxo geimpft und mußte deshalb die Paarung der Reise und Zuchttauben auf den 11/12.Februar
verlegen, damit ich wenigsten 20 Tage zwischen im impfen und Anpaaren habe, damit ich nicht einen Haufen klare Eier bekomme und jetzt auch noch das schieffliegen
von 3 Tauben und vor einigen Tagen habe ich auch zwei Reisevögel mit einem etwas verschwollenen Auge gesehen. Diesen beiden habe ich  je eine viertel Clont verabreicht.
Auch das ist ein Anzeichen des etwas im Busch ist.
Was aber jetzt 7 Tage vor Anpaarung der Zucht und Reisetauben noch tun???....jetzt läuft mir die Zeit davon…verdammte Sch………..was tun in dieser verzwickten Situation?
Ich habe da ein neues Präparat, das ich schon vor zwei Jahren mal bei den Jungen bei der JTK kurz eingesetzt habe, dabei sogar mit sichtlichem Erfolg. 
Da ich in dieser Fase natürlich absolut kein Medi in irgend einer Form einsetzen möchte, bleibt mir nichts anderes übrig als dieses Präparat einzusetzen, in der Hoffnung, das dieses
Präparat sich zu diesem Zeitpunkt vielleicht bewährt.
Da dieses Präparat nicht aus dem Taubensektor kommt, möchte ich da auch noch keinen Namen hier einschreiben, weil es sich wie gesagt auch nur um einen Versuch handelt.
Zusatzstoffe je kg: Inhaltstoffe je kg Zusammensetzung:
1.000.000 i.E. Vitamin A 0,1% Rohprotein Traubenzucker
1000 mg Vitamin E alsrac-alpha-Tocopherylacetat 1 % Rohfaser Natriumchlorid
5000 mg Vitamin C als L-Ascorbinsäure 0,1% Rohfett Calciumcabonat
3000 mg Beta-Carotin 5% Rohasche
Microorganismen: 8,75 x 10hoch 10 2% Natrium 
KBE Enterococcus facium DSM 0,4% Calcium
Ich werde diese Zusätze jetzt für 7 Tage bis Donnerstag über das Futter, angebunden mit Tollisan Reha-Vital-Elexier den Tauben vorsetzen und hoffe damit das ärgste zu
verhindern. Dann anschließend für 2-3 Tage den Tauben Tolliamyinforte von Tollisan über das Futter geben.
Tija Sportfreund, so schnell ist man mit Tauben im Keller…..heute noch vermeintlich hui und Morgen dann schon ganz krass pfui.
Wie sich das ganz in den nächsten Tagen Wochen zeigt, steht dann hier an dieser Stelle.
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die "blaue 1520" für das Siegerfoto in der lokalen Presse
nach ihrem Sieg in der RV gegen 998 Tauben und dem 
2.Platz im Regverband gegen 7454 Tauben von 240 Züchtern !!!
Taubengruß nach 10 Flügen hatte sie 10 Preise mit 920 Aspunkten auf ihrem Konto
Alfred Weber leider ist sie beim Endlug beim 11. und letztem Flug der Saison 2016 
total zuammen geflogen erst am Dienstag nach Hause gekommen (Sonntagflug)
Freitag, 10.Februar 2017  
Grüß Gott lieber Leser von "LIVE-dabei",
tija…..wie hat sich das ganze in den letzten Tagen verhalten? Was habe ich genau gemacht mit meinen "kranken Tauben - Schieffliegern".
Wow…….
das neu eingesetzte Präbarat hat seine Wirkung voll entfaltet, so wie ich gehofft habe.
Bereits am Dienstag/Mittwoch standen die Tauben mit einem wunderbaren Gefiederglanz, mit vollem Frühjahrselan wie aufgezogen in den Schlägen.
Was ich mit einem lachenden Auge sah, Vögel wie Weibchen waren plötzlich sehr scheu. Bei der Fütterung gingen einige bzw. ein großer Teil erst mit Verzögerung und immer 
wieder scheuem auffliegen an denFuttertrog. Sie flügelten am Schlagboden und flogen immer wieder hoch zu den Aufsitzern und blickten scheu zum Schlagboden.
Es war immer eine Prozetur von 2-3 Minuten bis alle am Futtertrog waren.
So ein benehmen haben die Tauben oftmals auch während der Reise…..wenn sie bei jeder Kleinigkeit vom Schlag auffliegen, wieder anfliegen und wieder wegstoben ohne das 
ich wußte warum. Jeder kennt sicher dieses Verhalten und das zeigt eigentlich beste Verfassung der Tauben.
Bereits ab Dienstag habe ich dann versucht die Tauben weiter im Darm zu unterstüzen.
Ich fauler Hund ;-) machte zum ersten Mal in meinem Leben die Moro'sche Möhrensuppe….stand mich selber in die Küche, hab ein Kilo Karotten nach dem Töllner-Rezept gewürfelt 
und 1,5 Stunden köcheln lassen. 
Anschließend das ganze abgeseiht, was zwei Liter von diesem Sud ergab. Diesen Sud habe ich mit 8 Liter Wasser gemischt in den Tauben in die Tränke gegeben.
Ich war sehr überrascht, wie gerne die Tauben dieses Wasser getrunken haben.
Die Karottenwürfel habe ich mit dem Stampfeisen aus der Küche meiner Frau zu Brei gestampft und von Dienstag bis Freitag über das Futter eingemanscht.
Da von dem Karottenbrei noch genügent da ist, bekommen die Tauben diesen auch noch morgen Samstag und Sonntag.
In dieses Karottengemantsche habe ich auch oben angeführtes Präbarat bis Mittwoch eingemengt und Donnerstag und Freitag wurde eingerührten Brei ein Viataminpulver. 
Was diese Behandlung in diesen 6 Tagen bei meinen Tauben bewirkt hat, macht mich wieder total zuversichtlich und das werde ich mir gut hinter die Ohren schreiben und
hoffentlich auch noch des öfteren bis zur Reise und dann auch während der Reise  hervorholen.
Da habe ich wieder gesehen, das man nicht gleich immer mit der A-Keule kommen muß, um die Tauben, mit für mich so kleinen Wehwechen, wieder auf Vordermann zu bringen.
Das es bei den Tauben immer wichtig ist, den Darm das ganze Jahr über bestens zu versorgen, um nicht plötzlich mit kleiner oder größeren Problemen überrascht zu werden.
Das erfordert natürlich auch beste Versorgung im Herbst, Winter und Frühjahr, damit es dann in der Reise auch so klappt wie man sich das gerne wünscht….wünschen aber
alleine hilft sehr wenig, erst kommt die Arbeit und die beste Versorgung der Taube und dann erst der Erfolg am Ende des Jahres.
Deshalb geht bei mir auch die Saison nach der Reise los und nicht erst vor der Reise wie bei vielen anderen. In den letzten Monaten wegen meiner Knieprobleme leider auch bei mir.
Die Quittung habe ich erhalten, repariert habe ich das ganze auch wieder, jetzt aber heißt es auf dieser Schiene bester Versorgung weiterfahren und Augen auf am Schlag
den es passiert schneller mal was als man denken kann.
Was mich aber an dieser natürlichen Versorgung am allermeisten gefreut hat…..am Dienstag habe ich versucht, das Weibchen das die letzten Tage immer am Boden der Voliere
auf dem Lattenrost verbracht hat, aufzuscheuchen. Sie flog etwas auf, aber bis zu den Aufsitzerlatten in 110 cm Höhe schaffte sie es noch nicht, aber es ging aufwärts wie ich 
gesehen hatte. Ihr ganzes Verhalten war schon viel aktiver.
Am heiligen Mittwoch war Eisstockschießen keine Zeit, Futter rein und der Weber war wieder aus dem Schlag.
Als ich dann am Donnerstag so gegen 10 Uhr zum Zuchtschlag gegangen bin, kam in mir der Gedanke an das Weibchen auf……ob sie wohl noch immer am Boden auf dem Lattenrost
sitzt???
Rein in den Zuchtschlag, Tür zu den Weiber auf und……das Weibchen war nicht mehr am Schlagboden. Ich suchte und beobachtete sie und was ich sah lies mein Herz innerlich lachen.
Das Weibchen flog von Stange zu den Ausitzern runter bei der Fütterung, vom Schlagboden rauf auf 3.5 Meter zu den oberen Aufsitzern ohne Probleme. Man merkte nur noch 
ein klein wenig was von schief Fliegen…Wow war das eine Freude für mich. Ich konnte es echt nicht glauben und war überwältigt von dieser schnellen Regeneration von dieser
Krankheit "schief Fliegen"!!!!!!!!!!!!!!!!!.
Sportfreunde, das werde ich mir ganz dick hinter die Ohren schreiben und das wird mir in Zukunft sicherlich in vielen Situationen den richtigen Weg zeigen.
Diese Behandlung und diesen sichtbar deutlichen Erfolg werde ich mir sicherlich auch in der Reisezeit und vor allem mit den Jungtauben und der JTK zu nutze machen.
Wie ich diese Behandlung während der Reise, bei Alt und Jungtauben einsetze habe ich jetzt schon im Kopf.
Da heißt es dann für mich nur noch…..bist Du faul sind die Tauben vielleicht nicht fit, bist Du aktiv dann sind auch die Tauben aktiv ;-)…so ist es halt im Taubensport!!!
Mit den wunderschönen Frühlingstagen/Wochen in letzter Zeit, hat natürlich auch das Frühlingserwachen bei unseren Tauben Einkehr gehalten und sogar bei mir rühren sich 
Frühjahrsgefühle ;-)
Die Vögel sind mit dem ersten grau am Morgen in den vorgebauten Volieren, die Weibchen auf der gegenüberliegenden Seite und den ganzen Tag wird da mit Blicken und 
gegurre Frühlingshochzeit gefeiert. Oftmals glaube ich, das die Vögel den ganzen Schlag abreißen, so geil und aufgezogen sind sie.
Am Sonntag werden sie dann von ihrem Zöllibat erlöst. Dann dürfen sie ihren natürlichen Gelüsten nachgehen und in besten Gesundheitszustand ihren natürlichen
Vermehrungstrieb nachgeben und für Nachwuchs sorgen.
Da gibt es dann natürlich täglich die Tollisan-Zusatzprodukte um besten Nachwuchs und die Tauben auch weiterhin zu erhalten.
Täglich ins Wasser natürlich Tolliamynforte zusammen mit Dosta RopAdeno.
Über das Futter bis zum legen der Eier 2-3 Immunoll-Eiweiß und 2-3 mal Bierhefe  gebunden mit RehaVitalElexier.
Ich freue mich jetzt schon auf die Paarung, den es gibt nichts schöneres im Frühjahr als die Paarung wenn die Tauben schon 2x vorgepaart waren, alle absolut Zellensicher sind 
und ich mich somit entspannt zurücklehnen und die Tauben relaxt beobachten kann.
Dabei gibt es dann natürlich wieder jeden 2.Tag ein gemeinsames Bad in den Volieren und das traute Taubenheim ist fertig ;-)
In diesem Sinne, allen Leseren von "LIVE-dabei" viel Freude mit Ihren Tauben
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wie lieb er sie beäugt und….wie zufrieden sie schaut 
das machte Spaß im letzten Jahr für die beiden  ;-)
in diesem Jahr nicht mehr……
den die  336 sitzt ja mittlerweile im Zuchtschlag
und der "PRINZKE 2298" direkter Bruder der "PRINZKE 380" 
mit 5 x 1.Konkurs kann mit seinem Bruder "PRINZKE 1517"
selber zeigen was sie beide drauf haben………….
Taubengruß
Alfred Weber wenn mir bei der Beginn der Saison noch so ist wie jetzt ;-)
mal seh'n wie das ganze Frühjahr verläuft
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Freitag, 17.Februar 2017  
Grüß Gott lieber Leser von "LIVE-dabei",
der vorletzte Eintrag hat ganz schöne für Furore am Internet-Stammtisch gesorgt.
Viele wollten das sogenannte "Geheimmittel" wissen, das ich allen meinen Tauben wegen der 4 Schiefflieger verabreicht habe.
Wissbegierig wie der Taubenzüchter halt ist….taucht was in irgend einer Spalte auf, was den eigenen Erfolg "vielleicht " in irgend einer Weise zum positiven beeinflußen könnte
wird gleich eingehakt.
Ohne länger zu überlegen muß das Zeug her und wird ausprobiert.
Tija Sportfreunde, gerne helfe ich weiter wenn es möglich ist, aber das Mittelchen alleine hilft bestimmt nicht.
Taubensport hat viele Fasetten und alle müssen richtig geschliffen sein, damit der von vielen groß ersehnte Erfolg auch Wirklichkeit werden kann.
Am allerletzten hängt der Erfolg von irgendwelchen bestimmten Mitteln ab, sondern von einem Gesamtpaket und zu diesem kann auch das von mir eingesetzte
Kälber-Star vielleicht einen kleinen Beitrag leisten, mehr aber auch nicht.
Es kann vielleicht mithelfen, den Druck von Colibakterien bei den Tauben abzumildern, damit sicherlich auch bei der Stabilisierung des Darms mithelfen um diesen in Ordnung zu
halten, mehr aber auch nicht. Eines lieber Sportfreund möchte ich hier absolut festhalten, das ist mehr ein Versuch bei mir am Schlag. Kommt die Reisezeit näher und während
der Reise gehe ich da natürlich absolut kein Risiko ein und da kommt dann das vergleichbare, aber auf unsere Tauben abgestimmt,  das Dosta Oregano Pulver 12% zum Einsatz 
siehe hier -   https://www.schroeder-tollisan.com/shop/dosto-oregano-pulver-12-500-g/ für mich das beste Produkt in dieser Hinsicht am Markt
Es ist ganz einfach wichtig, seine Tauben ganzjährig zu versorgen.
Gerade bei mir habe ich wieder gesehen, wie schnell es gehen kann, läßt man nur 2-3 Monate die Zügel ein wenig schleifen.
Ich hoffe das jetzt wieder alles so einigermaßen in Ordnung ist bei meinen Tauben.
Jetzt in Tagen des zu Nest treibens, dem Nestbau und in Erwartung auf die ersten Eier, werden die Tauben natürlich bestens versorgt.
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die Reisetauben sind top drauf
und machen mir so richtig Freude jetzt…..
in erster Linie aber auch, weil ich das 
Problem mit den Zellen gelöst habe, 
indem ich wie schon berichtet, alle
Zellengitterroste aus den Zellen entfernt
habe und sich die Tauben jetzt in ihren
Zellen so richtig wohlfühlen.
                             Ich glaube das recht Bild zeigt, das sich die Tauben wohlfühlen und sich in einem sehr gut Gesundheitszustand befinden.
Jetzt im Moment ist wieder die ganze Tollisanpalette auf meinem Schlag in Einsatz.
Es gibt natürlich täglich Dosto RopAdeno + Tolliamynforte im Wasser und über das Futter Immunol und Tollisan Bierhefe, das ich abwechselnd mit RehaVitalElexier und 
Dosto Oregano Futteröl zubereite.
Dazu bestes Futter, das bei mir im Moment bis zum ablegen der Eier so aussieht - 5 BK - 1 DM - 1 DN - 1 Hanf  - 1 Sonne geschält (alles von Elpol) dazu 1 Weizen und 2 Mais 
von hiesigen Bauern.
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die neuen Zellen sind von mir zur Wohlfühloase für meine Tauben 
gemacht worden. Jetzt haben sie und ich wieder Freude und wenn es
eine Motivation für Tauben gibt….dann ist es die eigene Zelle……
ist für mich wie das Kanapee und die tägliche Mittagsruhe ;-) ist ganz einfach für die Tauben gut, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben
jetzt sind sie auch wieder in der Nestschüssel und nicht daneben auf dem Gitter
Die Kotschublade ist in der Zelle verblieben und kann bei der Reinigung wie bisher herausgezogen werden wenn nötig. Ansonst fahre ich mit der Breitspachtel ganz
einfach hinter der Sitzleiste entlang und somit ist mit einem Griff der Kot weg. Die Tauben sitzen ja oben auf der Leiste und scheeren sich wenig um den Kot darunter ;-)
Morgen ist der neunte Tag und es müßten die ersten Eier fallen…..schauma mal
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die "PRINZKE 864" mit mit mir im Gespräch
….ich hab sie da gerade gefragt, ob sie mir wieder so viel Freude macht wie im letzten Jahr
……sie hat meine Frage nur mit einem Augenzwinkern erwiedert
so quasi…..schauma mal
2016 - 11/10 mit 797 ASP beste jährige Taube der RV - 1. bestes Asweibchen RV
und 2.beste Taube der RV nach Aspunkten hinter Schlagpartnerin der "blauen 1520"
sie will ihre Schwester "PRINZKE 380" mit 5 x 1.Konkurs toppen ;-)…………schauma mal.
mein Tip………macht der Greif kein Problem…..dann wird diese "PRINZKE 864" in 2017 wieder ein sehr heißes Eisen für die Konkurrenz……wetten ;-)
in ihr fließt ganz einfach das Siegerblut der "PRINZESSIN 211" und gutes Blut lügt eben  nicht ;-)
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Sonntag 26.Februar 2017  
Grüaß Gott Sportfreund,
9 Tage sind schon wieder vorbei seit meinem letzten Eintrag.
Bei uns hat der Frühling mit riesen Schritten Einzug gehalten.
Waren vor 9 Tagen noch mindestens 20 cm Schnee, ist von diesem jetzt nichts mehr zu sehen. Blanke Wiesen und Felder sind zu sehen, die ersten Stare sind da und die Tauben 
sind mit ihren Frühjahrsaktivitäten fast nicht mehr zu halten.
Am Freitag, 24. Februar habe ich es nicht mehr ausgehalten und den Reisetauben die Ausfluglöcher aufgemacht…..zum ersten Mal warte ich nicht auf die Wildtauben.
Sportfreunde…….was seither auf meinem Schlag bzw. davor, auf dem Dach des Schlages und Wohnhauses los ist……….das sind die Momente, die Zeiten die uns zu diesen
wunderbaren Tieren so hinziehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das es ein aktiveres Geschöpf auf dieser unserer Erde gibt als unsere Tauben.
Was diese Vögel hier abziehen den ganzen Tag kann man sich als Mensch gar nicht vorstellen, kann man auch nicht nachmachen, den nach einiger Zeit liegen wir Schachmatt
am Boden.
Da in den Nestern jetzt überall frisch gelegte Eier liegen, wird natürlich Nistmaterial von überall hergeholt. Ein rostiger Nagel im Garten, ein fast verrotteter Zweig, alte 
Schwung oder Schwanzfedern die im Winter irgendwo unterm Schnee gelegen haben, alles ist besser als frisches Stroh im Schlag.
Dan wieder der Nachbarin hinterher obs da nicht noch was zum abstauben gibt ;-) ein alleinstehendes Weibchen ist auch noch dabei, die kann sich nicht mehr retter vor lauter 
anbiederei, die kommt gar nicht mehr zum niedersitzen den ganzen Tag, dann allerorten Teretoriumskämpfe am Ausflug, an den anschließenden Sputniks usw..
Einfach toll diesem Treiben tagsüber immer wieder ein wenig zuzuschauen…..einfach ein Schauspiel das von morgens bis abends dauert.
Morgens wenn ich aufstehe, so zwischen 8 und 9 Uhr, ist mein erster Gang gleich in den Garten, Ausfluglöcher auf und schauen und schauen und ………………
Bin mal gespannt wie lange das so gut geht……wie lange er braucht die Tauben zu orten und zum ersten Mal zuschlägt…..und hoffentlich nichts erwischt, sonst……….;-)
Beim ersten Freiflug gab es natürlich gleich das allerwichtigste für meine Tauben, das Bad wieder in frischer Natur und nicht in der beengten Voliere.
Endlich können sich die Tauben wieder ins Gras, auf den Sputnik oder aufs Dach legen und die Würze der Natur einatmen.
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Auf dem Bild ist das mittlere Anflugbrett noch mit zwei Kanthölzern abgestüzt….die Folgen des Winters, als der Schnee das Anflugbrett trotz Metallwinkel
runtergedrückt hatte. Werde ich diese Woche in Ordnung bringen.
Heute hat das letzte Weibchen gelegt. Also nach genau 2 Wochen….ich denke das paßt so und jetzt können sie in den nächsten gut zwei Wochen wieder an die Natur gewöhnen.
In etwa 10 Tagen werde ich dann die nicht befruchteten Eier bei den Zuchttauben mit Eiern aus den besten des Reiseschlages austauschen und da werden dann Gipseier eingelegt.
In dieser zeit werden die Tauben absolut nicht gescheucht, sondern sie dürfen den ganzen Tag tun und lassen was sie wollen.
Alle 39 Zellen sind belegt und 3 übrige Paare und ein Lesbenpaar, sowie das einzelne Weibchen hausen im Weibchenschlag in den Weibchenboxen.
Wenn dann die Paare nach der Reihe von den Eiern aufstehen werden die Gipseier entfernt, die einzelnen Paare werden noch 2-3 Tage zusammen bleiben und dann getrennt.
Zu diesem Zeitpunkt reiße ich die vor 2 Jahren eingebauten Weibchen-Sitzregale wieder aus dem Weibchenschlag und es kommen wieder die alten Weber-Aufsitzer in den Schlag.
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links, die Weibchenboxen mit Kotladen, abschließbaren Türen mit einzel Türchen
teuer gekauft werden wieder rausgeschmissen
und die alten, selbstgemachten Aufsitzer wie im oberen Bild kommen wieder rein.
Ich hab den Mist gekauft, das sich die Weiber nicht so schnell lesbisch verparren…..
da sitzen diese erst recht zusammen und lassen ihren Gefühlen freien Lauf.
Da müßte man die Weiber immer einsperren und das bring ich nicht übers Herz und einen 
Haufen Arbeit mit dem Dreck entfernen hat man ja auch. Man muß jedes Brettchen rausziehen
sauber machen und wieder einschieben.
Meine alten….da geht der Mist selber zu Boden und dem wenigen ist mit einem Spachtelschub
alles schnell und sauber vorbei. Wenn sich welche paaren, dann vielleicht zwei Paare, die beherrschen den Schlagboden aus…..scheiß auf den ganzen neumodernenen Zeug.
Verkaufe diese 50 Aufsitzer der FirmaHermes ganz billig. Wer Interesse hat kann ja nachfragen. Wie gesagt…in 3 Wochen kommt der ganze Mist raus wird sauber gemacht und ist 
Versandfertig. Diese Weibchenzellen haben natürlich auch ihre Vorteile, die aber darf der neue Besitzer gerne für sich nutzen.
https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=cI%2fr%2bDfX&id=823BBD4F0F0C9CC48EAD34161F69D78D1EF91208&q=hermes+zellen&simid=608021513402714957&selectedIndex=30&ajaxhist=0
Es ist ein 30er und 20er Regal das vor 2 Jahren c. 950€ gekostet hat (jetziger Preis folge dem Link ca- 1050 €)
Das 30er Regal gebe ich für 300 € und das 20er für 200 € ab. Beide zusammen für 400€ plus Versandkosten. Wie gesagt, sind 2 Jahre alt.
Die Tränken und Futterbecher Original verpackt gebe ich kostenlos drauf ;-)
Also Sportfreund…..zuschlagen den billiger geht’s nimmer.
Ab heute stelle ich langsam das Futter in den nächsten 3-4 Tagen um. Nach 4 Tagen bekommen die Reisetauben nur noch eine Mischung von 4 Anteilen Mais, 3 Anteile Weizen, 
2 Anteile Gerste und 1 Anteil schwarzer Hafer und dieses Futter erhalten sie dann in den nächsten Wochen. Es geht also mit Sparflamme der Saison entgegen.
Die Zusätze in Wasser und Futter werden auch zusammen gestrichen und so gibt es nur noch das nötigste für die Tauben die auf Eiern sitzen, die aber überbrüten und nicht
ausbrüten und somit auch keine Jungen aufziehen müssen.
So gibt es in nächster Zeit folgenden Wochenplan: täglich RopAdeno und zweimal Woche Tollyaminforte und zweimal Dosto flüssig 12% ins Wasser.
Ansonsten gibt es bis zu Beginn des Haustrainings nichts außer Gras und Dreck im Garten, den die Tauben täglich von morgens bis abends besuchen dürfen.
Somit geht die Weberwirtschaft 2017 los und wir werden sehen ;-)…..eines weiß ich jetzt schon…..die Vögel machen mir wieder unheimlichen Spaß und ich möchte sehen,
ob ich diese Bande von ungereisten, wenig gereisten, oder erst jetzt losgelassenen nicht auf Vordermann bringen kann!!!!
Vor allem die 3 jährigen Vögel, die jetzt seit Freitag überhaupt erst den ersten Freiflug in ihrem Leben haben.
Die können noch nicht einmal ums Haus rumfliegen und ich bin echt gespannt und es ist mir eine Aufgabe, diese Vögel bis zur Reise auch reisetauglich zu machen ;-)
Die 24 zweijährigen Vögel die nur als Jungtiere 2-3 mal im Korb waren….Sportfreunde….das wird sicherlich eine sehr schwierige Aufgabe aber ich werde diese meistern!!!
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Du glaubst das ist ein Faschingsscherz???  ;-)
das Bild ja….ich war die Frau meines Mannes in der Faschinshochzeit
in unserer kleinen Bayerwaldortschaft………….
das ist/war ein Faschingsscherz…..
das mit meinen Vögeln aber nicht…………und das werde ich zeigen ;-)
Taubengruß
Alfred Weber
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Sonntag, 12.März 2017  
Grüß Gott lieber Leser von "LIVE-dabei"
der Frühling eilt mit aller Macht ins Land und unsere Tauben blühen auf und zeigen uns jeden Tag welch wunderbare Tiere wir uns zu unseren Freunden gemacht haben.
Direkt an der Südseite meines Taubenschlages blühen die Palmkätzchen. Man sieht die ersten schon wieder verblühen, während die neuen Nachzügler noch sprießen.
Die Tauben aalen sich nach einem morgentlichen Bad auf dem Dach des Schlages und lassen unseren Herrgott einen guten Mann sein ;-)
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da blüht bei uns Taubenzüchtern das Herz
und wir schwelgen in Gedanken und sind schon 
Deutscher Meister wenn wir unsere Asse so sehen……..
Das tut nicht nur unseren Tauben gut
sondern auch unserem eigenen Wohlempfinden
Meine Tauben befinden sich jetzt in einem Superzustand, erwarten sie doch in den nächsten Tagen ihre ersten Jungen in diesem Jahr…..die aber nicht kommen werden,
den sie sitzen alle auf Gipseier. 7 Eier konnte ich bei den Zuchttauben unterlegen, wo die Befruchtung nicht so gut war wie bei den Reisetauben. Dort waren eben bei den 
27 Paaren 7 Eier nicht befruchtet, bei den 39 Reisepaaren aber nur 3 Eier. So konnte ich mit gutem Gefühl die Eier meiner besten Reisetauben dort unterlegen.
Welch irrsinnige Freude unsere Tauben im Freiflug mit ihrem Gelege haben zeigt das nächste Bild.
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in diesem Nest vom 15-901 V Sohn vom unten abgebildeten 
Stammvogel "PRINZ 173"
zeigt uns, was für eine Nestliebe Tauben im Freiflug entwickeln können.
Alles erdenkliche wird ins Nest gezogen und die Tauben fühlen sich 
ganz einfach wohl und das ist Motivation pur für unsere Flieger…….
nur……man muß den Tauben dazu auch die Möglichkeit geben 
wenn diese vorhanden ist.
Wie aber machen es die meisten von uns…..sie lassen ihre Tauben nur ein
paar Tage brüten und nehmen das Gelege weg und das ist ischerlich eher
 
depremierend als motivationsförderlich…. muß jeder selber wissen ;-)
Heute haben die ersten Paare den 18.Tag seit legen des ersten Eis und werden jetzt einige Tage überbrüten bevor sie das Gelege ganz natürlich verlassen.
Wenn das Gelege von einem Paar verlassen wird, verbleibt das Gelege noch etwa 2 Tage im Nest bevor ich dieses entferne. Das hat den Zweck, das ich das schreiten zum
nächsten Gelege noch etwas verzögern will. Wenn ich dann das Gelege weg genommen habe, beansprucht das Paar langsam wieder die Nistschale. Nach 2-3 Tagen fängt der
Vogel wieder an zu treiben und zu diesem Zeitpunkt wird dann das Weibchen in den Weibchenschlag gestetzt. So wandern nach und nach alle Weibchen in den 
Weiberschlag, entsprechend wann sie gelegt haben und wie lange jedes einzelne Paar überbrütet und wieder neu beginnt.
Es wird also nicht alles zusammen abgeräumt sondern Paar für Paar einzeln.
Wenn das dann erfolgt ist, dürfte so etwa zum nächsten Wochenend so sein, dann beginnt das eigentliche ZwangsFrühjahrs-Training am Haus, was ich für sehr wichtig halte.
In den letzten Tagen wurden schon so manches Mal die Tauben mit einem Ball oder mit dem hochschlagen meiner Trainingsfahne, dem fliegen ein wenig nachgeholfen.
Ich muß das ganz einfach tun, den es sind ca. 10-15 Tauben die sonst die Schläge überhaupt nicht verlassen…..natürlich aus Angst vor dem Raubvogel.
Leider mußten das in diesen 16 Tagen wo die Tauben jetzt täglich ganztägig von ca. 7-9 Uhr, kommt drauf an wann ich aufstehe, bis ca. 16-16.30 Uhr Freiflug erhalten,
schon 1 Vogel und 1 Weibchen mit dem grausamen Tod "des lebendig gefressen werden" bezahlen. Sicher sind das noch nicht die letzten und es wird in den
nächsten Wochen noch die eine oder andereTaube nachfolgen.
Deutliche Unterschiede beim "freiwilligen" Flugtraining am Haus zeigen die Weibchen zu den Vögeln.
Fliegen Teile der Weibchen Nachmittags schon freiwilig am Haus, ist es bei den Vögeln kein einziger. Schmeiß ich den Ball auf das Dach dann fliegen die Vögel 2-4 Minuten, die 
Weiber aber schon zum Teil 10-15 Minuten.
Was mich sehr freut, die 3 Vögel die erst jetzt zum ersten Mal in ihrem Leben Freiflug erhalten haben, zeigen sich ganz gut. Mehr oder weniger so gut oder schlecht wie die anderen
auch. Einer ist sogar dabei, der fliegt sogar schon in der Herde, wobei ca. 10 Vögel noch alleine kreuz und quer ihre Bahnen ziehen.
Ich bin aber doch frohen Mutes, das ich die ganze Bande sind sie erst mal getrennt, gut zum fliegen bringen werde.
Eines aber freut mich jetzt schon sehr…..durch die magere Fütterung wie im vorhergehenden Beitrag schon erwähnt, sind die Tauben in einem körperlich sehr gutem
Zustand. Da hat keine ein Gramm Fett zuviel am Körper und sie sind jetzt schon in einem körperlichen Zustand wie während der Reise. Rank und schlank wie es sich gehört ;-)
Jetzt schon werden die Preise des Sommers bei mir gemacht und das ohne großen Aufwand.
Was ich in diesem Jahr zum allerersten Mal in meinem Taubenleben gemacht habe, waren die Tauben jetzt auf Eier, so habe ich an 6 Tagen, gestern war der letzte, die Tauben
mit Cankerex Plus mit dem Wirkstoff Dimetridazol behandelt und ich muß sagen…..war der Kot vorher schon sehr schön bei meinen Tauben, so ist er jetzt ganz einfach 150% ;-)
Heute und Morgen bekommen die Tauben Tolliamynforte von Tollisan, dazu jetzt natürlich wieder täglich Dosto RopAdeno und in den nächsten Wochen täglich
Dosta Oregano flüssig 12%, um die oberen Luftwege auf Vordermann zu bringen. Sind die Tauben dann getrennt und das Flugtraining am Haus beginnt, so wird auch mit der
Zugabe von Dosta Oregano 12% über das Futter begonnen, um auch den Darm auf Vordermann zu bringen.
Wie und wann und was ich noch den Tauben gebe im nächsten Beitrag. 
Bis dahin wünsche ich allen Züchtern ein gutes gelingen Ihrer Handlungen bei Ihren Tauben und so wenig Habichtverluste oder Probleme mit diesem Räuber wie nur möglich.
Taubengruß
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Alfred Weber
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Mittwoch, 22.März 2017  
Grüß Gott Sportfreund,
und wieder ist eine Woche vergangen und wir nähern uns immer mehr dem Beginn der Saison.
Eine ganz wichtige und gute Nachricht für uns Taubenzüchter hat unsere Heimatzeitung vor kurzem veröffentlicht.
In fast ganz Bayern, speziell bei uns im Bayrischen Wald, ist die Vogelsperre aufgehoben worden und jegliches Geflügel darf sich wieder frei im Außenbereich bewegen.
So können wir wieder frei und ohne Sorgen der neuen Saison entgegen sehen.
Bei mir am Schlag hat sich nicht allzuviel getan. Am Donnerstag hat das erste Paar die Eier verlassen. Legetag war der 22.Februar. 22 Tage hat also dieses Paar gebrütet.
Mein Superstar der Reise 2016 die "blaue 1520" hat am Freitag das Gelege verlassen, der Vogel aber weitergebrütet und so ist auch die 1520 in der Nacht von Freitag zu Samstag
wieder auf die Eier gegangen.
Am Sonntagabend habe ich dann alle Eier aus den Nestern genommen, weil es ja die Paare eh schon 22 bis 25 Tage auf den Eiern waren. Ich wollte verhindern, das plötzlich eine
auf das alte Gelege die neuen Eier drauflegt….hab ich alles schon erlebt.
Am Dienstagabend habe ich dann die Weibchen weg genommen, den einige Vögel haben schon wieder zu treiben und zum neuen Nestbau angefangen.
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so sitzen Vögel links und Weibchen rechts seit gestern getrennt in ihren Schlägen.
Der Weibchenschlag ist noch nicht ganz fertig wie man sieht. Am Boden fehlt noch das Staubbrett
das wieder angebracht werden muß, nachdem das Zellenregal wieder aus dem Schlag genommen 
wurde. Ich muß mir aber erst Estrichgitter besorgen, das dann vom Schlagboden bis zu den Aufsitzern 
hoch, schräg angebracht wird, um ein wenig zu verhindern, das sich die Weiber an den Schlagwenden 
oder Ecken rumtreiben oder kuscheln ;-)
Im Zellenschlag sind auf der gegenüberliegenden Seite alle Aufsitzer hochgeklappt, so das die Vögel auf den Zellen vorlieb nehmen müssen.
Das habe ich deshalb gemacht, das die Tauben besser aus dem Schlag gehen. Den die Vögel die gegüber auf den Aufsitzern sitzen gehen so schlecht aus dem Schlag wenn den
Vögeln zum Training aufgemacht wird. Obs was bringt?....mal abwarten, aber ich denke eher nicht, wie ich heute schon gesehen habe.
So gehe ich einfach durch den Schlag nach ganz hinten, mache dabei die Ausflüge zu, treibe die Vögel in den Nebenschlag wo sie im letzten Jahr ja die ganze Woche verbracht
haben, weil ich ja die Vögel nicht gereist habe. In diesem Nebenschlag öffne ich dann die Außentüre und da werden die Vögel dann zum Training rausgetrieben.
Tija….nicht so einfach bei mir wie bei den meisten Züchtern wo die Tauben von selbst rausfliegen wenn die Ausflüge geöffnet werden.
Meine Vögel müssen da extra rausgetrieben werden, weil nur ca. 20% der Vögel den Zellenschlag freiwillig verlassen.
Sind halt schlagtreue Tiere meine Vögel ;-) lach.
Tija…so geht’s den nun los die Reisesaison 2017.
Jetzt heißt es täglich fliegen und Kondition aufbauen für die Reise, das aber erstmal in sehr mäßigem Zeitrytmuß, heißt jeden Tag wenn möglich ein paar Minuten drauflegen
was Zeitdauer betrifft. Ich muß da speziell bei den Vögeln große Vorsicht walten lassen um nicht gleich am Anfang den Erfolg in Frage zu stellen.
Ich muß genau beobachten. Es sind 3-4 Vögel dabei, die nach mehr als 3 Wochen ganztägigem Freiflug nicht mit der Herde fliegen können.
Heute morgen habe ich bereits nach 7 Minuten die Fahnen eingezogen, damit diese Vögel ja nicht auf irgend einem Nachbarhaus oder in den Bäumen in der Nachbarschaft
landen, den tun sie das einmal, dann tun sie das immer wieder und man bekommt diese niemals zum fliegen. Wenn die in die hohe Eiche ca. 50 Meter vom Schlag entfernt einfliegen
habe ich verloren. Die ist so hoch, das ich diese Tauben nicht mehr hochscheuchen kann. Geht da einer rein….folgen die anderen im 3/4 Takt und ich kann mich wund werfen  und
schreien. So muß ich ganz gut abwägen wann ich die Fahne einholen muß und versuchen das Training so langsam zu steigern, das geht aber dann erst, wenn die Truppe 
geschloßen ums Haus fliegt.
Bei den Weibern war es da heute schon um einiges besser. Die sind 0ganz gut in geschloßener Herde ums Haus gezogen und nach 15 Minuten habe ich die Fahnen eingeholt.
Ich will auch da ein wenig vorsichtig sein, den es ist ja noch genug Zeit bis zum 1.Traingsflug der RV am 14.April Ostersamstag.
Nach dem Training wurde ein Bad gereicht, das von beiden Truppen gerne angenommen wurde.
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Im Bild, die Weiber heute Nachmittag um ca. 14.30 Uhr.
Bei den Vögeln sind die Vorhänge zu wenn die Weiber Freiflug haben 
um gekehrt ist auch bei den Weibern zu wenn die Vögel fliegen.
Das Trainingsprogramm läuft in den nächsten Wochen so ab - 
Vögel morgens wenn ich aufstehe, zwischen 7 und 9 Uhr gehe ich gleich im
Schlafanzug über den Garten zum Schlag und öffne von außen die Auflaßschieber
siehe oben am Sputnik.
Ich gehe dann wieder ins Haus zurück, wasche mich, mache Frühstück und lese
dabei Zeitung und nach ca. 1 Stunde oder mehr, gehe ich wieder zu raus und dann
müßen die Vögel ihre ersten Zwangsrunden drehen. Wie gesagt…ca. 7-8 Minuten.
In der Zeit bekommen die Weiber ein wenig Futter, damit sie nicht hungrig raus
müßen wenns so weit ist.
So weit ist es aber noch lange nicht, den nach diesem ersten kurzen Trainingsflug
bekommen auch die Vögel etwas Futter, der Schlag aber bleibt offen.
Zwischen  12 und 13 Uhr geht es dann zur zweiten Trainingsrunde für die Vögel
Die Vögel die sich im Schlag befinden werden wieder aus dem Schlag gescheucht und alle müssen dann wieder 7-8 Minuten fliegen und wenn dann die Fahnen eingeholt werden,
wird auf Fang gestellt und die Vögel gehen dann nach dem fliegen problemlos in den Schlag, wo sie dann wieder gefüttert werden.
Anschließend kommen die Weiber raus zum Training. Auch da wird der Weibchenschlag ganz einfach geöffnet und die Weiber können ca. 1 Stunde tun was sie wollen. 
Dann aber wird es auch für die Weiber ernst und sie müssen für ca. 15 Minuten in die Luft dann werden die Fahnen wieder eingeholt. Der Schlag steht dann den ganzen Nachmittag 
offen. So zwischen 16 und 17 Uhr wird dieses Training noch einmal wiederholt und dann ist Ende des Tages angesagt.
Die Weiber gehen auch nach diesem Flugtraining ohne Probleme in den Schlag und es gibt frisches Futter.
So in etwa wird sich das Haustraining in den nächsten Wochen dahin ziehen und lansam die Flugzeit gesteigert.
Ich hoffe das ich die beiden Geschlechter dann bis zum 5/6 April so weit habe, das ich die ersten kurzen Trainingsflüge starten kann.
Bis dahin wird aber sicher ein neuer Beitrag in "LIVE-dabei" erscheinen.
Die Fütterung verhält sich in dieser Zeit bis zu den Wettflügen bzw. bis in die Wettflüge nachfolgend:
Zusammenstellung:
6 Anteile Mais, 3 Weizen, 2 Gerste, 1 schwarzer Hafer, 1 D, 1 DM, 1 DN von Elpol, und je ein halber Anteil Hanf und geschälte Sonnenblume, also 16 Anteile ist 6,25 % pro Anteil.
Ich habe das Futter für meine Tauben also sehr breit gefächert und ich denke, das ich mit dieser Mischung die Tauben gut zum fliegen bringen werde.
Das Futter wird vor jeder Mahlzeit mit Kanne Brottrunk mit einigen Pumpstößen eingesprüht, gut verrührt und mit etwas roten Futterkalk von Paloma abgelöscht.
2x in der Woche wird das ersetzt mit Reha-Vital-Elexier und  Dosta Oregano Pulver 12%.
Wie immer bei mir, gibt es reichlich Futter, so das eigentlich immer etwas schwarzer Hafer im Futtertrog liegt und somit ein sehr guter Futterparameter für mich ist.
Im Wasser wird jetzt täglich RodAdeno gereicht und 2-3 x in der Woche Tollyaminforte und dazu DostaRopa flüssig 12%, das natürlich bei der Gabe von DostaOregano Pulver 
über das Futter nicht ins Wasser kommt an den anderen Tagen aber wohl.
Damit möchte ich die nächsten Wochen den Darm und die Luftwege in Bestzustand bringen und ich denke schon, das mir diese gelingen wird.
Wie es in den nächsten Wochen weitergeht, kann jeder der will hier unter "LIVE-dabei" nachverfolgen.
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Auge 15-1826 geh Vogel500.JPG
die Zukunft im Zuchtschlag - der "NIKPRINZ 1826"
ein ganz zahmer Vogel…er hat die Ruhe seiner Urgoßmutter "PRINZESSIN 211"
gezogen aus dem Superpaar "NIK 265"  x  "PRINZKE 380"
Taubengruß     Alfred Weber
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Freitag 31.März 2017  
Grüß Gott Sportfreund,
……….ich schreib mich nicht Book wie Frank, ich schreib mich Weber….hab aber keinen Bock mehr!!! 
Keinen Bock mehr wie vorgenommen in 2017 wieder mit Vögeln zu reisen, den….von den Vögeln hab ich wieder wie 2016 im Frühjahr die Schnautze voll!!!
Warum hab ich die Schnautze von den Vögeln voll?.....weil sie wieder so schlecht trainieren wollen am Haus wie im letzten Jahr!!!
Haben sich  am Montagabend und gestern die beiden ersten Flügellahmen gezeigt, zeigten sich heute Morgen gleich nochmal 3 von dieser Sorte.
Ich habe es schon die letzten Tage bemerkt, das die Vögel immer engere Kreise um's Haus geflogen haben und bereits nach 10-15 Minuten am liebsten trotz der beiden Fahnen
am Hausdach landen wollten. Das normale Training war ja schon 30 Minuten am Stück. Die Vögel haben in der letzten Woche so ca. 7.30 Uhr Freiflug mit offenen Schlag erhalten.
Da konnten sie 1 Stunde machen was sie wollten. So ca. 8.30 Uhr mußten Sie dann mit dem Einsatz der 2 Fahnen ca. 30 Minuten am Haus fliegen und dann ab in den Schlag.
Dabei sind sie in der letzten Woche sehr aktiv geflogen. Da war immer etwas Wind, zum Teil auch stärkerer Wind, dabei haben die Vögel aber überzogen wie ich den Eindruck hatte.
Sie rauschten da ums Haus wie die verrückten, so das mir direkt Angst und Bange wurde. Da die Vögel aber bis dato heute bereits 5 Wochen im Freiflug sind, habe ich zwar Angst 
gehabt, dachte aber im Umkehrschluß, wenn sie nicht freiwillig so scharf fliegen würden…sie brauchten ja nicht.
Dabei hat sich aber auch bereits heraus gestellt, das 3-5 Vögel diesem schnellen Tempo nicht folgen konnten und so waren bereits nach 6-7 Minuten die ersten 
Auflösungserscheinungen zu beobachten. 
Diese Vögel kreuzten im Alleinflug über unsere kleine Ortschaft Abtschlag. Dieses hohe Tempo beim Training hat sich jetzt seine Opfer geholt. 5 Schiefflieger in ein paar Tagen.
Einer weiterer ist dabei, der Regelmäßig nach ein paar Runden beim Nachbarn einfliegt, der ca. 70 wilde Hof-Brieftauben hat, pfeife ich aber die Vögel nach dem Training rein,
ist er einer der ersten im Schlag und ist einer dr mutigsten. Er war auch schon im letzten Jahr einer der Spielverderber.
Das interessante daran lieber Leser……die Weibchen ziehen ein ebenso schnelles Tempo an, fliegen 30 Minuten ihre Runden und nachdem ich die Fahnenen  weg nehme, 
fliegen diese noch so manches mal 5-10 Minuten hinterher und keine einzige zeigt irgend eine Schwäche!!!
Wie ist es zu erklären, das es bei mir schon seit Jahren immer Vögel sind, die mit dem Schieffliegen Probleme bekommen????????????
Ich kann mich bei mir nicht erinnern, das jemals ein Weibchen im Frühjahr bei den Schieffliegern war, später während der Reise wohl.
Die ganze Scheiße hat mich bewogen, die Tauben heute Vormittag zusammen zu lassen und ich lasse sie wieder auf Eier kommen.
Das hatte ich eigentlich erst nach dem 1.RV-Vorflug vor, aber ich bin echt wieder fertig mit den Tauben….ich habe keinen Bock mehr!!!
Der Vorteil des zusammenpaarens der Reisetauben……die Zuchttauben haben wieder zu treiben angefangen und da kann ich dann wieder einige Eier der besten Reisetauben
unterlegen und das ist sicherlich nicht schlecht ;-)
Was dazu kommt das der Taubenpegel wieder fällt bei mir....mit meinem neuen Knie geht es mit dem Eisstockschießen wieder steil bergauf mit mir. Die Leistungen die ich am 
Mittwochnachmittag in der Eishalle auf Beton gebracht habe, geben mir wieder neuen Mut……vielleicht doch noch mal mit 66 Jahren aktiv anzufangen.
So werde ich das Trainingspensum wieder steigern und in der Woche 3x zum Training gehen.
Das macht mir jetzt wieder rießig Spaß, den die Trefferquote liegt wieder sehr hoch. Am Mittwoch bei 4,5 Stunden Training nur 4-5 Fehlschüsse und das wäre wieder absolutes
Bundesliganiveau, was mich natürlich wieder an alte Zeiten denken läßt. Inwieweit das neue Knie das mit macht muß ich natürlich abwarten, ist aber sicherlich wieder eine
Altennative zum Taubensport, wo ich wohl dann kürzer treten werde.
Da kann ich mir dann auch wieder saudumme Aussprüche von Züchtern ersparen, wie diese am vorletzten Sonntag bei der FG-Frühjahrsversammlung erfolgt sind.
Da sagte ich einem Züchter im Vertrauen, der nicht im Internet "LIVE-dabei" liest, das ich in diesem Jahr wieder mit Vögeln reisen werde, da es einfach schade um die guten Vögel ist, 
diese immer zu Hause zu lassen. Als dieser Züchter als einer der ersten nach der Versammlung nach Hause ging, sagte er gleich sehr lautstark vor den Mitgliedern……habt Ihr's
schon gehört……"weil der Weber im letzten Jahr nicht RV-Meister mit den 5 besten Tauben geworden ist, fängt er wieder mit Vögeln an.
Der gleiche Züchter posaunte auch schon im letzten Jahr aus, als es feststand das ich nur noch mit Weibchen reise, der Weber reist jetzt nur noch mit Weibchen, damit er noch mehr
Prozente erringen kann! Es stellte sich dann aber heraus, das ich eines der prozentual schlechtesten Jahre hatte, seit ich Weibchen in totaler Witwerschaft reise (1991). 
Tija, so sind Sie die Taubenzüchter….aber gerade von diesem Züchter hätte ich das niemals erwartet, den sonst kriecht er immer in meinem A…..rum und dann das.
Auch bei dieser Versammlung ist er gleich vor Beginn der Versammlung zu mir an den Tisch gekommen.  Da kann mir langsam echt die Lust für den Taubensport vergehen.
Das war mir wieder mal eine Lehre….tija, im Taubensport lernt man nie aus.
Somit ist der Plan mit Vögeln wieder zu reisen abgehakt……das hat sich mit dem heutigen Tag zu 100% erledigt…aus Punkt!!!
Wie es weiter geht???...........da mach ich mir im Moment keine Gedanken. Die Reisetauben sind wieder zusammen, der Schlag steht ganztägig offen und ich….ich gehe in 
dreieinhalb Stunden zum Eisstockschießen und laß mir die Tauben den Buckel runter rutschen ;-)
Es gibt auch noch andere Hobbys für mich die ich gerne pflege ;-) und da ist der Ärgernißpegel gleich bei NULL ;-)
euch allen viel Spaß mit euren Tauben und wenig, oder besser keine Verluste mit dem Grauen
Alfred 300.JPG
Taubengruß
Alfred Weber
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Sonntag, 9.April 2017  
Hallo Sportfreund,
oftmals in meinem Leben ist es so, das ich ganz einfach Dampf ablassen muß um wieder normal denken zu können.
Im letzten Beitrag von mir, wurde mal wieder richtig Luft abgelassen von mir.
Mehrere unschöne Dinge in unserem Sport, belasteten mich wieder Zugleich und ich habe leider wieder einmal Unsachgemäß reagiert.
Habe mich nicht im Griff gehabt und Fehler gemacht bei meinen Tauben und hier mit dem letzten Beitrag in "LIVE-dabei".
Es ist leider so, das ich es schon lange nicht mehr mit gesunden, vitalen, zielstrebigen Menschen aufnehmen kann. So sind es dann oftmals ganz kleine, unvorhergesehene Dinge, 
die mich dann kurz oder auch längerfristig aus der Bahn werfen.
Deshalb auch der kurzfristige Umsturz meines geplanten Reisesystems 2017.
Es sind mittlerweile wieder 9 Tage vergangen und ich habe mich wieder besonnen und mich nicht wegen ein paar dummen Bemerkungen anderer Sportfreunde, sowie dem
nicht so reibungslosen Haustraining meiner Vögel aus der Fassung bringen lassen um deshalb das Handtuch mit den Vögeln zu werfen…..nein, jetzt erst extra!!!
Wie im letzten Beitrag geschrieben, habe ich am Freitag den 31.März Vögel und Weiber wieder zusammen gelassen und diese für 2 Tage sich selbst überlassen.
Futter und Wasser rein Ausflüge auf und ab. Am Abend das selbe, Futter, Löcher zu Ende des Tages.
Am Sonntagabend kamen dann aber die ersten Gedanken in mir auf, nicht so schnell aufzugeben und es war vielleicht jetzt eine gute Chance, wo Vögel und Weiber wieder
zusammen waren, die Vögel gemeinsam mit den Weibern auf Dampf zu bringen?
Der Gedanke lies mich nicht mehr los und gleich am Montagmorgen war es dann so weit. Tauben leicht anfüttern und offenen Schlag, selber Frühstücken und Zeitung lesen
und dann um ca. 9 Uhr rüber zum Schlag, alles aus dem Schlag und Haustraining war angesagt. Da die meisten Vögel auch schon am treiben waren, sind sie wie die Hunde 
hinter den Weibern her. Wegen der bisherigen Schiefflieger bei den Vögeln habe ich die Tauben nur 20 Minuten fliegen lassen und sie legten ein strammes Tempo vor, wie bei
den Weibern eh so üblich. Einige Vögel sind natürlich nach 7-8 Minuten wieder aus dem Schwarm ausgebrochen, aber ich hoffte das sich das nach ein paar Trainingseinheiten
doch erledigen würde. 3 Vögel werden in der Zeit im Schlag behalten, die kaum zu ihren Zellen hochfliegen können. Dieses Training führe ich 2x am Tag problemlos durch.
Das erhoffte ist eingetreten, die Vögel die ausgebrochen sind brachen immer später aus, der Vogel der immer zum Nachbarn geflogen ist, hechelte seinem Weibchen hinterher
und das ganze hat sich nach einigen Tagen ganz gut eingespielt.
Dazu aber war auch noch anderes nötig. Ich dachte bei mir, das die Tauben jetzt schon lange genug ums Haus rumfliegen, jetzt beginne ich mit dem Streckentraining und da
trennt sich dann die Spreu vom Weizen oder aber diese Ausbrecher fliegen mit und werden gebrochen.
So habe ich bereits am Montag spät Nachmittags die Weiber auf 6,4 km (Googlevermessung) gebracht. Gleiches am Dienstag nach dem Haustraining und am späten Nachmittag 
zusammen mit den Vögeln. So brachte ich Vögel und Weiber auch Mittwoch zum selben Auflaßort und siehe da….bereits am Mittwoch waren die Tauben
bereits jedesmal vollständig im Schlag bis auf einen. Das ist einer der 3 Vögel vom letzten Sommer, die erst in diesem Jahr zum ersten Mal überhaupt Freiflug erhalten haben.
Den einen hat mir der Habicht geholt, der andere war beim ersten Einsatz der Vögel weg und eben der dritte im Bunde konnte bisher noch niemals im Schwarm mitfliegen
und ist auch bei den ersten beiden Einsätzen im erst ca. 2 Stunden später zurück gekommen. So waren die 4 ersten Flüge ab 6,4 km absolviert und ich hatte nur diesen einen 
Spätzünder verloren.
Am Donnestag ging es dann ein wenig weiter….ganze 7,93 km war dann die zu fliegende Strecke und es war für mich wie ein Wunder….die Tauben waren jedesmal zu Hause bis 
ich eingetrudelt bin. Am Freitag waren es wieder der gleiche Auflaßort, aber es wurden nur noch die Vögel gefahren, die Weibchen blieben zu Hause, den die Nester waren gut
gefüllt mit Stroh und kleinen Ästchen, die die Vögel die ganzen Tage über im Garten und auf den Wiesen eingesammelt haben.
Heute Samstag habe ich die Distanz wieder ein wenig erhöht für die Vögel und zwar auf 9,2 km in der angedachten Fluglinie wo die Tauben während der Reisesaisnon eigentlich
einfliegen sollten und die Vögel waren bereits wieder im Schlag als ich angekommen bin.
Sportfreunde, die letzten Tage waren für mich ein einschneidendes Erlebnis, das ich so noch niemals gehabt habe und ist mir unerklärlich und ich hoffe das dies auch so bleibt.
Während dieser 7 kurzen Trainingsflüge war nicht ein einziges Mal ein Greifvogelangriff und das ist für mich wie ein Wunder.
Genau dieses Wunder habe ich gebraucht, um meine Vögel auf den bisherigen Stand zu bringen und sie befinden sich mittlerweile in einem absolut super Zustand.
Es ist jeden Tag eine Freude, wenn ich die Tauben einfange und in der Hand habe. Ihr Gefieder glänzt, rutscht, hat Ölflecken ist ganz und gar allererste Sahne!!!
Die Augen die funkeln nur so und der Rachen hat eine rosa Farbe wie gewünscht. Kein Schleim im Rachen und alles aller bestens. Nasen so weiß und zart wie eine frisch gekalkte 
Wand. Ich kann niemanden sagen, welch Freude mir plötzlich meine Tauben, speziell die Vögel wieder machen.
Es ist ein Traum diesen Vögeln jetzt beim treiben und Nestbau zu zu sehen. Ich denke es gibt kein emsigers Tier in dieser Fase wie eine männliche Brieftaube.
Man glaubt den ganzen Tag, das die den Schlag abreißen und den Luftraum zerklatschen, wenn sie ihr Weibchen zum wiederholten Male während des Tages begattet haben.
Da denkt man selber ein wenig an bessere Zeiten zurück ;-)….als man auch noch ein junger Hahn war und jeder Henne hinterher gelaufen ist….zumindestens mit Blicken 
verfolgt hat (schäm Dich) war aber so ;-)
Tija lieber Sportfreund und Leser von Live-dabei, so geht es wieder aufwärts bei mir und meinen Tauben….so hoffe ich.
5 Weibchen haben heute Samstagabend ihr erstes Ei gelegt. Also 8 Tage nach der Anpaarung und das ist richtig im Rahmen. Wenn alle gelegt haben, kommen auch die Weiber
wieder mit zu den kurzen Trainingsflügen, die sich in den nächsten Tagen dann geringfügig erhöhen werden.
Am Ostersamstag ist ja bereits der erste RV-Trainingsflug und wenn das Wetter es zuläßt müssen meine Tauben mit. Ich möchte eben meine Vögel so oft wie möglich in den
Korb bringen, damit ich versäumtes im letzten Jahr vielleicht wieder nachholen kann.
Eines habe ich bei diesen Kurzflügen beobachten können…..die Tauben legen einen unheimlich Speed daran nach Hause zu kommen und das konnte ich in den letzten Jahren
absolut nicht feststellen.
Da zeigt sich natürlich auch, das die Tauben bisher immer ohne Habichtangriffe nach Hause fliegen konnten und das ist natürlich von großem Vorteil und ich wünsche mir das dies 
so bleibt, dann habe ich keine Bedenken, das sich meine Vögel auch nach einem Jahr aussetzen von der Reise, gut zeigen werden.
Warum bisher keine Habichtangriffe??? Ich habe in diesem Jahr bewußt eine andere Auflaßroute gewählt und…..ich fahre die Tauben erst am späten Nachmittag, so der Auflaß
immer erst so gegen 16-16.30 Uhr erfolgt ist. Meine Gedanken…..bis dahin sollte sich jeder Greifvogel mit seinem Tagesmenü eingedeckt haben.
Der Start sollte aber auch nicht zu spät sein, den gegen Abend werden diese Viecher nochmal munter und streifen durch die Gegend.
Zur Fütterung - in den letzten ca. 14 Tagen, haben die Tauben täglich in der Tränke auf 4 Liter Wasser 20 ml Tollyaminforte, RopAdeno und Oreganum flüssig 12% von Tollisan
erhalten. Dabei konnte ich beobachten, das die Tauben im Gefieder immer schöner geworden sind, das der Kot immer sehr gut gebunden ist und sich die Nasen immer in 
kräfigeres Weiß verändert haben.
Diese Zugaben habe ich auch ganz gleich in den letzten ca. 4 Wochen bei den Zuchttauben angewandt und eines kann ich Dir sagen lieber Leser von "LIVE-dabei", ich hatte noch
niemals in meinen 57 Jahren Brieftauben solch gesunde Junge im Nest gehabt. Mäßig aber Regelmäßig hier meine Devise.
Ausnahmslos alle Jungen im Nest setzen Traumhaft schönen Kot ab und zeigen sich im Nest wie noch niemals vorher.
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Bei mir wird zum ersten Mal in der Zelle sauber gemacht, wenn die Jungen abgesetzt werden und das ist Morgen Montag bis Mittwoch der Fall.
Gestern Samstag, wurden alle jungen Tauben gegen Paramyxo geimpft und verbleiben somit noch 2-4 Tage im Nest bei der elterlichen Fürsorge.
Dieses Impfsytem mit Jungtauben hat sich bei mir sehr gut bewährt. Damit sind die Jungtauben mit dem impfen überhaupt keinem Streß ausgesetzt.
Ca. 4 Wochen vor den Jungflügen erfolgt dann eine zweite Impfung gegen Paramyxo.
Das lieber Leser soll's wieder gewesen sein, am Nachmittag 16 Uhr werde ich die Vögel wieder zu einem 12,2km  Kurzstreckenflug wegfahren und ich will sehen, ob ich die
Vögel nicht auch nach einem Jahr Pause wieder in die Liste bringen kann. Meine Meinung….die Taube die es im Kopf hat, kann sich auch als Spätberufene bei den Wettflügen
zeigen, die es nicht im Kopf hat…..da hilft auch viel trainieren nicht. Natürlich kann man zweijährige Vögel die erst 1-3 Mal im Jungflug im Korb waren nicht mit zweijährigen
Vögeln vergleichen die als Jährige ein volles Programm durchgeflogen sind, aber……..die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)
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einen schönen Sonntag und verlustfreie Vorbereitungsflüge wünscht
Alfred Weber 
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Karsamstag, 15.April 2017  
Guten Abend lieber Leser von "LIVE-dabei"
die Frühlingstag vergehen schneller als man denken kann und schon haben wir das Osterwochenende erreicht.
An diesem Wochenende sollte bereits in vielen Vereinigungen die ersten Trainingsflüge unserer Tauben gestartet werden.
Auch bei uns in der RV-Regen war der für heute der 1.RV-Trainingsflug geplant, der aber leider den schlechten Wetterprognosen unserer Wetterfrösche zum Opfer gefallen ist.
Geht's ja schon wieder gut los in diesem Jahr.
Zum ersten Mal hatten wir in unserer RV Regen überhaupt zu dieser frühen Jahreszeit einen Trainingsflug geplant…..und schon ist es ein Reinfall geworden.
Kann man nichts machen….. war gut gedacht, sollte aber leider nicht sein.
Drehen wir die Tage ein wenig zurück.
Im letzten Beitrag am letzten Sonntag, habe ich angekündigt meine Vögel noch am Nachmittag auf 12,2 km weg zu bringen, was ich auch gemacht habe und es war wieder ein
schöner Trainingsflug für meine Tauben. Gutes Wetter und kein Greif……was will man mehr.
Bereits am nächsten Tag, am Montag, gleiche Stelle gleiche Welle nur mit Vögeln.
Am Tag später einen etwas versetzten Auflaßort, Entfernung 12,9 km und wieder nur die Vögel, da die Weiber ja in diesen Tagen beim legen waren und wieder ohne Greif.
Ich konnte das gar nicht glauben.  
Alle Auflaßorte habe ich bewußt entlang und in mitten einer bewaldeten Bergkette von ca. 40 km mit mehreren Gipfelhöhen von über 1000 mtr gelegt.
Auch gestern Karfreitag und heute Karsamstag habe ich das beibehalten und dirket am Fuß eines 1096 mtr. hohen Bayerwaldgipfel bei 16,6 km die Tauben gestartet.
Beide male habe ich um ca. 14 Uhr gestartet. Diesmal waren auch die Weiber wieder mit dabei.
Gestern Freitag sind die Tauben nicht gut abgezogen. Ich habe den Tauben ca. 10 Minuten zugesehen bis diese aus meinem Blickfeld verschwunden waren. Mein Herz war zu
tiefst in die Hose gerutscht und ich wartete jeden Augenblick und jede Runde die meine Tauben an diesem Berg gedreht haben auf einen Angriff des Greifs aus luftiger Bergeshöh.
Ich konnt's nicht glauben…wieder kein Angriff…..wenigsten nicht so lange ich die Tauben gesehen habe, später könnte aber doch noch ein Angriff gewesen sein den……die
Tauben kamen nicht wie in allen Flügen zuvor fast geschlossen am Schlag an sondern….doch ziemlich verteilt auf 3 Stunden.
So hatte ich eigentlich etwas Bammel heute wieder am gleichen Ort zu starten…..dachte aber, da müssen sie durch und siehe da….heute fast wieder eine geschloßene Ankunft, nur
ein einziger ist ca. 10 Minuten später nach Hause gekommen.
Tija lieber Leser von "LIVE-dabei", so mancher von Ihnen wird sich jetzt denken….spinnt der Weber, ham's bei dem bei der Knie OP vielleicht auch das Hirn gestreift? ;-)
vielleicht ja….vielleicht nein, ich kenn mich auf alle Fälle selbst nimmer!
Es war mir immer ein Greuel die Tauben vor der Saison zu trainieren und in der Regel war es mit 3-6 Mal abgetan, das allerdings bis ca. 40-60 km und jetzt dieser 
Kurzstreckenzirkus???
Nun, in erster Linie um meine seit 2015 untrainierten Vögel gut einzutrainieren, damit diese auch eine gute Chance haben dieser Flugsaison 2017 gut und gesund und zu Hause
überstehen zu können. Ich bin nicht einer von denen die den ganzen Winter große Sprüche vom Leder lassen, für Ihre Tauben aber nichts tun und all zu sorglos mit unseren 
gefiederten Freunden dann umgehen und das setzt erstmal den Schweiß des Züchters voraus bevor die Ernte eingefahren werden kann und da muß man erst abwarten wie, 
was wo man dann Schlußendlich am Saisonende landet.
Warum ich die Tauben in diesem Jahr gezielt in oder an die Bayerwaldberg fahre? Um den Tauben bewußt vielleicht die Scheu vor Waldgebieten zu nehmen um diese bei Heimflug
nicht zu umfliegen bzw. in großem Abstand daran vorbei zu fliegen. Sind nur die Gedanken eines Menschen und müssen nicht die Gedanken unserer Tauben sein ;-)
Und dann auch noch das sprichwörtliche Glück bisher bei 12 Aufläßen keine sichtlichen Greifangriff. Ist das nicht schön…lach. Ich hoffe es bleibt so.
Warum lauter so kurze Flüge?....die Vorderlieger unserer RV liegen noch um 10 km weiter zu den Auflaßplätzen vorne wo ich jetzt mit meinem Training bin.
Vielleicht schaffe ich es in dieser Woche auf Höhe der Vorderlieger zu starten und vielleicht noch ein paar Kilometer weiter, genau gesagt habe ich noch Aufläße von 22, 26 und 35 km 
und das soll's dann gewesen sein.
Alle diese Auflaßorte liegen wie gesagt auf oder an Berghängen von über 1000 mtr Gipfeln die eigentlich die gedachte Route zu unseren Auflaßplätzen ist.
Leider fliegen die Tauben aber anders entlang. Sie fliegen ganz einfach in 7-8  von 10 Flügen im Regenthal bzw. damit an der B 85 entlang und kommen dann von hinten 
aus dem Norden statt aus leicht Nordwestlicher Richtung bei mir bei mir an.
Ob ich mit dieser Traininsroute am einfliegen meiner Tauben etwas ändern kann…..ich weiß es nicht und glaube auch nicht daran, aber ein Versuch ist es mir wert.
Ich hoffe, das sich meine Tauben dann frühzeitig vom Hauptschwarm trennen, das diese aber sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, weiß jeder der sich mit Tauben befaßt.
Tauben sind ganz einfach Schwarmflieger und wo der Hauptschwarm dann auf Grund topographischer Gegebenheiten zieht da ist auch die Spitze und da muß man ganz einfach
sein um Toppergebnisse abliefern zu können.
Das heißt im Klartext, das ich meinen Tauben beibringen möchte, kommen die Schwärme ins Heimatgebiet, das sie so weit "noch" möglich, in kürzester Linie den Heimatschlag 
anfliegen…..wird allerdings ein Traum bleiben ;-).
Am kommenden Sonntag haben wir noch einmal Parsberg nordwestlich von Regensburg auf dem RV-Auflaßplan 2017. Ich hoffe das wir da dann etwas mehr Glück mit dem Wetter
haben und diesen Auflaß dann gemeinsam in der RV starten können, allerdings sind auch da die Voraussagen des Deutschen Wetterdienstes nicht gerade viel versprechend.
Zu den Tauben….die Weiber haben alle gelegt und es kann wieder ein einigermaßen gleichmäßiges System durchgezogen werden.
Anders als ursprünglich gedacht, mache ich es mir in den nächsten Wochen noch so einfach wie möglich.
Wenn ich morgens aufstehe, so zwischen 6 und 8.30 gehe ich sofort noch im Schlafanzug in den Garten und mache bei den Tauben die Löcher auf und sie können machen was
sie wollen. Sieht in der Regel so aus….einige raus auf das große Anflugbrett, ein wenig gucken….wieder rein, wieder raus und vielleicht nach einigen Minuten die ersten auf's
Hausdach und wieder zurück. Anschließend vielleicht die eine oder andere in den Garten oder die angrenzende Wiese, um Nistmaterial für das Nest zu holen. Das wars dann
aber auch schon. Um's Haus fliegen??? Fehlanzeige.
Ist mir Wurscht was die tun. Ich geh wieder ins Haus, mach Morgentoilette, geh an den Frühstücksstisch, lesen nebenher Zeitung und nach ca. 1,5 Stunden bin ich fertig.
Dann geht’s raus zu den Tauben. Alle die nicht auf dem Nest sitzen müssen aus dem Schlag, Fahne hoch und ca. 20-25 Minuten fliegen, Fahne ab und dann gibt es frisches Futter.
In der Regel liegt morgens eh noch Futter von der reichlichen Abendfütterung im Trog das die Tauben vor dem Zwangstraining in der Regel aber schon auffressen…..bis auf einige
schwarze Haferkörner, die den Tauben um diese Jahrszeit gar nicht mehr so recht in den Kropf gehen ;-)
Das wiederum ist für mich der Gradmesser wieviel frisches Futter in etwa nötig ist. Das heißt aber auch, das meine Tauben immer ausreichend Futter gestellt bekommen.
Bei mir gibt es keine abgewogenen Futtermengen, den das ist für mich Blödsinn hoch drei, den ich kann ja nicht davon ausgehen, das jede Taube die gleiche Menge frißt bzw.
fressen darf. Ist eben wie bei den Menschen auch. Wenn ich da immer wieder lese, das Tauben am Tag 30, 35, 40 oder….gereicht bekommen, da geht mir direkt der Hut hoch.
Es ist eben so, das jeder Mensch jedes Tier jede Pflanze verschieden viel Futter oder Wasser braucht bis er satt ist. Was für den einen zuviel ist, ist wiederum für den anderen
zu wenig. Dashalb ist es nach meiner Meinung immer besser in einer Futtermischung 1-2 Körner zu haben, die Tauben nicht sooooo gerne fressen und mir als Versorger zeigt
wieviel ich auf alle Fälle geben muß, damit keine Hunger leiden muß, damit nicht aus der Reihe tanzt weil mißmutig vor Hunger, vielleicht dann sogar schlechten Kot abgibt weil
der Organismuß nicht ausreichend ernährt ist usw.
Das aber muß jeder selber wissen wie er es handhabt, ich persönlich aber geh nicht aus dem Haus wen ich nicht gut und ausreichend gefrühstückt habe und Leistung kann ich
auch nur bringen, wenn ich immer gut genährt und satt bin und nicht immer hungrig.
Weiter zum Tagesablauf, so ca. 12.30 Uhr Mittags müssen die Tauben die nicht auf den Eiern sitzen wieder für ca. 20-25 Minuten fliegen und dann gibt es wieder etwas Futter.
Das können auch nur 2-3 Hände DN von Elpol sein, nur um die Tauben in den Schlag zu locken, damit ich diese gegebenfalls auf einen Kurzstreckenflug wegfahren kann.
Wenn die Tauben nicht weg gefahren werden, dann gibt es wieder das jetzige NORMALFUTTER wie oben schon erwähnt:
6 Anteile Mais, 3 Weizen, 2 Gerste, 1 schwarzer Hafer, 1 D, 1 DM, 1 DN von Elpol, und je ein halber Anteil Hanf und geschälte Sonnenblume, also 16 Anteile ist 6,25 % pro Anteil.
Im Wasser hatten die Reistauben bis heute, pro 4 Liter blauer Tränke 20 ml Tollyaminforte, 1 ml Oregano-flüssig 12% und mehrere Pumpstöße RopAdeno.
RopAdeno und Oregano-flüssig gibt es auch weiterhin täglich, Tollyamin aber nur noch die Woche 2-3 mal. Über das Futter täglich trocken Paloma roter Futterkalk und die Woche
zweimal  Knoblauch/Zwiebel-Mix von Tollisan und Oregano Pulver 12%. An diesen Tagen kein Oreganoflüssig ins Wasser.
Kurz noch zu den Jungtauben: Im zweiten Jahr habe ich im Zuchtschlag kein Futter in die Zellen gegeben, so das die Alten die Jungen füttern mußten bis zum absetzen.
Es war mir immer ein Greuel, wenn in der Zelle das Futter rum gelegen hat. Es waren Alte dabei, die absolut den Jungen keinen Mais füttern wollten und diesen in der Zelle 
rum geschleudert haben.
Ist egal warum auch immer, ich weiß nur eines, seit ich das so handhabe, wie gesagt im zweiten Jahr, habe ich noch niemals Junge gehabt die so schnell und alle fressen und
saufen, als im letzten Jahr und in diesem!!!
Die stehen im Lack kann ich nur sagen…..wow! Besser kanns nicht sein.
Die Jungen bekommen gleiche Grundmischung wie die Zuchttauben und…..sie bekommen genau wie die Alten, jeden Tag eine blaue Tränke 4 Liter, 20 ml Tollyaminfort, 1 ml
Oregano flüssig 12% und RopAdeno einige Pumpstöße. Die Jungen sehen genau so blendend aus wie die Alten und bekommen diese Art des Wassers bis auf unabsehbare Zeit.
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Sauber werde ich in den nächsten Wochen nicht machen, den ich habe dabei auch festgestellt, der anfängliche frische Kot tritt sich langsam ein und saugt den frischen umso
schneller auf und der Schlag wird von Tag zu Tag trockener und ………..die Tauben bauen eine gewisse Imunität auf.
Eines noch lieber Sportfreund, der unermüdliche Leser von "LIVE-dabei" weiß auch, das ich nicht nur bei den Schlägen nicht unbedingt der "Saubermann" bin, sondern erst recht
nicht bei der Tränkenreinigung.
Was aber ist mir aufgefallen seit ich die beschriebenen Tränken täglich im Zucht, Reise und Jungtierschlag einsetze (blaue tränke - 20 ml Tollyamin - 1 ml Oregano 12% flüssig und
RopAdeno ca. 8-10 Pumpenstöße) tija was……..das sich in den Tränken keine Schlieren mehr bilden, sondern die Tränken immer sauber, fast als frisch gereinigt ansehen und
fühlen. Ausprobieren lieber Leser und erstaund sein was man alles braucht und nicht braucht bei unserer Taubenversorgung ;-)
zwiegespräch nik265 + Alfred  500x321 mit Rahmen - alt 300 rund.JPG
eine schöne Woche lieber Leser von Live-dabei
Taubengruß
Alfred Weber 
PS: ich hoffe ich bringe den Beitrag jetzt auch in den Internet-Taubenschlag am Stammtisch, den habe ich Probleme die mir langsam zu groß werden und ich nicht mehr haben
muß. Will ich was lesen dann klappts vielleicht…..gehe ich zurück und will einen anderen Beitrag lesen…..dann klappts sicher nicht. Will ich einen Beitrag einsetzen, 
dann muß ich mehrmals auch mehrere Tage anrücken damit es vielleicht klappt. Da habe ich langsam die Schnautze voll und .................
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Mittwoch, den 19.April 2017  
Hallo Sportfreund,
erst vor 4 Tagen habe ich geschrieben und doch…….hat sich wieder etwas entscheidendes für diese Reisesaison 2017 auf meinem Schlag getan.
Schlechtes Wetter in den Ostertagen, fad, regnerisch und windig und jetzt hat sich auch noch neuer Schnee und arktische Kälte dazu gemischt.
Man kann kaum vor die Haustüre gehen, den schon fährt einem der kalte Wind durch Hemd und Hose und versaut gleich die ganze Stimmung.
So war ich gestern Dienstag beim sortieren und einteilen im Zuchtschlag, um dort die Eier von meinen besten Reisetauben im Zuchtschlag unter zu legen.
Leider war dort nur für 4 Eier Platz, wo ich Eier aus den besten Reisetauben einlegen könnte.
Es gab ein hin und her…..wie mache ich es am besten….was behältst Du am besten und so vergingen einige Stunden des abwägens. Vom Zuchtschlag ins Büro Zuchtunterlagen
ansehen, raus aus dem Haus, rein in den Zuchtschlag und so hin und her und endlich war ich dann auf einen Nenner gekommen. Was blieb über?....im Brutkasten 8 Eier aus den
besten Reisetauben, zum größten Teil in bester Linie gezogen. Es war ein hin und her, ich war ganz nervös und umtriebig.
So habe ich dann die Eier untergelegt und es mußte so manches Ei hin und her gelegt werden damit alles paßt.
Am späten Nachmittag war ich dann im Reiseschlag, bin mit dem breiten Schaber mal kurz über den Boden rund um die Futtertröge gefahren, um die großen Kopthaufen die
Tauben nach dem langen sitzen auf Eier dann ablaßen, dabei habe ich ein wenig mit den Vögel die auf den Eiern sitzen gespielt.
Die warten ja in solchen Momenten direkt darauf, das ich zu jedem kurz in die bei mir ja ganz offene Zelle spreche und auch ein wenig mit dem Zeigefinger an ihrem Schnabel zupfe 
und einen kleinen Wettkampf abhalte.
Das sind einfach die Momente mit den Tauben, die einem große Freude machen. Den Vogel im Nest im Wettkampf mit meinem Zeigefinger, die Weiber laufen einem zwischen
den Füssen hin und her, es herrscht einfach ein harmonisches miteinander. Man hebt den einen oder anderen wieder aus dem Nest und schaut sich alles ein wenig an usw….
Jeder echte Taubenzüchter kennt ja diese Moment des Glücks bei seinen Tauben.
Tija und dabei ist mir dann wieder ein Gedanke gekommen……warum sollte ich jetzt dieses doch so schöne Familienglück wieder stören, indem ich die Tauben ein zweites Mal
überbrüten lasse. Denn Tauben wiederum das wunderbare Glück eines Nachwuchses verweigere….ich kam mir direkt ein wenig schäbig vor bei diesem Gedanken. 
Muß das den sein?
Nur wegen dieses scheiß Erfolges während der Reise dieses Familienglück jetzt wieder zerstören?
Warum habe ich den Tauben? Nur um damit Erfolg auf der Reise zu haben? Um mein perönliches Ego anzuheben? Ist es dies wert?
NEIN sagten meinen Gedanken und kurzerhand wußte ich was ich tun mußte!!!
Ich ging wieder in den Zuchtschlag, legte die erst kurz vorher eingelegten Eier der besten Reisetauben wieder zurück in den Brutkasten, die Eier der Zuchttauben kamen wieder
dorthin wo diese gewesen sind und aus Schluß amen!
So ging dann gestern Abend die Planung weiter….dieses Mal, wie mache ich es genau?
So war es auch hier wieder ein hin und her, bis ich letzt endlich alles richtig auf Papier hatte.
Von zwanzig Reisepaaren wanderten dann heute Vormittag die Eier in den Brutkasten und dort verbleiben diese bis 1-2 Tag vor dem Schlupf. Die Reisetauben sitzen alle auf
Gipseiern. So kann ich diese auch weiterhin zu kurzen privaten Trainingsflügen oder aber auch am Wochenende zu den RV-Vorflügen fahren ohne das die Eier auskühlen.
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da liegen sie nun wohl behütet,
und freuen sich auf den ersten
Sonnenstrahl in ihrem Leben
3-4 mal täglich werden die Eier
so halb gedreht und die innere
und äußere Rinne wird bei Bedarf
wieder mit Wasser nachgefüllt
…...und ich freue mich, das es meinen 
Tauben so gut geht ;-) und ihr Leben
leben dürfen wie es die Natur vorsieht
Erfolg ist nicht alles im Leben den Leben
wie es das Leben vorgibt ist viel schöner
So wie's aussieht, fällt auch dieses kommende Wochenende wieder den Wetterkapriolen zum Opfer und so sind die Vorbereitungen auf die Reisesaison eh schon wieder mehr
oder weniger auf den Kopf gestellt.
Wenn ich dann daran denke, das erst in fast 3 Wochen der 1.Preisflug ist, dann bin ich froh, das meine Reisetauben diese Zeit noch in Ruhe und Zufriedenheit auf den Schlägen
verbringen dürfen. Keine Hektik für die Tauben und für mich, was für mich auch ganz besonders wichtig ist.
Ich machs in diesen Wochen ganz einfach wie bisher. 
Morgens im Schlafanzug mit Kurzärmel und kurzer Hose, barfuß nach draußen in den Garten und die Löcher auf in den Reiseschlägen.
Das war heute Morgen bei ca. 3-4 Zentimeter Neuschnee und minus 2 Grad ganz schön frisch, zudem mußte ich erst noch die ganzen Anflugbretter vom frischen Schnee
säubern und das hat sich dann ganz schön in die Länge gezogen und zum Schluß bin ich schon ins Haus gelaufen, weil sich mir die Zehennägel aufgestellt haben ;-)
Rein ins Haus, Morgentoillete, Frühstück, Zeitung lesen wie immer, dann raus Vögel aus den Schlägen, Fahne hoch für ca. 20-30 Minuten und das wars.Um ca. 13 Uhr
müssen dann die Weiber raus und ebenfalls ihre Runden drehen, in der andren Zeit freies tun und lassen was sie wollen.
Heute früh wars also sehr kalt und sehr windig aber trocken und da fliegen Tauben bekanntlich am besten…..so sehe ich es wenigsten ;-)
Andere sehen dies wieder anders. So stand gestern am Stammtisch die Frage - Temperatur - bei welchen Temperaturen gebt ihr euren Tauben Freiflug? 
Wie macht Ihr es mit Trainingsflügen?
Ich kann diese Frage echt nicht verstehen? Was hat Freiflug am Haus mit Temperatur zu tun?...erst recht mit kühler Temperatur wie derzeit?
Wer noch nicht gesehen hat, das Tauben bei kälterem Wetter sehr viel besser fliegen als bei wärmeren Temperaturen, der sollte es am besten mal selber versuchen mit laufen.
Der weiß dann sehr schnell, wenn er besser bzw. länger laufen kann, bei 0 Grad oder bei 30 Grad ;-)
Für mich stellt sich diese Frage also nicht im entferntesten….auch nicht wenn es mal ein wenig regnet oder neblig ist. Da werden die Fahnen eben ein wenig früher, den 
Umständen entsprechend eingeholt aber fliegen müssen sie in der Regel immer. (Ausnahme - stark Regen oder starker Schnee - Graupel).
Gestern sind die Weiber sogar bei starkem Graupelschauern geflogen, das während des Trainings für ca. 10 Minuten eingesetzt hat.
Was solln den die Tauben bei Wettflügen tun wenn es plötzlich leicht, mäßig oder stark zu Regnen beginnt??? Unterstehen ;-) Ich kannn diese Frage also wirklich nicht verstehen,
deshalb auch keine Antwort in diesem Thread.
Trainingsflüge  und Wetter???? Ist immer mehr oder weniger Züchterspezifisch, aber auch da bin ich nicht soooo zimperlich. Im Frühjahr bei den ersten Trainingsflügen ist
da natürlich schon große Vorsicht geboten. Nach einigen Flügen dann aber weniger. Da sollte wechselhaftes Wetter kein allzu großes Problem sein.
Die Tauben müssen nicht immer im Eilflug nach Hause kommen, sondern dürfen ruhig auch mal mit ihrem Kompass gefordert werden, also auch mal für einen 30 Minuten Flug
1-2 Stunden suchen dürfen. Natürlich muß hierfür auch das passende Wetter sein was heißt, wechselhaftes, durchwachsenens Wetter, so das die Tauben nach schlecht Wetter auch 
wieder auf Sonne oder hohe Bewölkung hoffen dürfen.
Jeder so wie er will, aber ein wenig gefordert sollten Tauben schon werden, wenn diese in der Reisesaison auch gut in der Liste fliegen sollen.
Noch ein kurzes Wort zu meinen Jungen der 1.Zucht aus dem Zuchtschlag und einigen ausgesuchten Eiern des Reiseschlages.
Die Jungen entwickeln sich bestens und man kann fast jeden Tag die kleinen Fortschritte sehen in allen belangen. Haben sich noch vor einer Woche alle am Boden in einer Ecke des
Schlages zusammen gekuschelt, so ist ihr Verhalten mittlerweil schon ganz anders geworden.
Sie fliegen zu den Ausitzern hoch und nur einige wenige sind noch über Nacht am Schlagboden.
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Hier in luftiger Höhe sitzen sie zum Teil zu zweit ja sogar zu dritt auf einem Aufhockerbrettchen….das sind doch auch die schönen Dinge die unsere Leidenschaft mit sich bringt.
Wer genau hinsieht, der sieht auch, das beim Weber in der Regel fast immer Futter in den Trögen ist. Meine Tauben werden immer satt gefüttert und liegen zufrieden auf ihrem
Nachtquartier ;-). Auch unten auf den Staubbrettern sitzen die Tauben immer gerne. Damit sitzen sie auch wärmer und trockener als säßen sie direkt am Schlagboden.
Man kann auch am Bild erkennen, das der Schlag recht trocken ist. Meine Schläge sind ja alle rundumadum zu und nur oben in der Schlagdecke ist durchgehend ein ca. 
10 cm breiter Luftschlitz wo die Luft rein und rausgeht. Gereinigt wird wie schon erwähnt so schnell nicht….vielleicht auch gar nicht für längere Zeit, damit die Tauben eine gewisse
Immunität erreichen.
Einen leider schlechten Nachtrag möchte ich hier noch kurz einfügen.
Beim vorletzten Trainingsflug am Karfreitag, wo sich die Ankunft der Tauben doch ca. 3 Stunden hingezogen hat, siehe Beitrag oben, war er doch da der Graue….der Mistkerl und hat
sich eine geholt. Das ist mir erst am Sonntag richtig aufgefallen. Bei der Ankunft schaue ich in erster Linie nur auf die Vögel ob alle da sind, den da habe ich noch genau  39 wie Zellen,
bei den Weibern habe ich zwei Lesben die zusammen ein Gelege haben und 3 weitere, so das hier ja Überschuß vorhanden ist.
Jeder der totale schon mal gereist hat, der weiß ja auch, das in der Regel im laufe einer Reisesaison, die Vögel immer weniger werden im Gegensatz zu den Weibern, die in diesem
Punkt ganz einfach Heimattreuer sind ;-)
Am Samstag ist mir zwar kurz aufgefallen, das beim Training der Vögel das Gelege nicht besetzt war, ich dachte aber, naja….das Weiberl wird mit draußen beim fliegen sein.
Als sich gleiches am Sonntagmorgen wiederholte, da wurde ich dann stutzig und schaute nach dem Haustraining genau ob dieses Weibchen mit dabei ist….tija, sie war es nicht
und da wußte ich dann auch, warum am Freitag die Tauben so zögerlich vom Trainingsflug ab 16,6 km nach Hause gekommen sind.
Somit ist es die zweite Taube die ich auf diesen 12 Trainings-Kurzflügen verloren habe.
Wie es jetzt ausschaut, werde ich die Tauben am Freitag vielleicht beim nächsten Kurzstreckenflug ab 22,4 km starten können und das sollte leider laut unseren Wetterfröschen
wieder das Ende für diese Woche sein was Trainingsflüge angeht. Schauma mal, den auf diese Ansagerei kann man eh nicht unbedingt viel geben…..die schreiben auch nur viel
um den Tag rum zu bringen ;-)
Steffi + Toni 2016.jpg
auf ein andermal
Taubengruß
Alfred Weber    
meine jüngste Tochter Stefanie
mit ihrem zweiten Gipfelstürmer  TONI
jetzt 2 1/2 Jahre und ein leidenschaftlicher
Taubenbeobachter ;-)
vielleicht schaff ich es ja doch noch
einen Nachwuchszüchter zum unserem 
eigentlich so wunderschönen Hobby
ranzubringen…..schauma mal ;-)
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Sonntag, 23.April 2017  
Grüß Dich Sportfreund,
so schauts aus bei mir, wenn ich ein paar Meter von meinem Esszimmer aus dem Fenster schaue.
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Links der Rachelgipfel 1457 mtr in 14 km Entfernung von meinem Küchenfenster - rechts der ganze Rachelgipfel. In direkter Linie der Spitzenschlag Hans Garhammer in 5,7 km
Entfernung direkt dazwischen. In Verlängerung zu dieser Linie liegt in 15,3 Luftlinie die Grenze zur Tschechei. Im rechten Bild die Straße vor meiner Haustür.
Oberhalb ca. 1000 Meter wurde der Wald vom Baumkäfer zusammen gefressen und es ist kein Ende in Sicht.
Aus diesen Bayrischen Bergen bläst in diesen Tagen natürlich ein eisiger Wind, der unseren Tauben beim Training und Trainingsflügen  privat und in der RV um die Köpfe pfeift.
"Nur die harten werden härten" die anderen selektieren sich von selbst ;-)….aber nur wenn unsere Fliege auch aus dem Schlag dürfen….und da gehen die Meinungen auseinander ;-)
zum eigentlichen Thema in diesem Beitrag:
Die Zeit der Zucht des Nachwuchses ist in unseren Schlägen und da tauchen bei mir und sicherlich auch bei vielen anderen oftmals kleine Probleme auf.
So auch in diesem Jahr wieder einmal bei mir.
Bei zwei Paaren ist nur jeweils ein Ei befruchtet und man legt dann gerne mal das eine Ei ins andere Nest, um ein Paar gleich wieder auf ein neues Gelege kommen zu lassen.
Beide Eier sind dann angeschrieben und die Jungen schlüpfen und da beginnt dann das Dilemma.  
Wie kenne ich die zwei geschlüpften Jungen nach ein paar Tagen, meinetwegen beim Ring aufziehen auseinander?
Eingentlich ganz einfach, man muß nur beim schlüpfen ein wenig auf der Hut sein und das erst-geschlüpfte gleich nach dem schlüpfen beringen.
Aber wie????????????sicherlich gibt es da mehrere Möglichkeiten eine davon möchte ich hier dem "LIVE-dabei" Leser bekannt geben.
Eigentlich ganz einfach wenn man weiß wie?
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Dazu wird einiges benötigt, was hier in diesem Bild aufgezeigt ist.  
Einen ganz normalen Fischer oder anderen 6 mm Dübel
Ein scharfes Messer oder Tepichmesser und einen Seitenschneider
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mit dem Messer ein 2-3 mm
Scheibe abtrennen
      und mit dem Seitenschneider aufzwicken
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und diese aufgezwickte Dübelscheibe der erstgeschlüpften Jungen aufziehen
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dieses Junge ist über Nacht geschlüpft und ist somit ca. 12 Stunden alt
und zufrieden schlumert das kleine weiter bis der Verbandsring dann aufgezogen werden kann
Diese aufgezwickte Dübelscheibe hat den Vorteil, das die sich immer zusammen zieht,
der Fuß aber kann täglich dicker werden bis zum beringen, weil der Dübel mit der
Fußdicke mitgeht und dann beim beringen ohne Probleme abgenommen werden kann,
an einen Nagel oder Schraube an der Schlagwand aufgehängt wird und wartet bis zum nächsten Gebrauch.
Tija Sportfreund, so einfach geht’s wenn man weiß wie ;-)    -   diesen sehr guten Tipp habe ich von Norbert Füller unserem Einsatzstellenleiter
Zu meinen Reisetauben,
da hat sich wieder so einiges getan bei mir am Schlag, das habe ich auch schon hier reingeschrieben und ist mir leider beim speichern 
abgeschmiert.
Ich hatte auch immer wieder Probleme, das der Text und die Bilder nicht richtig angezeigt wurden auf dieser Seite.
Seit ca. 2-3 Wochen kann ich nicht mehr richtig bzw. gar nicht mehr im Internet-Taubenschlag am Stammtisch schreiben, so das mir die Lust
mehr oder weniger vergangen ist.
Zum anderen habe ich große Probleme mit den Vögeln, das ich aber hier nicht mehr niederschreiben will solange das Problem am Internet
Stammtisch sich nicht gelöste hat.
Deshalb hier der Abbruch
wenn es noch klappt, setze ich diese Seite noch einmal ein, wenn nicht auch gut, dann spare ich mir sehr sehr viel Zeit.
wünsche allen ein gutes Reisejahr 2017
Taubengruß
Alfred Weber